Aktuare: Elementar-Pflichtversicherung würde Bundesbürger 190 Euro im Jahr kosten

Eine verpflichtende Absicherung gegen Überschwemmung würde die Bundesbürger 190 Euro im Jahr kosten. Das teilte die aktuarielle Beratungsgesellschaft Meyerthole Siems Kohlruss in einem Pressegespräch mit. In diesem Rahmen plädierten die Aktuare außerdem dafür, eine Fokusgruppe für Pensionskassen einzurichten. Diese soll helfen, kleinere Anbieter aus dem „Würgegriff der Regulatorik“ zu befreien.

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Hochwasser kostet Versicherer unter eine Mrd. Euro

Die Pegel sinken langsam, doch die Gefahr ist noch nicht gebannt. Die Deiche sind teils aufgeweicht. „Dass sie nicht brechen, ist noch nicht entschieden“, glaubt Onnen Siems, Geschäftsführer von Meyerthole Siems Kohlruss (MSK). Stand jetzt wird der versicherte Schadenaufwand die Marke von einer Mrd. Euro nicht knacken. Zur Einordnung: 2013 betrug der Hochwasserschaden inflationsbereinigt drei Mrd. Euro, 2002 sechs Mrd. Euro.

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Aktuare sehen in Solvency II-Einigung „nicht den großen Wurf“

Im Zuge der Solvency II-Einigung hat sich der Trilog der EU-Gremien unter anderem auf eine Senkung der Kapitalkostenrate verständigt – doch Begeisterung ernten sie bei Aktuaren damit nicht. Erhebliche Entlastungen der deutschen Kompositversicherer seien mit den Beschlüssen „nicht zu erwarten“, zeigt sich die aktuarielle Beratungsgesellschaft Meyerthole Siems Kohlruss (MSK) enttäuscht.

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Zoltan kostet Versicherer 200 Mio. Euro

Nach einer ersten Schätzung der aktuariellen Beratungsfirma Meyerthole Siems Kohlruss (MSK) kommt auf die deutsche Assekuranz infolge von Sturm Zoltan ein versicherter Sachschaden, inklusive Kasko, im dreistelligen Millionenbereich auf. Die konkrete Summe von 200 Mio. Euro sei eine, wie sie die Versicherer fast jedes Jahr für ein Wintersturmereignis zahlen, heißt es. Rückversicherer werden wohl nicht belastet.

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Höhere Prämien in der Kfz-Versicherung sind unerlässlich

Die Autoversicherung steht vor einer besonders schwierigen Wechselsaison. Der wirtschaftliche Druck ist in diesem Jahr besonders hoch. Gleichzeitig dürften die Kunden wieder mehr Aufmerksamkeit auf ihre Kfz-Versicherung richten. Drei Versicherer werden 2024 ein neues Telematik-Angebot auf den Markt bringen. Im Hintergrund steht Marktriese Huk-Coburg.

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Kfz-Versicherer unterschätzen die Inflation

Nur dank der Zinswende werden die Kraftfahrtversicherer 2023 betriebswirtschaftlich keine Verluste machen. „Die Versicherungstechnik wird ins Negative kippen“, glaubt Ralf Assenmacher. Der Berater von Meyerthole Siems Kohlruss (MSK) Gesellschaft für aktuarielle Beratung mbH bezieht sich bei seiner Prognose auf die Kenngröße endabgewickeltes Anfallsjahr. Auf einer Fachtagung erklärt er die Ursache dafür.

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Vier neue Mitgesellschafter bei Meyerthole Siems Kohlruss

Vier gewinnt: Bei Meyerthole Siems Kohlruss (MSK) stoßen vier weitere Gesellschafter hinzu. „Wir nehmen das 25-jährige Bestehen unseres Unternehmens zum Anlass, um MSK auf künftige Aufgaben und Herausforderungen vorzubereiten“, erklärten Andreas Meyerthole und Onnen Siems im Rahmen einer Jubiläumsfeier in Köln.

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SFCR-Berichtsanalyse: Diskontierungseffekt aus dem Zinsanstieg übersteigt eingerechnete Inflation deutlich

"Erstmals seit der Einführung des neuen Aufsichtsregimes im Jahr 2016 sind sowohl die Eigenmittel als auch die Kapitalanforderungen rückläufig", sagt Andreas Meyerthole, Geschäftsführer der aktuariellen Beratungsfirma Meyerthole Siems Kohlruss (MSK). Weiterhin sind Versicherungsvereine deutlich besser kapitalisiert als Aktiengesellschaften.

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Warum die Inflation intelligente Klauseln erfordert

Bei fortschreitender Inflation werden die Schaden- und Unfallversicherer neue Anpassungsmechanismen brauchen. „Rückwärtsgewandte Indexanpassungen wie etwa der gleitende Neuwertfaktor in der Gebäudeversicherung (VGV) können das Problem nicht lösen“, sagte Andreas Meyerthole. Zeitverzögerte Beitragsanpassung würden Risiken bergen.

