GDV-Nein zur Pflichtversicherung stößt auf Widerspruch

Die Ablehnung einer Pflichtversicherung durch den Versichererverband GDV sei „ökonomisch maximal ungeschickt“, sagte DEVK-Vorstand Bernd Zens auf dem Aon Marktforum in Hamburg. Er habe „Null Verständnis“ für das Nein des Verbandes. Die weiteren Teilnehmer der großen Podiumsdiskussion stützten dagegen die GDV-Position. Einig waren sich die Fachleute darin, dass die Selbstbehalte in der Wohngebäudeversicherung deutlich steigen müssten.

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GDV zur Debatte über Pflichtversicherung: „Markus Söder will sich mit uns an einen Tisch setzen – wir warten seit drei Jahren darauf“

Beim Versichererverband GDV ärgert man sich darüber, dass in der Debatte um eine verpflichtende Versicherung für Elementarschäden immer wieder Frankreich als Vorbild gepriesen wird. Dabei sei das französische System finanziell instabil, ungerecht und verhindere präventive Vorsorge, wie GDV-Schadenexperte Oliver Hauner in einem Pressegespräch monierte. Die stellvertretende GDV-Hauptgeschäftsführerin Anja Käfer-Rohrbach betonte, dass die Versicherer an einer konstruktiven Lösung mit der Politik interessiert seien. Konkrete Schätzungen zu den aktuellen Hochwasserschäden in Süddeutschland hat der GDV noch nicht parat, Experten halten ein Volumen von gut einer Milliarde Euro für möglich.  

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Elementarschäden: Positionspapier der SPD schlägt verpflichtendes System wie in Frankreich vor

Eine Pflichtversicherung für Elementarschäden einzuführen, scheitert bislang an der FDP. Das hindert den Koalitionspartner SPD nicht daran, ein Positionspapier dazu zu erarbeiten. Aus dem sechsseitigen Dokument, das dem Spiegel vorliegt, geht hervor, dass die Berechnung der Prämienhöhe und der Umfang der Leistungen gesetzlich vorgeschrieben werden sollen. Die Bundestagsfraktion will das Positionspapier in der kommenden Sitzungswoche beschließen. Das dürfte Versicherern und dem GDV nicht schmecken.

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Kretschmann pocht auf Versicherungspflicht, GDV hält dagegen

Ohne die Einführung einer Versicherungspflicht drohe der Staat zum Versicherer zu werden, warnt Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) angesichts der nach wie vor angespannten Hochwasserlage in Teilen Deutschlands. Doch der Versicherungsverband GDV will davon nichts wissen: „Eine Versicherungspflicht allein löst kein einziges Problem“, sagte GDV-Hauptgeschäftsführer Jörg Asmussen.

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VKB hadert mit Pflichtversicherung für Elementarschäden

Wie alle Häuser in Deutschland gegen Elementarschäden versichert werden können, ist weiter umstritten. Die Versicherungskammer Bayern (VKB) hadert mit der Einführung einer Pflichtversicherung für Elementarschäden bei der Gebäudeversicherung. Sie fürchtet, dass dann die Prävention auf der Strecke bleibt.

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Bundesrat erzwingt Elementarpflicht, GDV setzt weiter auf Opt-out

Der Bundesrat hat sich für die Einführung einer verpflichtenden Elementarschaden-Versicherung ausgesprochen. Der Gesetzesentwurf wird nun an die Bundesregierung übergeben, die ihn in Kürze dem Parlament vorlegen muss. Der Gesamtverband der Versicherer ist vom Vorschlag nur bedingt begeistert.

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„Der Sigma-Bericht ist alarmierend“ – GDV und Swiss Re mahnen zur mehr Vorsorge und besseren Risikomodellen

Naturkatastrophen verursachten 2022 weltweit wirtschaftliche Schäden von 275 Mrd. Dollar, wovon 125 Mrd.  Dollar durch Versicherungen gedeckt waren. Deutschland kam verhältnismäßig gut durch das Jahr, rechnet die Swiss Re vor. Die versicherten Schäden beliefen sich hierzulande auf 2,1 Mrd. Dollar, gegenüber zwölf Mrd. Dollar im Jahr 2021. Trotzdem warnt Swiss Re-Experte Thorsten Steinmann, dass die versicherten Schäden infolge von Naturkatastrophen „seit Jahren kontinuierlich ansteigen“. Der GDV ist alarmiert und schickt seinen Hauptgeschäftsführer in die Debatte.

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Montagskolumne mit Jan-Oliver Thofern: „Der Abschluss eines umfassenden Elementarschutzes ist das Minimum“
 Top-Entscheider exklusiv 

Unser Kolumnist war während Hurrikan Ian in Florida. Nicht nur aus dieser Erfahrung weiß er, Naturgefahren können nicht verhindert, aber die Folgen gemindert werden. In seiner Kolumne erklärt er den Weg – und warum der erste Schritt bei jedem selbst beginnt.

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Bild-Zeitung und BdV stimmen Versicherte auf Preishammer in der Sachversicherung ein

Höhere Naturkatastrophen- und Elementarschäden und als Bonus die Inflation. Die Sachversicherer hatten schon einfachere Zeiten. Der Bund der Versicherten schwört die Kunden in der "Bild-Brand-Story" bereits auf höhere Prämien ein. Prominent an der Geschichte mitgearbeitet hat offenbar die Huk-Coburg.

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Sparkassen-Versicherung plant Zukauf von Service-Dienstleistern

Eine höhere Elementardichte und Eigenverantwortung des Kunden sind Ralph Eisenhauer wichtig.  Der SV-Vorstand will das Service-Level seines Unternehmens auf das nächste Level bringen und gleichzeitig daran mitarbeiten, dass die Elementardichte bundesweit steigt. Für den Experten ist die steigende Katastrophengefahr ein essenzielles Problem, eine Garantie zur Zukunft der Schadenversicherung will er nicht abgeben.

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Sachverständigenrat der Verbraucher spricht sich für Pflichtversicherung gegen Elementarschäden aus

Der Sachverständigenrat für Verbraucherfragen (SVRV) hat sich angesichts der Überflutungen im vergangenen Jahr für eine umgehende Einführung einer Versicherungspflicht für Elementarschäden ausgesprochen. „Die Flutkatastrophe des Sommers 2021 hat gezeigt, dass Deutschland vom Klimawandel voll erfasst wird, aber nicht hinreichend an die Folgen des Klimawandels angepasst ist“, heißt es in einem Positionspapier.

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Aon-Deutschlandchef Thofern: „Prämien für Elementarschutz wachsen mit den Immobilienpreisen und sind dennoch zu niedrig“

Damit Versicherer mit Elementarversicherungen wieder Gewinn machen, müssten die Prämien laut Jan-Oliver Thofern um 10 Prozent steigen. Der Co-Geschäftsführer des Versicherungsmaklers Aon Deutschland sieht die Pflichtversicherung gegen Naturkatastrophen kritisch. Für Kunden würden die Prämien ohnehin steigen, „denn mit dem Klimawandel werden auch die Frequenz und die Intensität der Schäden zunehmen“, erklärt Thofern im Interview mit dem Spiegel.

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