WTW-Manager Rouget: „Rückversicherer könnten die Reißleine ziehen und deutsche D&O-Portfolios kritischer bewerten“

Großverfahren rund um den VW-Dieselskandal, Arcandor, Continental oder die Telekom prägen derzeit die Diskussion in der Managerhaftung. Parallel dazu steigen die Unternehmensinsolvenzen in Deutschland und Europa auf ein Niveau wie zuletzt vor über zehn Jahren. Diese Kombination aus juristischen Präzedenzfällen und breiten Portfoliorisiken belastet laut WTW die D&O-Versicherung und könnte den Markt erneut in eine harte Phase führen. "Preissteigerungen und striktere Risikoselektion wären die Folge", sagt Philipp Rouget, Head of FINEX Deutschland und Österreich bei Willis, einem Geschäftsbereich von WTW.

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Hendricks über die Entwicklungen in der D&O-Sparte: „Ein gefährliches Spiel für alle Beteiligten“

Der weiche D&O-Versicherungsmarkt wird offenbar nicht nur das Jahr 2026 überdauern, sondern das Bild für Jahrzehnte prägen. Diese Meinung teilen viele Experten. Michael Hendricks sieht das ähnlich und beschreibt in einem exklusiven Gastbeitrag das aktuelle Marktgeschehen und die Probleme der Sparte, vor allem die Interessenkollisionen im Umgang mit D&O-Versicherungen.

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Wie man die Anwaltskosten in der D&O-Sparte senkt

Die meisten Unternehmensleiter verfügen über eine D&O-Deckung. Wachstum in der Sparte zu generieren, ist schwierig. Dirk Wegener von der Deutschen Bank rät Versicherern, dem Segment trotzdem die Treue zu halten, da es wohl die einzige Versicherung ist, bei der der Firmenchef weiß, bei wem er versichert ist. Bei den Kapazitäten gebe es keine Probleme, dafür habe die Sparte ein Problem mit den Anwaltskosten, waren sich die Fachleute auf dem GVNW-Fachforum zu Financial Lines einig. Der seit Jahrzehnten in der Branche tätige Anwalt Michael Hendricks stritt ab, für einige Entwicklungen im D&O-Bereich verantwortlich zu sein. Das sorgte bei einigen Zuhörern für Verwunderung.

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Dual-Deutschlandchef Frank Huy sieht baldige Trendwende im D&O-Markt

Assekuradeur Dual berichtet über die Geschäftsentwicklung und den Einstieg in neue Sparten traditionell im Rahmen eines Dinner-Abends. Dieses Mal erweitert man das Portfolio um die Bereiche Warentransport- und Kreditversicherung. Im umkämpften Zweig Marine (Hull) ist das zur Howden-Gruppe gehörende Unternehmen seit Februar aktiv. Bei Cyber wächst man "ultragut", sagte Deutschlandchef Frank Huy. Das Kerngeschäft D&O bereitet ihm jedoch Sorgen, denn Dual spürt die vermehrten Schäden inzwischen in den Büchern. Deswegen geht er auch bald von einer Trendwende im D&O-Segment aus.

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Betriebsversicherungen sind Chefsache

Für viele Geschäftsführungen und Vorstandsboards gehört die jährliche Beschäftigung mit dem Versicherungsportfolio des eigenen Unternehmens nicht zu den Kernaufgaben, ist eher unbeliebt, was gerade mit Blick auf die persönliche und unbegrenzte Haftung von Geschäftsleitern und Geschäftsleiterinnen mehr als fahrlässig ist. Auch wenn man eigene Absicherungen über Vermögensschaden-, D&O- und Manager-Rechtsschutz-Versicherungen vorgenommen hat, gilt es auch diese kritisch zu überprüfen, um im Schadenfall nicht überrascht zu werden bzw. als betroffener Geschäftsführer im Regen zu stehen. Denn ein Gericht bewertet die Unterversicherung als Pflichtverletzung. Eine rechtliche Einordnung von Andreas Heinsen.

