Tops und Flops: Welche deutschen Insurtechs haben sich durchgesetzt, welche sind durchgefallen?

Die Pandemie hat vielen Versicherungs-Start-up einen Schub bei den Kundenzahlen beschert. Gleichzeitig halten Venture-Capital-Geber ihr Geld in der Krise vermehrt zurück. Insurtechs mussten auf Brückenfinanzierungen zurückgreifen und um weiterhin auf dem Wachstumskurs zu bleiben. Welches Jungunternehmen hat sich im Versicherungssektor etabliert und wer musste kürzlich das Handtuch werfen? Eine Analyse.

TOP: NEODIGITAL

Seit 2017 auf dem Markt erhielt Neodigital 2018 die Bafin-Lizenz und hat seitdem einen steilen Aufstieg hinter sich. Von 70.000 Kunden Ende 2019 wuchs die Zahl auf mehr als 100.000 bis Mitte Juni 2020. Sechs Monate später verkündete Mitbegründer Stephen Voss, dass die Marke von 200.000 Kunden überschritten wurde. „Corona ist wie ein Brennglas, unser Geschäftsverlauf ist dadurch deutlich besser“, erklärt er.

Neodigital-Chef Stephen Voss (Quelle: Neodigital)

Das saarländische Insurtech verkauft Policen, bislang Privathaftpflicht-, Hausrat- und Unfallversicherungen, unter eigenem Namen über Makler und Vermittler, bietet aber auch White-Label-Produkte an. Bei einigen Kooperationspartnern mit entsprechenden technischen Voraussetzungen könne der Versicherer nach eigenen Angaben dem Kunden Sofortpolicen ermöglichen, die in 15 Sekunden vollständig abgeschlossen sind. Demnächst will Neodigital eine Wohngebäudeversicherung auf den Markt bringen. Im Jahresverlauf sollen Rechtsschutz-, Kfz- und Tierkrankenversicherungen hinzukommen. Vor allem bei den Telematik-Tarifen gebe es aber noch großen Spielraum für Neuentwicklungen, glaubt Voss. Dabei dürfte dem Insurtech derzeit wohl genug Kapital zur Verfügung stehen. 2020 ist der Paypal-Gründer Peter Thiel bei Neodigital eingestiegen, ebenso wie Carsten Maschmeyer über seine Risikokapitalfirma Alstin Capital gemeinsam mit der Deutschen Rück.

FLOP: GETSURANCE

2016 wurde das Start-up Getsurance von den Brüdern Viktor und Johannes Becher gegründet und verkaufte BU-Versicherungen ausschließlich digital. Später folgten die Arbeitsausfallversicherung, eine Risikolebensversicherung und eine Krebsversicherung. 2018 stieg die Reinsurance Group of America (RGA) als Investor ein. Auch beteiligt: die Investitionsbank Berlin und die Schweizer Postbank, PostFinance. Rund 80 Prozent der Policen würden über das Smartphone abgeschlossen, erklärte Viktor Becher. „Wir sind da relativ günstig im Vergleich zum Markt. Je nach Berufsgruppe gehören wir zu den fünf bis zehn günstigsten Angeboten.“

Viktor Becker, Mitgründer von Getsurance (Quelle: Getsurance)

Doch BU-Produkte erwiesen sich als zu komplex und beratungsintensiv für einen reinen Online-Verkauf und so musste Getsurance im vergangenen Oktober Insolvenz anmelden. Inzwischen hat die Nürnberger das Geschäft des digitalen Vermittlers unter der Führung von Gerlinde Wanke übernommen. Die Managerin leitet im Konzern die Digitalisierungseinheit Nürnberger Evo-X. Viktor und Johannes Becher haben die Firma verlassen. Die Nürnberger erhofft sich wertvolle Impulse für den digitalen Vertrieb von EKS-Produkten. Eine Wachstumsstory scheint Getsurance nicht mehr zu werden.