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Kfz-Tagung: Wie hoch steigen Kosten, Rückstellungen und Beiträge?

Nach zwei vor allem pandemiebedingt guten Jahren geraten die Autoversicherer wieder unter Druck. Die aktuellen Beitragsanhebungen im Markt reichen nach Aussage von Frank Grund nicht für ausgeglichene Ergebnisse. Die hohe Inflation lasse die Schadenaufwendungen signifikant steigen, erklärte der oberste Versicherungsaufseher der Bafin auf einer Mobilität-Tagung. VWheute war vor Ort.

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MSK-Aktuare: „Nachhaltiger VN ist nicht immer ein gutes Risiko“

Wasser und Nachhaltigkeit bildeten die thematische Klammer beim diesjährigen Pressefrühstück der aktuariellen Beratungsgesellschaft Meyerthole Siems Kohlruss (MSK). Beim Aspekt des Kundeninteresses bei der Nachhaltigkeit ist es die berühmte Frage nach dem halbvollen oder -leeren Glas.

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Nachweise zur Nachhaltigkeit wirbeln Pricing, Vertrieb und Kapitalanlagen der Branche mächtig durcheinander

Wenn die CO2-Emissionen unverändert hoch bleiben, drohen verheerende Folgen, prognostizieren Klimamodelle. Schon heute aktiv zu werden, haben EU-Parlament und -Rat den Unternehmen verordnet – durch die Taxonomie-Verordnung, die nun in Kraft tritt. Die verlangten Nachweise zur Nachhaltigkeit werden in der Assekuranz das Pricing, den Vertrieb und die Kapitalanlagen beeinflussen. Die Umsetzung der Vorgaben wird im neuen Jahr ein zentrales Aufgabenfeld der Versicherungsbranche. Eine Kurzanalyse aus Aktuarssicht.

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Steuern und Solvabilität: Versicherer zwischen erheblichen Auswirkungen und deutlichen Verbesserungen

Bei der Bundestagswahl ist das Steuerthema Nebendarsteller. Doch nicht für die Versicherer. Wie groß der Einfluss der Abgaben auf die Solvabilität der Unternehmen ist, zeigt eine Meyerthole Siems Kohlruss (MSK)- Analyse. Mit einer durchdachten Steuerpolitik kann die Solvabilität „teilweise deutlich verbessert“ werden. Eins ist sicher, anders als im Wahlkampf, wird das Thema der Werthaltigkeit latenter Steuern nicht so schnell aus der Regulatorik weichen.

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Pandemiegewinner Kfz-Versicherung: Aktuare erwarten bis 2030 deutlich niedrigeres Schadenvolumen

Die geringere Mobilität in der Pandemie sorgt bei den deutschen Kraftfahrtversicherern nach Einschätzung von Meyerthole Siems Kohlruss (MSK) auch 2021 für einen hohen Gewinn. „Die Situation ist sehr rosig“, sagte MSK-Experte Ralf Assenmacher am Donnerstag bei einer hauseigenen Veranstaltung der aktuariellen Unternehmensberatung. Er prognostiziert für 2021 rund zwei Milliarden Euro abgewickeltes Anfall-Ergebnis für das gesamte K-Geschäft. Prozentual wären dies 6,6 Prozent der Beiträge. Die Zahl der Risiken in diesem Bereich wird allerdings steigen.

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OKV-Vorstand Jürgen Meier: „Geschäftspraktiken der Rückversicherer nicht immer nachvollziehbar“

Was bedeuten die großen Themen Rückversicherung, Solvency und Elementarschäden für ein kleineres Haus? Im Gespräch mit VWheute spricht Jürgen Meier, Sprecher des Vorstandes, OKV – Ostdeutsche Kommunalversicherung a. G., erfrischend offen über diese und weitere große Themen. Wer mehr von ihm hören will, er referiert morgen auf dem „Brennpunkt Rückversicherung“, den die aktuarielle Beratungsgesellschaft Meyerthole Siems Kohlruss (MSK) veranstaltet.

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Maxym Shyian: Nachhaltigkeit holt „zusätzliche Generation“ ab und bringt „höhere Prämien“

Telematik und Nachhaltigkeit vom Aktuar ihres Vertrauens. Die aktuarielle Beratungsgesellschaft Meyerthole Siems Kohlruss (MSK) hat erklärt, dass sie mit Neodigital zur nächsten Wechselsaison eine Telematiklösung auflegen werden. Wie das geschehen soll, was gegen eine beherrschende Huk-Allianz-Kombination auf dem Kfz-Markt spricht und warum nachhaltige Versicherungsprodukte für Kunden und Versicherer lukrativer sind, zeigt die Analyse.

