Xaver erhält Lizenz als Wertpapierinstitut

Das Kölner Altersvorsorge-Fintech Xaver hat von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht die Lizenz als Wertpapierinstitut erhalten. Pläne hierzu gab es schon länger. Mit der Genehmigung schafft Gründer Max Bachem die regulatorische Grundlage dafür, das Geschäftsmodell um eine Vermögensverwaltungskomponente zu erweitern. Künftig kann das Unternehmen über seine Tochtergesellschaft Xaver Asset Management eigene Anlageprodukte anbieten.

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Element-Insolvenzverwalter erhält 11.000 Forderungsanmeldungen und verklagt einen Assekuradeur

Insolvenzverwalter Friedemann Schade teilte im Rahmen der ersten Gläubigerversammlung der Element Insurance AG mit, dass bei ihm über 11.000 Forderungsanmeldungen eingegangen sind. Er rechnet „mit einer weiterhin hohen Anzahl von Anmeldungen“ und verrät gleichzeitig, dass sich ein Partnerunternehmen bislang weigert, „seine Verpflichtungen gegenüber Element und deren Kunden zu erbringen“. Die Ansprüche von Element macht er nun in einem Rechtsstreit geltend.

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Hohe Resonanz bei Einmalbeiträgen rettet Prisma Life das Neugeschäft

Der Liechtensteiner Lebensversicherer Prisma Life hat sein Neugeschäft im vergangenen Geschäftsjahr dank einer starken Nachfrage im Einmalbeitragssegment um ein Viertel gesteigert – bei den laufenden Prämien verzeichnete die BarmeniaGothaer-Tochtergesellschaft hingegen Einbußen von 20 Prozent. Der Gewinn stieg um 3,9 Prozent auf 1,3 Mio. Euro – und soll laut Unternehmenschef Holger Beitz mittelfristig weiter zulegen. Den entsprechenden Rückenwind erhofft sich Beitz von einer schlagkräftigen Muttergesellschaft.

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VHV betreibt Kfz-Versicherungsgeschäft wieder profitabel

Die VHV schreibt in der Kfz-Versicherung seit dem Geschäftsjahr 2024 wieder schwarze Zahlen und hat damit ihre wichtigste Sparte schneller flott – beziehungsweise profitabel – gemacht als der Markt. Man sei „früher als andere vor die Welle gekommen“, verwies Kompositvorstand Sebastian Reddemann auf die frühzeitig und beherzt durchgeführten Preissteigerungen der Hannoveraner. Das geplante Konjunkturpaket der künftigen Bundesregierung dürfte der Bauwirtschaft, die für die VHV ebenfalls von hoher Bedeutung ist, nicht so schnell helfen, schätzt Reddemann.

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„Mit diesem Zukauf explodiert die Howden-Gruppe auf einen Schlag um 50 Prozent“

Nachdem seit Wochen über Verhandlungen zwischen Howden und der amerikanischen Accession Risk Management spekuliert wird, verdichten sich nun die Anzeichen auf eine Übernahme. Eine grundsätzliche Einigung wird laut Berater Norbert Noehrbass für diesen Monat erwartet. Er ordnet den Deal samt Zahlenwerk für VWheute ein.   

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Jung-CEO Mäßenhausen führt Roland zu kräftigem Gewinnplus

Der Kölner Versicherer Roland zieht ein positives Fazit für das Geschäftsjahr 2024 und beobachtet bei sich eine stärkere Nachfrage nach Rechtsschutz als im Markt. Umsatz, Vertragszahlen und Ertrag legten gegenüber dem Vorjahr spürbar zu, wie aus dem aktuellen Geschäftsbericht hervorgeht. Wichtiger Treiber war das deutsche Direktgeschäft.

