Meteorologin steigt bei Meyerthole Siems Kohlruss ein

Stephanie Fiedler. Quelle: MSK

Die Wissenschaftlerin Stephanie Fiedler unterstützt ab sofort die aktuarielle Beratungsgesellschaft Meyerthole Siems Kohlruss (MSK). Sie wird künftig bei den Schadenprognosen mitwirken, die MSK unmittelbar nach großen Wetterereignissen vornimmt.

Fiedler ist seit Jahresbeginn 2023 Professorin an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel und am Geomar Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung. Am GEOMAR leitet sie die Forschung zu meteorologischen Fragestellungen. Zuvor war sie am Energiewirtschaftlichen Institut (EWI) sowie am Institut für Geophysik und Meteorologie an der Universität zu Köln tätig. Einer ihrer Forschungsschwerpunkte liegt in der Energiemeteorologie, bei der Wettervorhersagen und Klimaprojektionen dazu genutzt werden, die Energiegewinnung aus Wind- und Sonnenenergie zu erforschen.

„Dass die versicherungsmathematische Kompetenz unseres Unternehmens nun durch die exzellenten Kenntnisse von Prof. Fiedler flankiert wird, ist für unsere Modelle, die wir fortlaufend weiterentwickeln, von großer Bedeutung.“

Onnen Siems, Geschäftsführer von Meyerthole Siems Kohlruss (MSK)

„Darüber hinaus beteiligt sie sich beim Ausbau der Sturm- und Starkregenmodelle, die MSK betreibt, und berät uns bei der Entwicklung von Klimawandelszenarien“, kommentiert Fiedler. „Schäden durch Sturmereignisse und Überschwemmungen betreffen in Deutschland viele Menschen. Um hierzu belastbare Schadenschätzungen und Prognosen zu erstellen, ist interdisziplinäre Zusammenarbeit unverzichtbar“, ergänzt die Meteorologin.

Autor: VW-Redaktion

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