Schaden durch Cum-Ex-Geschäfte dürfte sich auf rund 150 Mrd. Euro belaufen

Der weltweite Steuerschaden durch Cum-Ex-Geschäfte könnte noch höher sein als bisher bekannt. Nach Berechnungen von Steuerexperten dürfte der Schaden mindestens 150 Mrd. Euro betragen, berichtet das Redaktionsbüro Correctiv. Allein in Deutschland seien durch Cum-Ex, Cum-Cum und ähnliche Geschäfte in den Jahren 2000 bis 2020 mindestens ein Steuerschaden von 35,9 Mrd. Euro entstanden.

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Erstes Cum-Ex-Urteil ebnet Weg für Prozesse gegen Versicherer

„Cum-Ex-Geschäfte gelten steuerrechtlich als problematisch“. Mit diesem Satz hat die Tagesschau die Untertreibung des Jahres bereits im März sicher. Aktuell ist der erste Prozess um die „problematischen“ Cum-Ex-Geschäfte am Bonner Landgericht zu Ende gegangen. Die Urteile sind mild, aber es wurde geklärt, dass die Geschäfte nicht gesetzeskonform sind. Damit könnten auch die Versicherer wieder in den Fokus der Ermittler geraten.

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Prozessbeginn um Cum-Ex-Geschäfte vor dem Landgericht Bonn

Der Skandal um die Cum-Ex-Geschäfte wird nun auch juristisch aufgearbeitet. Heute beginnt vor dem Landgericht Bonn der Prozess gegen zwei britische Staatsbürger und ehemalige Börsenhändler der Hypovereinsbank (HVB). Den beiden Männern wird vorgeworfen, maßgeblich an Aktiengeschäften rund um den Dividendenstichtag zu Lasten des Fiskus mitgewirkt zu haben. (Az.: 62 KLs 1/19).

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Prozesse wegen Cum-Ex-Geschäften beginnen: Müssen bald auch Versicherer vor Gericht erscheinen?

Wer erinnert sich nicht an den zauberhaften Cum-Ex-Skandal. Mehrere Finanzinstitute haben mittels raffinierter Aktiengeschäfte den Staat und damit die Allgemeinheit um Milliarden betrogen. Im ersten Cum-Ex-Strafprozess lädt das Gericht nun prominente Banken und Fondsgesellschaften vor. Wie lange wird es dauern, bis die ersten Versicherer eine Vorladung bekommen? Im Fokus der Ermittlungen im ersten Prozess dieser Art stehen Banken, weniger Versicherer.

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