TOP: GETSAFE

Erst digitaler Versicherungsmakler, dann Assekuradeur und bald möglicherweise ein vollwertiger Versicherer. Der Antrag liegt bei der Bafin zumindest schon vor. Von „Digital Natives für Digital Natives“ lautet das Motto der beiden Gründer Christian Wiens und Marius Simon, nichts weniger als die „Allianz der nächsten Generation“ will man werden. Das 2015 gegründete Heidelberger Start-up hat 2018 das Maklergeschäft an Verivox verkauft, weil die Papierlast zu groß war, was dem Ziel eines reinen digitalen Anbieters entgegensteht. Schließlich will man laut den Worten Wiens „der beste Versicherungsanbieter der Welt“ sein. Abseits solch großspuriger Töne, die für ein Start-up-Unternehmen wohl unabdinglich sein mögen, tritt Wiens, schließlich ist er im Board auch für die Kommunikation zuständig, in seinen zahlreichen Interviews und Präsentationen sachlich, ruhig und argumentativ sehr beschlagen auf. Das hat ihm auch den Ruf eines ausgezeichneten Fundraisers eingebracht, bis dato stehen rund 52 Mio. Euro eingeworbenes Venture Capital zur Verfügung. Das macht Getsafe zu einem der erfolgreichsten Insurtech-Start-ups in Deutschland, wofür die Heidelberger vergangenes Jahr mit dem Fintech Germany Awards ausgezeichnet wurden.

Getsafe-Gründer Christian Wiens (Quelle: Getsafe)

Mit Blick auf den US-Konkurrenten Lemonade liebäugelt Wiens ebenfalls mit einem Börsengang und plant eine große Offensive auf dem asiatischen Markt. Laut eines Berichts des Online-Portals Finanz-Szene verfügt das Insurtech über rund 150.000 Kunden (Stand: Herbst 2020). Überprüfen lässt sich die Zahl nicht, ebenso wenig bei den Umsätzen. Kritische Stimmen sagen, dass einiges aufgeblasen und eben nur Marketing ist. Auch die hohe Abhängigkeit von Check24, wo Getsafe mit seinen Tarifen immer oben gelistet ist, wird von Investoren mit Bedenken gesehen. Das schreckt große Player wie Swiss Re oder Munch Re nicht ab, Kooperationen dem Insurtech einzugehen.

FLOP: OTTONOVA

Der digitale US-Krankenversicherer Oscar hat im Februar sein Börsenprospekt mit Zahlen vorgelegt. Im vergangenen Jahr hat Oscar 1,67 Mrd. Dollar (1,4 Mrd. Euro) an Prämien eingenommen und einen Verlust von 407 Mio. Dollar erwirtschaftet. Hierzulande ist das deutsche Pendant Ottonova von einem Börsengang weit entfernt. Das Münchener Insurtech wurde 2015 von Roman Rittweger (Mediziner & MBA), Sebastian Scheerer (Designer) und Frank Birzle (Informatiker) gegründet. Nach 17 Jahren ist damit eine neue Krankenvollversicherung in Deutschland gestartet. Man hatte große Pläne und wollte „der Tesla der Krankenversicherer sein“, hatte Rittberger 2017 noch verkündet. Ende 2019 wies man gerade einmal 4.840 Kunden auf. Immerhin: Ende 2018 hatte die Zahl der Versicherten lediglich 406 betragen. Ein Grund für den deutlichen Kunden-Zugewinn dürfte die Umstellung des Vertriebs bei den Münchenern gewesen sein. Bis April 2019 waren deren Produkte ausschließlich über den Direktvertrieb zu beziehen, mittlerweile vertreibt Ottonova seine Policen zusätzlich auf Provisionsbasis. Auch über Check24 sind die Tarife inzwischen zu bekommen.

Das Problem an dieser Entwicklung – ein Großteil des Wachstums entfällt auf den Bereich der Zusatzversicherungen. Auch die großen Schwergewichte der PKV haben Probleme bei der Vollversicherung. Warum sollte es Ottonova anders gehen? Es bleibt somit fraglich, ob der Durchbruch jemals gelingt. Für 2019 wies das Start-up Verluste in Höhe von rund 2,35 Mio. Euro aus. Diese Zahlen liegen laut Ottonova jedoch im geplanten Bereich.