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Prozess um Bußgeld-Regress: BGH wendet sich nach Luxemburg

Wenn Unternehmen ihre Geschäftsführer für Kartellbußgelder in Regress nehmen können, dann dürften D&O-Versicherer wohl neue Ausschlüsse einführen. Soweit ist es noch nicht. Denn der BGH hat am Dienstag zur Haftungsfrage keine klärende Antwort gefunden. Denn eine nationale Regelung dazu könnte Europarecht widersprechen. Der Europäische Gerichtshof (EuGH) soll nun entscheiden.

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Continental wirft Ex-Managern Pflichtverletzung vor – ein Fall für die D&O-Versicherung?

Der Autozulieferer Continental prüft Schadensersatzansprüche gegen mehrere Ex-Vorstände – und hofft womöglich auf Zahlungen durch die D&O-Versicherung. Der Dax-Konzern wirft den ehemaligen Managern vor, ihre Pflichten im Zuge der Volkswagen-Dieselaffäre verletzt zu haben. Einem Medienbericht zufolge geht es um einen dreistelligen Millionenbetrag.

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Deutsche Unternehmen nennen Kosten als den wichtigsten Faktor bei der Höhe der D&O-Deckung

„Manager können immer dann haften, wenn ihre Unternehmen keine ausreichenden IT-Sicherheitsmaßnahmen vorweisen können", sagt Lukas Nazaruk, Head of Corporate Risk & Broking Deutschland und Österreich bei WTW. Die Unternehmensberatung hat weltweit 662 Vorstände, Geschäftsführer und Risikomanager zu ihren größten Haftungsrisiken befragt. Neben den Cyberrisiken lauern noch weitere Gefahren für Führungskräfte. Im internationalen Vergleich fällt auf, dass deutsche Unternehmen ihre Einkaufsentscheidung nach den Kosten richten.

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Haftpflichtexperten küren die besten D&O-Versicherer

Auf der Jahrestagung Haftpflicht 2024 wurde das D&O-Geschäft von Maklern, Versicherern und Juristen aus allen Blickwinkeln durchleuchtet. Der Markt hat sich wieder aufgeweicht, obwohl die Insolvenzwelle etwa "18 potenzielle D&O-Schäden pro Arbeitstag" hervorbringe, sagt Daniel Messmer von der Swiss Re und warnt: "Versicherer sägen an dem Ast, auf dem sie sitzen." Welcher Anbieter jedoch einen guten Job macht, verriet neben Messmer Newline-CEO Manuel Wirtz, Sandra Dammalacks vom Industriemakler DEAS und Lutz Torbohm, Versicherungseinkäufer des Anlagenbauers SMS Group.

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Industrie kritisiert Branchenprognosen zur D&O

Der GDV zeichnet angesichts der schlechten wirtschaftlichen Rahmenbedingungen düstere Aussichten für die Managerhaftpflicht. Der Gesamtverband der versicherungsnehmenden Wirtschaft GVNW, also die Kundenseite, hält dagegen und bezeichnet Warnungen vor steigenden Schäden in D&O als "nebulös". Sie würden jeglicher Grundlage entbehren.

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D&O-Markt „erholt sich spürbar“, Cyber ist „deutlich ausgeglichener“

Dank der Kooperation mit Versicherern hat der Makler Finlex einen guten Einblick in die Geschäfte der Cyber- und D&O-Versicherer. Zu der aktuellen Lage und der sich abzeichnenden und zu erwartenden Trends hat er nun einen Marktreport verfasst. Das Fazit: Die Stimmung hellt sich auf, weil u.a. die Schadenfälle bei Cyber zwar hoch, aber "verhältnismäßig glimpflich" sind und die vielen vorhergesagten Risiken bei D&O sich "(noch) nicht im befürchteten Ausmaß verwirklicht haben".

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„Antworten auf ESG-Fragen haben keinen direkten Einfluss auf die D&O-Prämien“

Der D&O-Markt weicht sich auf, obwohl die Risiken zunehmen und komplexer werden. Jutta Berger-Knickmeier (Zurich Gruppe Deutschland) warnt vor einem zu starken Absinken. Sven Kaminsky von Marsh hält das jedoch für natürlich, da es mehr Wettbewerb gibt. Dennis Froneberg (AIG Europe) setzt den Fokus auf dem GVNW-Symposium hingegen auf das Thema ESG.