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Itzehoer tritt auf die Bremse

Nachdem die Itzehoer im vergangenen Geschäftsjahr in der Kfz-Versicherung stark zugelegt hat, tritt das Unternehmen im laufenden Jahr wieder stärker auf die Bremse – künftig wolle man „moderat“, gleichwohl immer noch „erfreulich“ wachsen, kündigte Vorstandschef Uwe Ludka an. Bei der Rückkehr der wichtigsten Sparte in die schwarzen Zahlen kommen die Norddeutschen besser voran, als sie annahmen – dass die Konkurrenz ihre Bestände offenbar noch zügiger saniert als die Itzehoer, kommentierte der Unternehmenschef überrascht – und anerkennend.

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Natixis-Deal vor dem Aus? – Generali-Chef Donnet will „keine direkte Konfrontation mit der Regierung“

Generali-CEO Philippe Donnet hat im Vorfeld der richtungsweisenden Hauptversammlung des italienischen Versicherers am 24. April erklärt, nicht um jeden Preis an einer Fusion der Generali-Vermögensverwaltung mit dem Asset Manager Natixis, einer Tochter der französischen Bank BPCE, festhalten zu wollen. In einem Zeitungsinterview verteidigte er den Deal erneut. Den Vorwurf, dass er keinen italienischen Partner gewählt habe, ließ der Manager nicht gelten: „Vergleichbare Möglichkeiten gibt es in Italien nicht.“

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Einmalbeiträge geben VPV-Lebengeschäft Auftrieb  

Die VPV Versicherungen aus Stuttgart haben im Geschäftsjahr 2024 deutlich zugelegt. Die Bruttobeitragseinnahmen in der Lebensversicherung stiegen – befeuert durch ein starkes Einmalbeitragsgeschäft – um knapp 25 Prozent auf 401 Mio. Euro. Im Kompositgeschäft wuchsen die Beitragseinnahmen um gut acht Prozent. Allerdings sank der Rohüberschuss der VPV Leben gegenüber dem Vorjahr um sechs Prozent.

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Jean-Jacques Henchoz heuert bei Spezialversicherer Brit an

Jean-Jacques Henchoz geht nach Großbritannien: Der Ex-Chef der Hannover Rück zieht zum 1. Mai ins oberste Gremium der britischen Versicherungsgruppe Brit Group Holdings Limited ein, die seit 2015 zum Fairfax-Konzern angehört. Als Non-Executive Director wird Henchoz sowohl im Vorstand der Holdinggesellschaft als auch der Lloyd’s-Managementgesellschaft Brit Syndicates Limited Platz nehmen.

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ARTE-Generali-CEO Jean Gazançon im Interview: „Wir versichern NFTs nicht, auch wenn man sie als Sammlerstücke betrachtet“

Seit 2019 mischt ARTE Generali den Kunstversicherungsmarkt auf. Dafür warb man von der Axa den Fachmann Jean Gazançon ab. Während der Kunstmesse Tefaf sprach VWheute mit ihm über die Kumulproblematik von Natcat-Risiken, den Umgang mit der neuen US-Politik und die Anpassung an die veränderten Vorlieben der Kunstbesitzer. Im auf Englisch geführten Interview äußert er sich auch zur Non-Fungible Tokens (NFTs).

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Universa wächst, büßt aber Gewinn ein

Die Universa Versicherungen haben im Geschäftsjahr 2024 in allen Geschäftsbereichen zugelegt, was den Nürnbergern somit das fünfte Jahr in Folge gelang. Die gebuchten Bruttobeiträge stiegen um 4,4 Prozent auf 945,4 Mio. Euro gegenüber dem Vorjahr – vor allem in der Lebensversicherung lief es rund. Dass der Gewinn von rund 139 Mio. Euro um 27 Prozent auf knapp 102 Mio. Euro einbrach, führt das Unternehmen maßgeblich auf steuerliche Sondereffekte zurück.

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Ex-Allianz-Vorstand Rolf Wiswesser berät MRH Trowe

Der ehemalige Vorstand der Allianz Deutschland, Rolf Wiswesser, berät ab sofort den Industriemakler MRH Trowe. Als Senior Advisor soll der frühere Maklervertriebsvorstand insbesondere von seinem über viele Jahre aufgebauten Branchennetzwerk zehren, um das Geschäft der Frankfurter voranzutreiben. Auch der Konkurrent GGW Group holte kürzlich mit dem ehemaligen Haftpflichtkasse-CEO Roland Roider und dem Rechtsanwalt Dr. Rolf Cyrus bekannte Branchenexperten als Berater ins Unternehmen.