TOP: CLARK

Der im Juni 2015 gegründete Versicherungsmakler Clark bietet eine App, in der sich die Kunden eine Übersicht über ihre Versicherungsverträge anlegen können. Anfang Januar hatte das Frankfurter Insurtech bekannt gegeben, die magische Marke von 300.000 Kunden geknackt zu haben – inklusive des Marktes in Österreich. Im September 2020 waren es noch 250.000 Kunden. In drei Jahren sollen es eine Million werden, so der Plan von Gründer Christopher Oster.

Clark-Gründer Christopher Oster (Quelle: Clark)

Neben diesen Zahlen konnte er zum Jahresende eine erneute erfolgreiche Finanzierungsrunde verkünden. 69 Millionen Euro wurden eingesammelt – ein Großteil stammt vom chinesischen Internetriesen Tencent, der weltweit an mehr als 160 Einhörnern, also Start-ups mit einer Milliardenbewertung, beteiligt ist. CEO Christopher Oster will das Geld vor allem in Werbung für Fernsehen und Social-Media-Kanäle wie Facebook und Instagram sowie in Content-Marketing stecken. Nach dem Start in Österreich im vergangenen April wird in diesem Jahr aber kein neuer Auslandsmarkt hinzukommen. „Unsere Priorität ist zunächst die Potenziale in den bestehenden Märkten zu heben“, betont der Clark-Chef. Die fünf größten Investoren – Portag3 Ventures, White Star Capital, Yabeo, Finleap und nun auch Tencent – sind alle in ähnlicher Höhe im niedrigen zweistelligen Prozentbereich an Clark beteiligt.

Während andere Insurtechs in vielen Bereichen gleichzeitig innovativ sein wollen, beschränkt sich Clark nur auf die Maklertätigkeit und scheint deshalb auch erfolgreich zu sein. Innerhalb von zwei Minuten sucht ein Robo-Advisor aus über 10.000 Tarifen die besten Angebote heraus. Dafür arbeitet Clark mit 160 Versicherern zusammen. Daher kommt man nicht umhin anzuerkennen, dass Clark zur zentralen Plattform für Versicherungen in Europa geworden ist. Viele Finanzinstitute wie die Direkt-Bank der Frankfurter Sparkasse, 1822direkt sowie die Deutsche Kreditbank AG bieten die App bereits ihren Kunden an.

FLOP: FLYPPER

Der digitale Sachversicherer Flypper hatte nie eine Police verkauft und dennoch für große Aufmerksamkeit in der Branche gesorgt. Gründer Dominik Groenen, der davor bereits mehrere Start-ups gründete, konnte viele Vorschusslorbeeren einheimsen und erklärte in Interviews, dass er innerhalb von zwei Jahren 125 Mio. Euro von Geldgebern einsammeln werde. Das war im Jahr 2016, drei Jahre später wurde das Projekt versenkt, weil Investoren nicht vom Geschäftsmodell überzeugt waren. Anfangs war ein Digitalversicherer für Sach- und Unfallversicherungen geplant, später – um sich von der Konkurrenz abzusetzen – ein hybrides Modell mit persönlicher Kundenbetreuung und der Zusammenarbeit mit persönlichen Maklern.

TOP: WEFOX

Wefox ist 2015 in der Schweiz und in Deutschland gestartet. Das Berliner Unternehmen bietet ein digitales Tool, über das Makler die Policen ihrer Kunden verwalten. Gleichzeitig können Versicherte Schäden über die Wefox-App melden. Inzwischen ist das Insurtech auch in Österreich, Italien und Spanien vertreten. Die bereits angekündigten Markteintritte in Großbritannien, Asien und den USA wurde im vergangenen Jahr wegen der Pandemie gestoppt. Wefox hat die Provisionserlöse 2020 um mehr als 100 Prozent gesteigert. Der Digitaltochter One, die Hausrat-, Haftpflicht- oder Kfz-Policen anbietet, gelangen etwa 500 Prozent. Oliver Lang, CEO von One, sagt: „Kein anderer Digitalversicherer hat so schnell eine halbe Million Verträge erreicht wie wir. Wenn 2021 weiterhin gut läuft, könnten wir bereits in unserem vierten Jahr die 100-Million-Umsatzmarke übertreffen. Und trotz dieses Wachstum sind wir extrem profitabel. 2019 haben wir gerade mal zwei Mio. Euro Verlust gemacht. 2020 waren wir bereits auf dem Weg zum Break-even.“

