R+V-Chef Rollinger trifft Debeka und Co. mit Impfvorstoß auf falschem Fuß

Es war eine Bombe:“Als Versicherungsbranche werden wir früher oder später darüber nachdenken müssen, möglicherweise Tarife nach Impfstatus zu unterscheiden”, hat R+V-Chef Norbert Rollinger kürzlich erklärt. Mit seinem Denkanstoß überrollte er PKV-Verband und Mitbewerber, die für den Vordenker (offenbar) noch nicht bereit sind. Rollingers Denkweise zum Bestandsschutz folgen andere Branchengrößen, beispielsweise die CEOs Oliver Bäte und Giovanni Liverani.

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AstraZeneca-Impfungen ausgesetzt: Was das für Staat und Versicherer bedeutet

„Wird AstraZeneca zum Schadenfall für die Versicherer?“, fragte VWheute im Februar. Dieses Szenario ist einen Schritt näher gerückt, nachdem die Bundesregierung Impfungen mit dem Vakzin von AstraZeneca wegen möglicher medizinischer Komplikationen vorsorglich ausgesetzt hat. Ein Zusammenhang zwischen Thrombosen der Hirnvenen und dem Impfstoff sind nicht bewiesen und derzeit Spekulation.

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Wird AstraZeneca zum Schadenfall für die Versicherer?

Seit Ende Dezember wird in Deutschland gegen Corona geimpft. Die Hoffnungen, das Virus damit bald unter Kontrolle zu bringen, sind groß. Die Kampagne wird allerdings auch von Unsicherheiten begleitet. In Braunschweig und in Emden haben sich nun mehrere Krankenhausmitarbeiter nach einer AstraZeneca-Impfung arbeitsunfähig gemeldet. Was könnte dies für die Versicherer bedeuten?

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EU übernimmt einen Teil der Schadenersatzzahlungen durch Impffolgen

Seit wenigen Tagen wird in der gesamten Europäischen Union (EU) mit nunmehr zwei Impfstoffen gegen das Coronavirus geimpft. Doch was passiert bei möglichen Schadenersatzforderungen durch eventuelle Nebenwirkungen? So will die EU zumindest einen Teil der Schadenersatzzahlungen im Zuge der Corona-Impfungen übernehmen, betont Francine Brogyanyi, Partnerin und Leiterin des Bereichs Life-Sciences bei Dorda Rechtsanwälte.

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Covid-19-Impfstoffe: EU will Haftung für Nebenwirkungen übernehmen

Die Europäische Union (EU) gewährt Herstellern von potentiellen Impfstoffen gegen Covid-19 eine eingeschränkte Haftung im Falle von unvorhergesehenen Nebenwirkungen. Die EU-Kommission Haftungsklauseln in die Verträge mit AstraZeneca und Sanofi eingebaut und verhandle darüber auch bereits mit anderen Herstellern. Die Schadenerfahrungen der Versicherer zeigen indes, dass auch auch langfristig im Markt befindlichen Produkten Haftungsklagen drohen.

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Bittere Pille: Der Corona-Impfstoff und das Problem mit der Produkthaftung

Zahlreiche Firmen forschen derzeit an einem geeigneten Serum gegen das Corona-Virus – darunter auch das Biotech-Unternehmen Curevac mit seinem Haupteigner Dietmar Hopp. Es könnte ein Blockbuster werden. So bezeichnet man in der Pharmaindustrie Arzneimittel, die einen Umsatz von mehr als einer Mrd. US-Dollar generieren. Doch selbst, wenn sich ein Medikament auf dem Markt durchsetzt, schwebt über den Pharmaherstellern beständig das Damoklesschwert „Produkthaftungsklage“.

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