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Lenka de Mauro startet bei Lloyd´s

Die ehemalige Chefin des GDV-Europabüros hat zum 1. April ihren Job als Expertin für EU-Angelegenheiten bei Lloyd´s angetreten. Dort vertritt die ausgebildete Juristin künftig die Interessen des britischen Versicherungsmarktes auf dem alten Kontinent. Brüssel ist für Lloyd´s ein relativ junger Standort. 2019 wurde er im Zuge des Brexit aufgebaut.

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Neuer Job für Michael Pickel

Der ehemalige Hannover-Re-Vorstand Michael Pickel steigt beim britischen Rückversicherungsmakler Gallagher Re als Executive Chair ein. Der gut vernetzte Manager ist in dieser Rolle für die Märkte Deutschland, Österreich, Schweiz sowie Italien tätig. Seit der Fusion mit Willis Re im Jahr 2021 ist Gallagher Re auch in Deutschland aktiv und hungrig auf Marktanteile.

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AIG will nicht nur rentabler werden, sondern auch KI-Vorreiter sein

AIG-CEO Peter Zaffino hat den ersten Investorentag des US-Versicherers seit fast zehn Jahren ins Zeichen der Transformation gerückt: Kern der neuen Dreijahres-Strategie sind neben höheren Rentabilitätszielen eine verstärkte Zusammenarbeit mit dem KI-Unternehmen Anthropic. Obwohl künstliche Intelligenz (KI) zunehmend komplexe Aufgaben übernimmt, sieht Zaffino sie jedoch nicht als Ersatz für menschliche Underwriter.

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R+V steigert Gewinn und kämpft mit sinkenden Marktanteilen

Die R+V Versicherung hat ihren Gewinn im vergangenen Geschäftsjahr dank kräftig sprudelnder Kapitalerträge um 37 Prozent auf ein Rekordergebnis von 1,27 Mrd. Euro nach IFRS-Rechnungslegung gesteigert. Auch beim Umsatz legte man zu. Zugleich hat der genossenschaftliche Versicherer mit Marktanteilsverlusten und roten Zahlen in der Schaden- und Unfallversicherung zu kämpfen, die Lebensversicherung wuchs kaum. Konzernchef Norbert Rollinger setzt künftig auf eine noch engere Zusammenarbeit mit Volks- und Raiffeisenbanken, um das Vertriebspotenzial besser auszuschöpfen. Eine Abkehr von ESG-Initiativen, wie sie in den USA teilweise zu beobachten sei, steht für die Wiesbadener nicht zur Debatte.

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ALH wirbt W&W-Finanzvorstand ab

Die W&W hat den Abgang Alexander Mayers am Freitag angekündigt. Nun gibt der Alte-Leipziger Hallesche-Konzern bekannt, dass er sich die Dienste des 50-Jährigen gesichert hat. Mayer übernimmt zum 1. Juli das Amt des Finanzvorstands, wo die ALH-Gruppe einen Nachfolger für Martin Rohm suchte.

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Homeoffice-Streit: Mitarbeiterin zieht gegen Huk-Coburg vor Gericht

Der Arbeitsplatzkonflikt um das Homeoffice wird zum Fall für die Juristen. Eine 41-jährige Mitarbeiterin der Huk-Coburg, die aufgrund einer Schwerbehinderung und den Folgen eines Autounfalls eingeschränkt ist, zieht gegen ihren Arbeitgeber vor Gericht. Sie fordert die Möglichkeit, 100 Prozent von zu Hause zu arbeiten. Der Versicherer besteht darauf, dass sie ihre Arbeitszeit vollständig im Büro verbringt – obwohl eigentlich bis zu 49 Prozent möglich wären.

