Rekordverlust im Kfz-Geschäft überschattet starkes Wachstum der Huk-Coburg

Die Huk-Coburg hat eine gemischte Bilanz unter das Geschäftsjahr 2023 gezogen: Zwar legte Deutschlands größter Kfz-Versicherer bei Umsatz und Gewinn kräftig zu, doch die dunkelrote Ertragslage in der Kfz-Sparte überschattet die Zahlen. Binnen eines Jahres stieg die Schaden- und Kostenquote um zehn Punkte auf einen Rekordwert von mehr als 113 Prozent. Dies habe es so noch nie gegeben, bilanzierte Vorstandschef Klaus-Jürgen Heitmann. Eine rasche Rückkehr in die schwarzen Zahlen erwartet der Konzern nicht, doch immerhin seien die Probleme in der Schadenbearbeitung behoben worden.

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Branson bringt den Provisionsdeckel wieder ins Spiel  

Schwarze Schafe ausfindig zu machen und sie kaltzustellen. Darin sieht die Bafin eine ihrer Hauptaufgaben. Mark Branson, Chef der Behörde, kündigte auf dem SZ-Versicherungstag an, bei der Wohlverhaltensaufsicht die Zügel deutlich anzuziehen. „Wir prüfen, ob die Produkte der Versicherer für Kunden geeignet und die Preise angemessen sind.“

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Huk-Coburg-Chef Heitmann im Interview: „Wenn wir nicht günstig sind, funktioniert unser Geschäftsmodell nicht mehr“

Die seit Jahren so erfolgsverwöhnte Huk-Coburg muss aktuell durch ein tiefes Tal im Kfz-Geschäft gehen. Deren Chef Klaus-Jürgen Heitmann erläutert im Exklusiv-Interview, welche Strategieoptionen im Kampf gegen die Inflation und Fachkräftemangel noch bleiben und wie es um die Kundenloyalität und den Ökosystem-Ansatz im harten Wettbewerb steht.

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Huk-Coburg-Chef Heitmann: „Das Jahr 2023 heilen wir nicht mehr“

„Wir haben gehofft, dass es besser wird und sich Probleme auflösen, aber das ist nicht der Fall“, sagt Klaus-Jürgen Heitmann in gewohnter Klarheit. Die Schaden-Kostenquote im Kfz-Geschäft beziffert der Huk-Coburg-Chef auf zwischen 110 und 115 Prozent. Der Markt sei „brachial“. Als größten Treiber macht Heitmann den Anstieg der Schadenaufwendungen aus. Buhmann bei den Versicherern sind die Werkstätten, die mittlerweile 500 Euro Stundenlohn fordern sollen. Das sind deutlich saftigere Rechnungen als bei den Privatkunden.

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Huk-Coburg macht Ernst beim Ökosystem: Heitmann bläst zum Angriff im Kranken- und Lebengeschäft

Der Kfz-Branchenprimus muss sich verändern. Die Huk-Coburg verfolgt eine Ökosystemstrategie, um näher an den Kunden heranzurücken, erklärt CEO Klaus-Jürgen Heitmann. Für die Zukunft sind die Pläne groß und enden keineswegs an der Kfz-Tür, sondern beinhalten insbesondere die Sektoren Sach und PKV, wie er in einem Interview erläutert.

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Platz 7 der Serie CEO-Ranking: Wer ist der beste Versicherungschef in Deutschland?

Die letzten Versicherer zeigen ihre Geschäftsberichte für das vergangene Jahr. Doch wie gut die Spitzenmanager der Branche sind, lässt sich nicht nur an der Performance ableiten. Anhand verschiedener Faktoren hat die Redaktion ein exklusives Ranking der besten amtierenden Chief Executive Officers der zehn beitragsstärksten Erstversicherer am Standort Deutschland erstellt. Jeden Tag analysieren wir ausführlich einen davon. Heute blicken wir auf Platz 7.

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Kfz-Markt vor Rezession: Huk-Coburg fürchtet 20 Prozent Rückgang

Erstmals seit langer Zeit hat die Huk-Coburg ihre Zahlen zum abgelaufenen Geschäftsjahr wieder in einer Präsenzveranstaltung kommuniziert. Was Vorstandssprecher Klaus-Jürgen Heitmann verkündete, glich einer Bombe: Für das kommende Jahr erwartet der Versicherer hohe Verluste. Ein Beitrag mit Videoausschnitten der Live-PK.

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Huk-Coburg-Chef Heitmann prognostiziert massiven Umbruch in der Kfz-Versicherung

Klaus-Jürgen Heitmann, Vorstandssprecher Huk-Coburg, ist ein Manager der klaren Worte. In Gesprächen wagt er gern mal den Blick über den Tellerrand – und für einen Versicherungschef doch eher unübliche Gedankenspiele. Das spiegelt sich auch in seinem Managementstil wider. Im Interview mit VWheute zeichnet Heitman Wege für den Kfz-Versicherungsmarkt. Ökologie, Telematik und neue Partnerschaften könnten den Markt dramatisch verändern.

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Huk-Coburg: Autoversicherung in Zeiten von Corona

9.600 von 10.500 Mitarbeiter im Home-Office, nur noch 300 Mann in der Hauptverwaltung, seit 17. März bundesweite Schließung der Kundendienste an Außenstellen und erstmals eine Bilanzpressekonferenz als Audio/Webkonferenz. So sieht das aus, wenn einer der größten Kfz-Versicherer Deutschlands auf die Pandemie mit Namen Corona reagiert. Vor diesem Hintergrund spielte das einmal mehr positive Ergebnis, welches die Huk-Coburg aus dem abgelaufenen Geschäftsjahr 2019 präsentierte, eine eher untergeordnete Rolle.

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Heitmann: „Profitabilität in der Autoversicherung wird sich vermutlich im nächsten Jahr nicht verbessern“

Der Kfz-Versicherungsmarkt ist derzeit so hart umkämpft wie selten zuvor. Dies liegt allerdings nicht nur am harten Duell zwischen den beiden Branchengiganten Huk-Coburg und Allianz – auch neue Player wie Verti oder Joonko wollen den Markt aufmischen. Huk-Vorstandssprecher Klaus-Jürgen Heitmann rechnet daher nicht damit, dass sich „die Profitabilität in der Autoversicherung vermutlich im nächsten Jahr nicht verbessern“ werde.

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