Wefox-Gründer Julian Teicke (Quelle: Wefox)

Diesen Februar wurde aus One Versicherung AG offiziell Wefox Insurance AG. Wefox-Gründer und Chef Julian Teicke ordnet die Marken seiner Geschäftseinheiten derzeit neu. Demnächst soll die nächste Tochter unter dem Namen Koble starten. Die Firma stellt Programmierschnittstellen (APIs) bereit. Dank seiner Töchter und der breiten Angebote gilt Wefox als das am höchsten bewertete Insurtech im deutschsprachigen Raum. Teicke will jedoch einen breiten Investorenkreis ansprechen und mittelfristig dafür an die Börse gehen.

FLOP: JOONKO

Für manche Start-ups ist die Pandemie ein Segen, für andere hingegen führt sie zum Aus. Die Fintech-Schmiede Finleap gründete im Herbst 2019 Joonko, das Check24 Paroli bieten sollte. „Viele haben gesagt, wir wären dumm, Check24 anzugreifen“, sagte Joonko-Chefin Carolin Gabor. „Wir halten die Zeit für einen Neuzugang auf dem Markt jedoch für gekommen.“ Pünktlich zur Wechselsaison wollte man ein Kfz-Vergleichsportal etablieren. Doch Corona habe zu einem drastischen Rückgang des Kfz Versicherungsgeschäfts geführt, erklärt Gabor. Am 30. Oktober 2020 stellte Joonko den Betrieb wieder ein. „Wir sind mit einer großen Vision und Ambition im letzten Jahr an den Start gegangen“, resümierte Gabor.

Carolin Gabor, ehemalige Joonko-Chefin (Quelle: Finleap)

Die Pandemie habe dem Start-up jedoch als junges Unternehmen gezeigt, dass dafür mehr Kapitalpuffer nötig sei. Eigentlich sollte dieser Kapitalbedarf mit einer im Frühjahr 2020 eingeleiteten Series A-Finanzierungsrunde gestillt werden. Doch dazu kam es nicht mehr. Die Runde aus bestehenden und neuen Investoren habe nicht abgeschlossen werden können, „da einer der Lead-Investoren kurzfristig ausgestiegen“ ist. Eine alternative Finanzierung war kurzfristig nicht möglich.

TOP: FRIENDSURANCE

Was Joonko nicht geschafft hat, probiert Friendsurance gemeinsam mit der Deutschen Bank: den Angriff auf Check24. Mehr als zwei Jahre hat es gedauert, bis beide den angekündigten Versicherungsmanager Ende 2020 auf den Markt brachten. Kunden sollen damit künftig im Online-Banking sowie in der Deutsche-Bank-App Sachversicherungen wie Haftpflicht, Hausrat, Rechtsschutz oder Wohngebäudeschutz und Kfz-Policen verwalten, in ihren Leistungen vergleichen und auch abschließen können. „Wir glauben an eine Rückkehr der Bancassurance durch die Digitalisierung. Hier wollen wir die guten Marktchancen im digitalen Versicherungsvertrieb für unser Haus nutzen”, sagt Philipp Gossow, Leiter des Privatkundengeschäfts der Deutschen Bank in Deutschland.

Gegründet 2010, ist Friendsurance als Online-Makler mit dem weltweit ersten Peer-to-Peer- Versicherungsmodell gestartet und betreut heute rund 150.000 Kunden. Im vergangenen Jahr erhielt das Berliner Unternehmen einen Kredit von 1,5 Millionen Euro über die Frankfurter Finanzierungsplattform creditshelf. Während im Versicherungsgeschäft die Konkurrenz unter Insurtechs groß ist, sind Kooperationen mit Banken noch ausbaufähig. Mit dem Thema Bancassurance und dem großen Fisch Deutsche Bank scheint Friendsurance auf der Gewinnerstraße zu sein.