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W&W von Unwettern und hohen Werkstattpreisen belastet

Die Wüstenrot & Württembergische-Gruppe (W&W) hat 2024 deutliche Gewinneinbußen erlitten, konnte jedoch einen Verlust abwenden: Nachdem der Stuttgarter Finanzkonzern zur Jahresmitte noch in den roten Zahlen steckte, drehte das Konzernergebnis zum Jahresende mit 36 Mio. Euro nach IFRS-Rechnungslegung wieder ins Plus. Dass der Gewinn deutlich unter dem Vorjahreswert von 141 Mio. Euro lag, führt Vorstandschef Jürgen A. Junker maßgeblich auf hohe Unwetterschäden und steigende Kosten in der Kfz-Versicherung zurück. Die Talsohle will W&W mit Blick auf 2025 jedoch hinter sich gelassen haben.

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MRH Trowe & Lurse kauft Heubeck

Im Markt der betrieblichen Altersversorgung entsteht ein neuer Schwergewichtsverbund: MRH Trowe & Lurse - selbst vor gut zwei Jahren zusammengekommen - übernimmt die Heubeck AG. Die bisherigen Gesellschafter, darunter die Gründerfamilie und die S-PensionsManagement GmbH, haben ihre Anteile an den Strategieberater und Spezialisten für HR- und bAV-Systeme übertragen.

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Alte Leipziger in der Lebens- und Sachversicherung unter Druck

Der Versicherungskonzern Alte Leipziger-Hallesche (ALH) hat im Geschäftsjahr 2024 seinen Umsatz um 0,7 Prozent auf 5,36 Mrd. Euro leicht gesteigert, kämpft jedoch mit rückläufigen Beitragseinnahmen in der Lebensversicherung und einer angespannten Schaden- und Kosten-Quote in der Sachsparte. Die jüngsten Pläne der sich abzeichnenden Koalition aus Union und SPD zur verpflichtenden Elementarschadenversicherung stieß auf Zustimmung.

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Maklerkonsolidierung: „Wir werden sehr attraktive Bewertungen sehen“

Die Fusions- und Übernahmeaktivitäten im europäischen Versicherungssektor haben 2024 einen Höchststand erreicht. Insgesamt wurden 694 Transaktionen angekündigt – ein Anstieg von mehr als 20 Prozent im Vergleich zu den 574 Deals des Vorjahres. Das geht aus einer aktuellen Analyse von FTI Consulting hervor. Der Großteil der M&A-Aktivitäten konzentrierte sich mit über 95 Prozent auf das Maklergeschäft.

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DVAG verliert in Neugeschäft Leben

Die Deutsche Vermögensberatung AG (DVAG) hat ihren Umsatz im Geschäftsjahr 2024 um 8,5 Prozent auf 2,5 Mrd. Euro gesteigert. Das Unternehmen, das in diesem Jahr sein 50-jähriges Bestehen feiert und öffentlich immer wieder in der Kritik steht, hat aber auch Problemzonen. Die Lebensversicherung sowie das Geschäft mit Baufinanzierungen.

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R+V forciert Vorstandsumbau

Nachdem die Wiesbadener bereits im November erklärt hatten, zum 1. April 2025 das neue Ressort Finanzen und Risikomanagement zu schaffen, soll nun zeitgleich ein weiteres Ressort an den Start gehen: Es lautet Operations und IT. Geleitet wird es vom derzeitigen Komposit-Vorstand Klaus Endres. In dessen Zuständigkeit soll das bisherige Ressort IT, Digitalisierung und Prozesse fallen. Vorstand Tillmann Lukosch, der die Einheit bislang leitete, verlässt den Konzern. Auch an der Spitze des Personal-Ressorts steht ein Wechsel an.

