WTW-Manager Rouget: „Rückversicherer könnten die Reißleine ziehen und deutsche D&O-Portfolios kritischer bewerten“
Großverfahren rund um den VW-Dieselskandal, Arcandor, Continental oder die Telekom prägen derzeit die Diskussion in der Managerhaftung. Parallel dazu steigen die Unternehmensinsolvenzen in Deutschland und Europa auf ein Niveau wie zuletzt vor über zehn Jahren. Diese Kombination aus juristischen Präzedenzfällen und breiten Portfoliorisiken belastet laut WTW die D&O-Versicherung und könnte den Markt erneut in eine harte Phase führen. "Preissteigerungen und striktere Risikoselektion wären die Folge", sagt Philipp Rouget, Head of FINEX Deutschland und Österreich bei Willis, einem Geschäftsbereich von WTW.
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