FLOP: ASURO

Asuro wurde 2015 als eine Ausgründung des Maklerunternehmens Hoesch&Partner gegründet. Das Insurtech bot eine kostenlose App für das Versicherungsmanagement, in der Kunden sämtliche Policen von sich bündeln und verwalten können. Im Gegensatz zur Konkurrenz wurde keine Maklervollmacht verlangt. „Ein Maklermandat ist oft nicht notwendig, um die Versicherungspolicen anzufragen; dies ist etwas, was wir bei Asuro noch nie verlangt haben. Im Sinne der Kundenfreundlichkeit arbeiten wir mit einer Auskunftsvollmacht, die harmlos ist und dem Kunden unseren Service dennoch ermöglicht“, erklärte die damalige Geschäftsführerin Marina Zubrod im Jahr 2016.

Drei Jahre später wurde Asuro an den Maklerpool BCA verkauft. Das macht das Insurtech nicht zu einem echten Flop, aber die Pläne schienen ambitionierter zu sein. Bei Asuro ging es der BCA nicht nur um die Softwareexperten. BCA-Vorstandschef Rolf Schünemann lobte auch die diversen Anwendungen, die Asuro bereits entwickelt hat und die sich schon als alltagstauglich erwiesen hätten. Asuro war stark im Belegschafts- und B2BGeschäft vertreten. Das Unternehmen hatte beispielsweise die Ford-Versicherungs-Vemittlungs GmbH in Köln „digitalisiert“. Auch die Vergleichsplattform Verivox setzte Asuro-Technologie ein.

TOP: SIMPLESURANCE

Seit 2012 ist Simplesurance auf dem Markt. Beim Kauf eines Artikels im Internet bietet eine von den Jungunternehmern entwickelte Software die passende Versicherung an. Die Technik kommt laut Unternehmensangaben bereits auf Webseiten wie Real, Huawei oder Weltbild.de zum Einsatz und ist europaweit in mehr als 2.500 Online-Shops vertreten. Für den Endkunden tritt das Unternehmen unter dem Namen Schutzklick.de auf. Ferner bietet das Unternehmen Softwarelösungen für verschiedene Marktsegmente wie ECommerce, OEM, Travel sowie Banking & Fintechs an. Seit Juni 2016 ist die Allianz an Simplesurance beteiligt.

Robin von Hein, CEO von Simplesurance (Quelle: Simplesurance)

Im März 2017 erhöhte der Versicherer seine Beteiligung am Start-up. Ende 2020 kamen weitere 15 Mio. Euro per Wandeldarlehen von Allianz X, dem Wagniskapital-Fonds der Allianz. „Simplesurance liefert einen spürbaren Mehrwert für das Kerngeschäft der Allianz. Die Zusammenarbeit mit Allianz Partners im schnell wachsenden E-Commerce-Geschäft und die kürzlich gestartete Kooperation mit der Allianz Private Krankenversicherung sind Beispiele dafür.” Simplesurance ist optimistisch, dass die eigene Zukunft rosig wird. „Acht Jahre nach der Gründung befinden wir uns auf einem stetigen Wachstumspfad“, sagt Robin von Hein, Gründer und CEO von Simplesurance. „Die Investition wird uns dabei unterstützen, unseren internationalen Wettbewerbsvorteil als führender Anbieter einer Versicherungsplattform zu stärken.“

Lesen Sie die ganze Titelgeschichte zu Insurtechs in der neuen März-Ausgabe der Versicherungswirtschaft.

3 Kommentare

  • christian-1967

    ,,, vom reinen Geschäftsmodell: gute Analyse und Bewertung – im Hinblick auf Innovations- und „Disruptions-“ Faktorm weit, weit, weit weg von dem was kommen wird – auch die TOPS. Gut jetzt, aber verhaftet in old school

  • Louis Falkner

    Auch in den TOPs wird mit alten Geschaeftsmodellen gearbeitet. Die digitale Zukunft der Versicherung muss doch embedded im zu versichernden Produkt/Wert liegen. Das scheint momentan im deutschen Markt nur HEPSTER zu beherrschen – und die sind hier nicht einmal gelistet. Fehlt denen die Lobby-Power?

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