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MSK-Aktuare prognostizieren „drastische BSV-Beitragsanpassungen“ und das Ende der „klassischen Kfz-Tarifierung“

Die Aktuare von Meyerthole Siems Kohlruss (MSK) wollen – gemeinsam mit Versicherungspartnern – das Versicherungsgeschäft verändern. Das haben sie, ganz Understatement, bei den Vorträgen ihres Pressefrühstücks zwar nicht explizit gesagt, aber die Analyse des Ist-Zustands und ihre daraus resultierenden Lösungen laufen darauf hinaus. Betroffen sind die Betriebsschließungs- (BSV) und Kfz-Versicherung sowie vom Thema Nachhaltigkeit betroffene Versicherungsbereiche.

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KFZ-Branche glaubt an autonomes Fahren und Telematik

Umwälzungen durch neue Mobilität und die fortschreitende Digitalisierung beschäftigen den Markt nachhaltig. Die Experten sind sich einig, Telematik und autonomes Fahren werden das Thema der Zukunft, wie eine Umfrage ergibt, die unter KFZ-Versicherern aus dem DACH-Raum, im Rahmen der K-Tagung durchgeführt wurde. Eine weitere Erkenntnis, die Versicherer müssen mehr Technik wagen.

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„Das Modell kann bereits implementiert werden“: Wie Studentin Annika Ziegler mit Heatmaps Telematiktarife verbessert

Annika Ziegler hat eine Bachelor-Arbeit zum Staunen vorgelegt. Sie verbindet darin Telematik, Big Data und Heatmaps zu einer Verbindung, von deren Ergebnissen am Ende die ganze Kfz-Branche profitieren könnte. Für VWheute hat sie sich Zeit genommen, um über ihr Werk, die Zusammenarbeit mit der Itzehoer und ihre weiteren Ziele zu sprechen.

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„In Beständen denken, nicht in Einzelfällen!“

Versicherungsnehmer A und B haben jeder zwei Leitungswasser-Schäden in Folge. Viele Gebäudeversicherer würden hier eine Kündigung aussprechen – und zwar beiden Personen, ohne weitere Merkmale zu berücksichtigen. Doch einmal angenommen, die Kunden hätten unterschiedliche Profile: Kunde A liegt in einer guten Leitungswasser-Zone und hat für die Zukunft eine gute Profitabilitätserwartung – im Gegensatz zu Kunde B, dessen zwei Rohrbrüche durch Verschleiß zustande kamen. Ein Gastbeitrag von Thomas Budzyn.

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Wie Corona den Kfz-Markt für 2021 beeinflusst

Der Covid-19-Mantel legt sich nun auch über die KFZ-Versicherung. Durch die coronabedingten Beschränkungen sei schon jetzt ein deutlicher Rückgang des Verkehrs und damit weniger Unfälle spürbar, erklärte Huk-Coburg-Chef Klaus-Jürgen Heitmann auf der Bilanz-Pressekonferenz. Dieser Umstand wirkt sich auf die kommenden Prämien aus, doch wie sehr, darüber schweigen die Unternehmen. Andere Marktteilnehmer sind auskunftsfreudiger.

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MSK: „‚Sabine‘ wird mit rund 600 Mio. Euro Schadensumme ein mittelstarkes Ereignis für Versicherer“

Windig war’s – der Orkan „Sabine“ zog über Deutschland und hinterließ starke Schäden. Die aktuarielle Beratungsgesellschaft Meyerthole Siems Kohlruss (MSK) schätzt den Schaden auf 600 Mio. Euro. Zu einer ähnlichen Schätzung kommt auch das Beratungsunternehmen Aon Hewitt. Dennoch sind die Schäden nicht mit denen zu vergleichen, die Orkan „Kyrill“ verursachte.

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MSK-Aktuare: „Für Sachversicherer zieht ein Regulationssturm auf“

Gutes muss erhalten bleiben: Wie jedes Jahr luden die Aktuare von Meyerthole Siems Kohlruss (MSK) auch wieder zum „Pressefrühstück Versicherungsmathematik“ in die Hauptstadt. Insbesondere die Schadenversicherer sollten das laufende Jahr nicht auf die leichte Schulter nehmen, die Aufsicht hat die Gangart verschärft, warnen die Aktuare. Zudem erklären die Mathematiker, warum die Pleite eines Reiseveranstalters wie Thomas Cook künftig beherrschbar sein wird.

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Andreas Meyerthole: „Das Kumulrisiko Feuer rückt in der Öffentlichkeit etwas in den Hintergrund“

Waldbrände haben die Behörden in diesem Sommer bereits besonders stark in Atem gehalten. So wütet aktuell auf Gran Canaria ein schweres Feuer, forderte der Dürresommer in Deutschland allein in diesem Jahr durch Waldbrände 2.350 Hektar Waldfläche. Zudem sorgte der Brand der Pariser Kathedrale Notre-Dame im April 2019 für weltweites Aufsehen. Wie die Versicherer das Kumulrisiko Feuer besser in den Griff bekommen können, erläutern Eva Remberg und Dr. Andreas Meyerthole von der aktuariellen Beratungsgesellschaft Meyerthole Siems Kohlruss im Interview mit VWheute.

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