Zurich versichert keine neuen Öl- und Gasprojekte mehr

Vor vier Jahren kehrte der Schweizer Versicherer dem Kohlegeschäft den Rücken, jetzt kündigt die Zurich an, keine neuen Öl- und Gasprojekte mehr zu zeichnen. Umweltaktivisten begrüßen den Schritt, wenngleich dieser „eher nicht innovativ oder wegweisend“ sei, weil der Versicherer damit nur dem Beispiel der Wettbewerber folge, wie eine „Urgewald“-Vertreterin gegenüber VWheute befand. Lobenswert sei, dass der Versicherer beim metallurgischen Kohlebergbau durchgreifen wolle. Die Ankündigung dürfe aber nicht zum PR-Gag werden, forderte die Aktivistin.

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„Versicherer lassen ihre vom Klimarisiken betroffenen Kunden im Stich, während sie die Klimakrise weiter anheizen“

Im Rahmen des TransVer Day veröffentlicht der GDV seinen dritten Nachhaltigkeitsbericht. Es gibt nur lobende Worte an die Versicherer und warnende an die Politik wegen möglicher fehlgeleiteter Regulierung. Ein eher gemischtes Bild zeichnet hingegen der Bericht zu den fossilen Geschäften weltweiter Versicherer des NGO-Netzwerks Insure Our Future, der VWheute exklusiv vorliegt. Hier werden Europas Player für ihre Fortschritte durchaus gelobt. Die Allianz erhielt die beste Bewertung für ihre Richtlinien zum Ausschluss von fossilen Geschäften gefolgt von Generali, Aviva, Swiss Re und Axa. Bei Öl und Gas gebe es hingegen viel Nachholbedarf.

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Klimaaktivisten attackieren Rückversicherer: „Mit Greenwashing und Lippenbekenntnissen muss endlich Schluss sein“

Nachdem die Umweltschützer von Urgewald bereits am Freitag vor dem Rückversicherungstreffen in Baden-Baden die Branche wegen klimaschädlicher Geschäfte in die Mangel nahmen, legten am Sonntag die Aktivisten der Extinction Rebellion vor Ort mit einer eindringlichen Protestaktion nach. Kurios: Die Demo fand zeitgleich zum Guy Carpenter Reinsurance Symposium statt. Viele der rund 600 Teilnehmer dürften von der Aktion kaum etwas mitbekommen haben.

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Umweltorganisationen schießen sich auf Solvency-II-Berichterstatter Ferber ein

Urgewald, Shareaction sowie Insure Our Future liefern sich ein Gefecht auf offener Bühne mit der EU. Nachdem letzten Freitag ein Kompromissvorschlag zur Solvency-II-Überarbeitung, die aktuell beim ECON Komitee des Europaparlaments liegt, an das Magazin Politico durchgesickert war, fordern die NGOs nun „deutlich stärkere Klimaschutzmaßnahmen“ und knüpfen sich vor allem den CSU-Europabgeordneten Markus Ferber vor. Er gilt als Gegner nachhaltigkeitsbezogener Änderungen in Solvency II. Im Vorfeld der GDV-Regulierungskonferenz kam es zu einer friedlichen Protestaktion.

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Erschließen Versicherer trotz Umweltversprechen Öl- und Gasvorkommen in Norwegen?

Sind Versicherer nur schein-ökologisch? Ein neuer Bericht von Greenpeace Nordic will das Ausmaß zeigen, in dem die Branche agiert. Vorgeworfen wird den Unternehmen, „schmutzigen Profiten Vorrang vor der Zukunft des Planeten einzuräumen“, indem sie neue Öl- und Gasprojekte unter "Missachtung der Ziele des Pariser Abkommens und ihrer eigenen Greenwashing-Rhetorik ermöglichen". VWheute hat bei den Versicherern zu ihrem Norwegen-Engagement nachgefragt und stieß auf eine Mauer des Schweigens.

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„Hört jetzt auf!“: Klimaaktivisten erhöhen den Druck auf Versicherer

In einem Brief an die Vorstandschefs von 30 Versicherern und Rückversicherern fordern knapp zwei Dutzend in der Initiative "Insure our Future" zusammengeschlossene Interessengruppen den sofortigen Stopp von Fossilprojekten. VWheute hat mit den Initiatoren über Ziele, Wahrnehmung in der Öffentlichkeit und die Leistungen deutscher Häuser wie Talanx und Allianz gesprochen.

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Urgewald verliert die Lust an Baden-Baden, andere Gruppen protestieren

Baden-Baden. Das war eigentlich immer auch die Zeit für Demonstrationen und kleinere Proteste gegen umstrittene Aktivitäten der Erst- und Rückversicherer. Wie VWheute weiß, waren sie immer auch ein Thema bei den Top-Managern. Für dieses Jahr zogen sich Urgewald und "Insure our Future" überraschend zurück. Das liegt aber nicht daran, dass die Branche in Sachen Klima so vorbildlich agiert.

