PSVaG hebt Beitragssatz leicht an

Quelle: Harry Strauss auf Pixabay

Der Kölner Pensions-Sicherungs-Verein VVaG (PSVaG) hat den Beitragssatz für das Jahr 2023 auf 1,9 Promille (2022: 1,8 Promille) festgesetzt. Im ersten Halbjahr hat sich das Schadenvolumen im Vergleich zum Vorjahr deutlich erhöht.

Aufgrund des Beitragssatzes von 1,9 Promille und der gemeldeten Beitragsbemessungsgrundlage von 382 Mrd. Euro liegt das Beitragsvolumen der Mitgliedsunternehmen in diesem Jahr bei rund 726 Mio. Euro (2022: 673 Mio. Euro).

Die Schadenentwicklung werde sich laut PSVaG im zweiten Halbjahr fortsetzen. Insgesamt handele es sich aber um kein schadenreiches, sondern – gemessen an den letzten Jahrzehnten – um ein Jahr mit einem durchschnittlichen Schadenvolumen. Für die Kapitalanlagen bleibe das Marktumfeld herausfordernd, heißt es.

Für die seit 2021 ebenfalls insolvenzsicherungspflichtigen Pensionskassenzusagen beträgt der gemäß § 30 Abs. 2 BetrAVG erhobene Beitrag 1,5 Promille der auf diese entfallende Beitragsbemessungsgrundlage. Ein Vorschuss für 2024 wird aktuell nicht erhoben. Die Entscheidung über die eventuelle Erhebung eines Vorschusses wird im ersten Halbjahr 2024 getroffen.

Autor: VW-Redaktion

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