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Starkes Deutschlandgeschäft gibt Baloise Rückenwind

Der Schweizer Versicherer Baloise hat im Geschäftsjahr 2024 einen satten Gewinnsprung erzielt: 384,8 Mio. Schweizer Franken verdiente die Gruppe – das ist ein Zuwachs um 60,6 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Dies sei einer konsequenten Fokussierung auf das Kerngeschäft zu verdanken, erklärte CEO Michael Müller. Während das Bruttobeitragsvolumen mit einem Minus von 0,2 Prozent auf der Stelle trat, erwies sich vor allem das Deutschland-Geschäft als Wachstumstreiber – was Investor Cevian, der mit dem deutschen Markt fremdelt, in Erklärungsnot bringen könnte.

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Aufsicht nimmt Kreditengagements von Versicherern ins Visier

Die Bafin drängt Versicherer zu einer strengeren Prüfung privater Kreditinvestitionen. Hintergrund sind Verluste, die einige Unternehmen durch Kredite an Immobiliengesellschaften erlitten haben. Die Bonner haben rund 30 bis 40 Gesellschaften mit überdurchschnittlich hohen Investitionen in alternative Anlagen dazu aufgefordert, ihre Prüfmechanismen offenzulegen.

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Bafin verhängt Millionenstrafe gegen Talanx

Die Finanzaufsicht Bafin hat am 6. März eine Geldbuße in Höhe von 1,095 Millionen Euro gegen den börsennotierten Versicherungskonzern verhängt, wie jetzt bekannt wurde. Grund dafür ist ein Verstoß gegen das Wertpapierhandelsgesetz. Talanx habe seine gesetzliche Pflicht verletzt, rechtzeitig zu informieren, ab wann und unter welcher Internetadresse der Halbjahresfinanzbericht für das Geschäftsjahr 2022 öffentlich einsehbar ist.

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Debeka startet digitale Vertriebsoffensive

Die Debeka will 2025 für eine ganze Reihe von Sparten einen direkten Online-Verkauf eröffnen, darunter auch eine Cyberpolice für Privathaushalte. Dennoch betonte Debeka-Vorstand Paul Stein auf der Bilanzpressekonferenz gleichzeitig, wie wichtig der angestellte Außendienst sei. In der Pflegeversicherung erhoffen sich die Koblenzer einen Vertriebsschub durch die Politik. In der Krankenversicherung gibt es eine Mega-Prämienerhöhung.

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Dialog strafft Vorstand

Die Generali Deutschland mischt die Karten im Vorstand ihres Tochterunternehmens neu. Ab dem 1. April sind zwei Frauen im Führungsgremium des Maklerversicherers Dialog vertreten. Statt bislang neun, gibt es künftig insgesamt sechs Vorstände. Den CEO-Posten vergibt Generali an die ehemalige Bürochefin von Stefan Lehmann.

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„Eigentlich eine Wette“: Versicherer distanzieren sich von Altersvorsorge-Appell der Fondsbranche

Die Fondsbranche und die Versicherungswirtschaft sind sich darin einig, dass die private und geförderte Altersvorsorge grundlegend reformiert gehört – doch am Wie scheiden sich die Geister. Dies unterstreicht derzeit ein in Umlauf gebrachter offener Brief von Banken- und Assetmanagern, der im Vorfeld der Koalitionsverhandlungen an CDU/CSU und SPD gerichtet ist. Roland Oppermann, Finanzchef der SV Sparkassenversicherung, schaltet sich in den Diskurs ein und hofft auf einen „gemeinsamen Vorschlag von Versicherungswirtschaft und Fondsbranche“.

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Ammerländer lässt Gewinn-Delle hinter sich

Die Ammerländer Versicherung hat ihre gebuchten Bruttobeitragseinnahmen im vergangenen Geschäftsjahr um 9,5 Prozent auf 98,8 Mio. Euro gesteigert. Beim Gewinn fiel der Zuwachs noch deutlicher aus: Das Ergebnis nach Steuern, das 2023 bei knapp 500.000 Euro lag, verbesserte sich im Folgejahr um fast eine Million auf 1,43 Mio. Euro. Damit kehrten die Niedersachsen auf das Niveau von 2022 zurück. Damals stand ein Gewinn von 1,45 Mio. Euro zu Buche.