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Flüssiggasprojekt Ichthys LNG : Munich- und Hannover Re bekennen sich zu Umweltzielen

Eine große Zahl führender Versicherer unterstützte den Bau der Gasfeldförderung an der nordwestlichen Küste Australiens zwischen 2012 und 2017. Jetzt will der Betreiber den Abbau massiv ausweiten, doch viele Versicherer haben den fossilen Brennstoffen mittlerweile öffentlich den Rücken zugekehrt. Einige Häuser wie die Allianz haben sich aber ein Hintertürchen offengelassen, weswegen NGOs wie Urgewald ein klares Bekenntnis fordern. VWheute hat bei Allianz, Talanx und Munich Re nachgefragt und Ermutigendes erfahren.

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Naturschützer bringen auch Talanx dazu, keinen Versicherungsschutz für EACOP-Pipeline anzubieten

Die Talanx will der East African Crude Oil Pipeline (EACOP) keinen (Rück-)Versicherungsschutz gewähren. Damit schließe sich Talanx einer stetig wachsenden Gruppe von Versicherungs- und Finanzinstituten an, darunter vier der weltweit größten (Rück-)Versicherer, teilte die Naturschutzorganisation Urgewald mit.

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Axa macht bei Nachhaltigkeit keine halben Sachen mehr

Bei der Umsetzung von ESG-Kriterien in der Kapitalanlage will die Axa Konzern AG verstärkt das Mittel des Engagements und der Ausübung von Stimmrechten auf den Hauptversammlungen einsetzen. Warum der Prozess "schmerzhaft für alle" aber notwendig sei, erklärte eine Expertin der Axa – VWheute war live vor Ort.

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Swiss Re: Neue Öl- und Gaspolitik setzt Munich Re und Co. unter Zugzwang

Der Schweizer Rückversicherer hat im Zuge des neuen Nachhaltigkeitsberichts eine bemerkenswerte Aktualisierung der Öl- und Gaspolitik beschlossen. Die Änderungen überzeugen sogar sonst eher kritische Nichtregierungsorganisation (NGO) und setzen die Mitbewerber wie Munich Re, Lloyd's und Scor unter Druck.

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Urgewald sieht Transparenzdefizit bei Umweltversprechen von Allianz, Axa und Generali

Mogeln die großen Versicherer bei ihrem Umweltengagement? Eine von der NGO Urgewald unterstützte Studie – durchgeführt von der Universität Edinburgh und University College Dublin – analysiert das klimabezogene Abstimmungsverhalten der Mitglieder der Net Zero Asset Owner Alliance (NZAOA), zu der unter anderem Allianz, Axa und Generali gehören. Die Ergebnisse sind nicht schmeichelhaft.

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Reinsurance Meeting 2021: „Anforderungen steigen analog zu Preisen“

Weniger Besucher als erwartet, soviel Prämie wie erhofft. Offiziell waren 1.500 Besucher beim „Reinsurance Meeting 2021 in Baden-Baden“; doch nicht nur ein Top-Manager fragte: „Wo die denn alle sein sollen“. Zufrieden waren die Teilnehmer trotzdem. Die Rückversicherer wegen steigender Preise und die Broker, dass diese moderat ausfielen. Ob genügend Marktkapazitäten in den einzelnen Sparten vorhanden sind, darüber gehen die Meinungen auseinander.

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GDV unterstützt UNO-Klimakampagne – NGO kritisiert Gasgeschäfte von Talanx, Munich Re und Allianz

Als erster Versicherungsverband in Europa ist der GDV Unterstützer der globalen Net-Zero Asset Owner Alliance geworden. „Damit werden wir Teil eines Netzwerks der weltweit größten Kapitalanleger, die die CO2-Emissionen ihrer Anlageportfolios bis zur Mitte des Jahrhunderts nach dem Stand der Wissenschaft auf netto null reduzieren wollen“, erklärt GDV-Hauptgeschäftsführer Jörg Asmussen. Doch gleichzeitig kommt NGO-Kritik wegen den Gasbeteiligungen und -geschäften von Allianz, Talanx und Munich Re.

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Umweltschützer kritisieren Versicherer für ihre Geschäfte mit Öl- und Gasindustrie

Das Engagement der großen Versicherer in der Öl- und Gasindustrie steht bei Umweltschützern in der Kritik. So fordert das NGO-Netzwerk „Unfried Coal/Insure our future“ in einem offenen Brief 30 Versicherungsgesellschaften weltweit auf, keine neuen Öl- und Gasprojekte sowie Kohlegesellschaften mehr zu versichern. Besonders im Fokus stehen dabei die Allianz und die Munich Re.

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