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Rechtsmeinung zu D&O-Bedingungsexzessen: „Please Back to the Roots!“

Was ist los auf dem D&O-Markt? Um kaum eine andere Sparte hüllen sich derart viele Geheimnisse. Aktuell laufen die Vertragsverlängerungen für 2024 und nicht alle Segmente sind von Prämiensteigerungen betroffen. Eine differenzierte Betrachtung nach Branchen ist vorzunehmen. Eine Kolumne von Rechtsanwalt Andreas Heinsen.

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D&O-Tarif-Bewertung: Allianz und Ergo schneiden besser ab als Gothaer und R+V

Die Nachfrage nach D&O-Policen steigt rasant, die Annahmebereitschaft ist stark abhängig vom jeweiligen Versicherer. Vergleichbar sind die Managerhaftpflicht-Versicherungen ohnehin nur schwer. Der Versicherungsmakler Transparent Beraten hat es dennoch versucht und neun Anbieter bezüglich Service, Schadenbearbeitung und Risikofragen bewertet.

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Wie man D&O-Underwriting einfacher gestaltet

Was ist die „richtige“ Prämie für eine D&O-Versicherung? Das ist nur eine von vielen Fragestellungen, deren Beantwortung insbesondere einem professionellen Underwriting-Prozess dienlich wären – sie werden aber oftmals erst gar nicht aufgeworfen oder die Informationen sind schlichtweg nicht verfügbar. Eine faktenbasierte Entscheidungsfindung ist jedoch mit strukturiert verfügbaren Daten machbar. Dr. Nikolaus Föbus von eagle lsp und Alexander Probst von der VOV GmbH erläutern, wie das funktioniert.

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Problemsparte D&O: Der Markt hat ganz andere Sorgen als die GDV-Statistik – er braucht neue Regeln

Nirgends wie in der D&O-Versicherung und jüngst auch in der Cyber-Sparte wird so viel zurückgeschaut und so viel in Aussicht gestellt. Viele Berichte der Insider gleichen einander und geben ein Bild, das auch weitgehend den Tatsachen entspricht. Managerhaftungsexperte Michael Hendricks befasst sich im Exklusiv-Beitrag mit Aspekten, die in der Vergangenheit nur wenig Beachtung gefunden haben und gleichwohl von großer Bedeutung sind - von der komplexen Schadenregulierung bis zum Strafrechtsschutz.

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Wie die D&O-Sparte wieder schwarze Zahlen schreibt

Die Managerhaftpflicht gilt als Verlustsparte. Die Versicherer haben bereits 2020 bei D&O deutlich mehr Schadenzahlungen geleistet als im Vorjahr. Damit sich das ändert, muss sich das Underwriting und das Schadenmanagement grundlegend ändern. Ein Gastbeitrag von Franz M. Held Senior Executive Advisor / Leiter Compliance bei VOV GmbH.

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Wie man in der D&O-Sparte ohne Deckungsprozesse auskommt und positive Ergebnisse erzielt

An der Managerhaftpflicht kommt kein Unternehmen vorbei, trotz hoher Preise und schrumpfender Deckung ist die Nachfrage hoch. Für Versicherer gilt sie allgemein als Verlustsparte. Dabei gibt es viele Gesellschaften, die mit D&O positive Ergebnisse einfahren, ohne die Preise zu erhöhen. Man muss nur bei den Ausschlüssen einiges beachten und bei bestimmten Kunden einen großen Bogen machen.

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D&O-Experte Hendricks: „Die Prämien sind so hoch, dass man sie einfach nicht annehmen kann“

Weil die Verluste immer größer werden, stellen die ersten Versicherer ihr D&O-Geschäft ein. Diejenigen, die noch am Markt sind, verlangen hohe Prämien. Managerhaftungsexperte Michael Hendricks spricht dabei von „unverschämten Abschreckungsangeboten“. Dennoch werden auch diese von Kunden angenommen, sehr zur Verwunderung der Versicherer, sagt er der Wirtschaftswoche.

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