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Allianz feilt an neuem Indiengeschäft

Die Allianz arbeitet am nächsten Joint-Venture in Indien. Die Verhandlungen mit dem indischen Finanzdienstleister Jio laufen auf Hochtouren. Aus Sicht des Münchener Versicherers käme ein finaler Deal nicht überraschend, aber schneller als gedacht. Nach dem jüngsten Verkauf seiner Anteile an Bajaj bezeichnete die Allianz den Markt als strategisch relevant.

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Lloyd’s verbreitet Zuversicht für 2025

Für den altehrwürdigen Versicherungsmarkt Lloyd’s of London erwies sich 2024 als überaus schadenträchtiges Jahr. Dies bestätigen die am Donnerstag vorgelegten vollständigen Geschäftszahlen der Briten – in der Vorwoche hatte Lloyd’s bereits erste Kennzahlen verlautbaren lassen. CEO John Neal kündigte an, dass sich der Londoner Markt 2025 „weiterhin auf nachhaltige Profitabilität“ konzentrieren wolle. 2024 bezeichnete Neal als „solides Finanzjahr“.

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Howden pirscht sich weiter an US-Makler Risk Strategies heran

Fast sechs Milliarden Euro hat Howden in den vergangenen Jahren für Zukäufe ausgegeben – eine deutlich höhere Summe dürfte der Großmakler in Kürze allein für seine nächste Übernahme auf den Tisch legen: Einem Medienbericht zufolge stehen die Briten kurz davor, sich den US-Makler Risk Strategies einzuverleiben. Ein Deal würde für Gründer David Howden das ersehnte Tor zum US-Privatkundenmarkt aufstoßen und den Weg frei machen für einen Börsengang.

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Deal bestätigt: Allianz-Konsortium bekommt Zuschlag für Viridium

Es hatte sich abgezeichnet, nun ist es offiziell. Ein aus Allianz, BlackRock und dem japanischen Versicherer T&D Holdings bestehendes Konsortium kauft den Run-off-Spezialisten Viridium. Verkäufer ist die britische Private-Equity-Gesellschaft Cinven, die sich nach über einem Jahrzehnt aus der Mehrheitsbeteiligung zurückzieht. Der Gesamtwert der Transaktion beläuft sich auf rund 3,5 Milliarden Euro. T&D Holdings wird laut Angaben den größten Anteil innerhalb des Konsortiums übernehmen.

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GVNW-Fachtagung zu Cyber: Hohe Schadenbelastung, sinkende Prämien und viele Sicherheitslücken

Die Cyberversicherung befindet sich derzeit in einem „Weichmarkt“. Es gibt erste Signale, dass Prämien auch sinken. Darin waren sich die Teilnehmer der Fachtagung „Cyber und Financial Lines 2025“ des Gesamtverbandes der Versicherungsnehmenden Wirtschaft (GVNW) einig. Volker Ahrens, Vice President, Head of Global Insurance Risk Management bei SAP stellt zudem "wieder einen Risiko-Appetit bei den Versicherern fest“. Sven Erichsen von Finlex warnt indes vor einer neuen Schadenlawine und Rechtsanwalt Jan Byok vor Abmahnungen und Unterlassungsklagen auf Basis der EU-KI-Verordnung.

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Neuer Geldgeber für Energiespezialisten Amprion: Versicherungskammer holt Provinzial ins Boot

Der Konzern Versicherungskammer teilt sich sein Engagement beim Übertragungsnetzbetreiber Amprion künftig mit einem weiteren großen öffentlichen Versicherer: Bislang war die Versicherungskammer über eine Beteiligungsholding zu 2,1 Prozent an Amprion beteiligt, 35 Prozent der Holding-Anteile gehen nun in den Besitz der Provinzial über. Für die Partner ist es nicht die erste Kooperation – und wohl auch nicht die letzte.

