PSVaG: Niedrigster Beitragssatz seit 2016 und rückläufige Schäden

Der Pensions-Sicherungs-Verein VVaG (PSVaG) veröffentlicht seinen Geschäftsbericht. Das Schadenvolumen lag im Jahr 2021 mit 725 Mio. Euro deutlich unter dem Niveau des Vorjahres (1.591 Mio. Euro). Für 2022 erwartet der PSVaG weiterhin hohe Schwankungen bei Kursen und Renditen.

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Deutsche Insolvenzsicherung (PSVaG): Schadenvolumen auf hohem Niveau

Der Pensions-Sicherungs-Verein VVaG (PSVaG), der gesetzlich bestimmte Träger der Insolvenzsicherung der betrieblichen Altersversorgung in Deutschland und im Großherzogtum Luxemburg, hat den Geschäftsbericht 2020 vorgelegt. Der PSVaG ist in insgesamt 503 Sicherungsfällen (Insolvenzen) eintrittspflichtig geworden. Aus den Sicherungsfällen hatte der PSVaG insgesamt 48.100 Renten und Anwartschaften zu übernehmen. Dies ist die höchste Anzahl seit dem Krisenjahr 2009.

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PSV gibt erste Beitragssatzprognose 2020: Tendenz steigend

Nachdem die Lufthansa nun vorerst „gerettet“ ist und die Insolvenzsicherung für Betriebsrenten nicht belastet, hat der Pensions-Sicherungs-Verein (PSVaG) nun die übliche Mitgliederinformation mit einer ersten Beitragsprognose 2020 veröffentlicht. Die Tendenz ist, was wenig überraschend sein dürfte, steigend. Nachdem historischen „Null“-Jahr 2016 und dem stetigen Anstieg des Beitragssatzes auf 3,1 Promille 2019 rechnet der PSVaG nun mit vier bis fünf Promille.

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Lufthansa und Betriebsrenten sind gerettet: Beschäftigten und Pensions-Sicherungs-Verein atmen auf

Schon am Vorabend pfiffen es die Spatzen von den Dächern: Großaktionär Hans Hermann Thiele wird auf der außerordentlichen Hauptversammlung der Lufthansa das „Rettungspaket“ nicht blockieren. Nun hat die dritte historische Hauptversammlung nach der Wiedergründung der Lufthansa 1953 und der Privatisierung 1997 das sogenannte Stabilisierungspaket verabschiedet. Besonders die Sicherung der Betriebsrenten war lange unsicher.

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Pensionskassen unter Druck: Ist die Betriebsrente noch sicher?

„Viele Pensionskassen brauchen mehr Risikotragfähigkeit, um die anhaltende Niedrigzinssituation und die beständige Verlängerung der Lebenserwartung bewältigen zu können“, betont Friedemann Lucius, Vorstandsvorsitzender des Instituts der Versicherungsmathematischen Sachverständigen für Altersversorgung e.V. (IVS). Die Pensionskassen brauchen mehr Geld ihrer Träger, doch was passiert, wenn die Unternehmen selbst einen Rettungsschirm brauchen?

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Der Fall Lufthansa: Insolvenz könnte zum Totalschaden für das Betriebsrenten-System werden

Die Lufthansa ist wohl der größte Corona-Verlierer. Viele Kosten laufen weiter, geflogen werden kann aber nicht. Derzeit wird in Berlin hart um eine Rettung verhandelt. Eine Alternative ist das Schutzschirmverfahren – eine „noch-nicht-Insolvenz“, bei der in Eigenverantwortung ein Sanierungsplan erarbeitet wird. Die FAZ spekuliert, dass sich das Unternehmen dadurch unbeliebten Pensionsverpflichtungen entziehen möchte. Könnte der Pensionsversicherungsverein die Verpflichtungen der Luftlinie stemmen, ohne selbst zu fallen?

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Pensionskassen in der Krise: Sind die Betriebsrenten noch sicher?

Die Pläne der Politik sorgen in der Branche wieder einmal für Kritik. Im Fokus diesmal: Ein Gesetzesentwurf, wonach die Pensionskassen unter das schützende Dach des Pensionssicherungsvereins der deutschen Wirtschaft PSV schlüpfen sollen. Manfred Baier, Vorstandsvorsitzender des Bundesverbandes pauschaldotierter Unterstützungskassen (BV-pdUK), sieht darin eine „Kapitulationserklärung für das bisherige Betriebsrenten-System“.

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