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Allianz-Stiftung regelt Küçük-Nachfolge

Nach dem Personalknall mit fristloser Kündigung der Geschäftsführerin Esra Küçük vergangenen Oktober, war die Allianz bemüht, schnell Ruhe in ihre Stiftung einkehren zu lassen. Kurz nach dem Jahreswechsel wurde mit Christian Humborg ein Nachfolger bestimmt. Er nimmt seine Arbeit als CEO der Allianz Foundation zum 1. April auf.

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Methoden der DVAG erneut am Pranger

Lisa Engel wollte sparen, vorsorgen, sich absichern. Stattdessen verlor die 22-jährige zahnmedizinische Fachangestellte ihr gesamtes Erspartes – und büßte zudem ihre finanzielle Unabhängigkeit ein. Einem Zeit-Bericht zufolge kam es zu dem Desaster, weil Engel einem Vermögensberater der DVAG vertraute, dem es vor allem um den eigenen Vorteil gegangen sein soll. Dieses Vorgehen hat aus Sicht der Wochenzeitung System – Engel sei zur „Beute eines Geschäftsmodells“ geworden, das sich „auf Gier und Anmaßung“ gründe.

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Allianz zurrt Milliardendeal fest

Die Allianz trennt sich von den Beteiligungen an ihren indischen Sach- und Lebensversicherungs-Joint Venture-Gesellschaften. Wie der Münchener Konzern am Montagabend mitteilte, wurde eine verbindliche Vereinbarung mit Bajaj Finserv über den Verkauf des 26-prozentigen Anteils an Bajaj Allianz General Insurance und Bajaj Allianz Life Insurance getroffen.

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Swiss Life steigert Gewinn, Schweiz-Prämien stagnieren

Die Swiss Life-Gruppe erzielte 2024 einen bereinigten Betriebsgewinn von 1,8 Mrd. Schweizer Franken. Im Jahr zuvor waren es 1,5 Mrd. Franken. Der Reingewinn stieg von 1,1 auf 1,3 Mrd. Franken. Das Unternehmen, das seit Mai von Matthias Aellig geführt wird, entwickelte sich vor allem im Fee-Geschäft positiv. Das Schweiz-Geschäft allerdings schwächelt. Der Cash-Transfer aus Deutschland an die Holding ist um 44 Mio. Euro gesunken.

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Bäte streicht über zehn Mio. Euro ein – und ihm winkt eine Gehaltserhöhung

Allianz-Vorstandschef Oliver Bäte hat im vergangenen Jahr erstmals eine Gesamtvergütung von über zehn Millionen Euro erhalten. Wie aus dem Geschäftsbericht 2024 hervorgeht, summierten sich Grundgehalt, kurzfristige und langfristige Bonuszahlungen sowie Pensionszusagen auf insgesamt 10,23 Millionen Euro – ein Anstieg von 37 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. 2025 könnte die Vergütung noch üppiger ausfallen.

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Donnet liefert Rekordgewinn ab und kauft mehr italienische Staatsanleihen, um Natixis-Deal durchzukriegen

Generali-CEO Philippe Donnet dürfte mit den vorgelegten Geschäftszahlen für 2024 wohl seine Wiederwahl gesichert haben - dank stark gestiegener Einnahmen im Versicherungsgeschäft und der Vermögensverwaltung. Der bereinigte Nettogewinn stieg um 5,4 Prozent auf 3,77 Mrd. Euro, der Betriebsgewinn kletterte um 8,2 Prozent auf 7,3 Mrd. Euro. Im Sachgeschäft hielten die Kosten für Schäden, Verwaltung und Vertrieb die Combined Ratio auf Vorjahresniveau.

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Hannover Rück hält an Gewinnzielen fest und erhöht Gesamtdividende deutlich

CEO Jean-Jacques Henchoz wird sich mit guten Ergebnissen von der Hannover Rück verabschieden. Sein Vertrag endet in rund zwei Wochen. Auf das vergangene Jahr blickt der drittgrößte Rückversicherer der Welt zufrieden zurück. Davon profitieren auch die Aktionäre.

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