Cyberversicherer überstehen Stresstest: Branche wird auch mit Kumulrisiken fertig

Mit Blick auf mögliche Kumulrisiken haben Cyberversicherer stets die Kapazitäten knapp gehalten und die Preise erhöht. Nun stellt sich heraus, dass die Branche ein groß angelegtes Malware-Schadenereignis überstehen kann. So lautet das Fazit einer Untersuchung der beiden mit dem größten Cybervolumen agierenden Player Munich Re und Beazley sowie des Rückversicherungsmaklers Gallagher Re. Ein Jahr haben sie daran zusammengearbeitet. Das Unterfangen ist nicht ganz uneigennützig. Man will damit auch Bedenken von Investoren zerstreuen, die planen, in den Cybermarkt einzusteigen.

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Deutsche Manager spielen Gefahr von Cyberrisiken herunter

Die Schaden-Kosten-Quote in der Cybersparte stieg laut GDV binnen eines Jahres um gut 20 Prozent. Die Zahl schadenträchtiger Hacker-Angriffe auf Unternehmen nimmt hierzulande also zu. Dennoch bleiben deutsche Führungskräfte gelassen, nur 28 Prozent von ihnen stufen Cyber als größtes Unternehmensrisiko ein. 2021 waren es noch 34 Prozent. Das kann daran liegen, dass deutsche Firmen sich offenbar gut gewappnet gegen Hackerangriffe sehen, wie eine Umfrage des Cyberversicherers Beazley ergab.

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Cybermarkt: Raus aus den Kinderschuhen, aber es mangelt an Underwritern

Kunden investieren in IT-Sicherheit, die Preise sind stabil, bei Kapazitäten gibt es mehr Flexibilität und der Wettbewerb nimmt zu - abgesehen im Primary-Bereich, so das Urteil der Cyberexperten auf dem Symposium des GVNW. Thomas Droberg (Marsh) ist daher stolz, welchen Weg die Cybersparte in Deutschland eingeschlagen hat. Doch die Branche könne noch besser werden, etwa bei LTAs oder der Einststellung von Underwritern. Denn ohne das Fachpersonal, bleibt Geschäft liegen. Bill Beuster (Zurich) und Tanya Waeber (Generali) setzen daher auf die Ausbildung in den eigenen Häusern.

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Marsh-Kunden melden Rekord-Vorfälle an Hackerangriffen in den USA und Kanada

Im Jahr 2023 meldeten Marsh-Kunden in den USA und Kanada mehr als 1.800 Cyber-Schäden - mehr als in jedem Jahr zuvor. Weniger als 20 Prozent sind davon Erpressungsfälle. Weitere Erkenntnis: Die Forderungssummen der Hacker wachsen an, aber durch Verhandlungen wird am Ende ein viel geringeres Lösegeld ausbezahlt.

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Zweites Cyberurteil: Falsche Angaben als arglistige Täuschung gewertet

Groß war die Aufregung um das erste Cyber-Urteil in Deutschland. Das Landgericht Tübingen (Az.: 4 O 193/21) urteilte, dass ein Versicherer auch dann zahlen muss, wenn nicht alle Sicherheitsupdates installiert wurden. Das zweite Urteil des Landgerichts Kiel (Urteil vom 23. Mai 2024, Az.: 5 O 128/21) befasste sich ebenfalls mit Updates, die jedoch nicht installiert wurden, obwohl im Fragenbogen etwas anderes behauptet wurde.

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CyberDirekt rechnet mit einer Mrd. Euro Prämienvolumen in der Cyberversicherung bis Ende des Jahres

Die Prämieneinnahmen der Cyberpolicen haben laut der Ratingagentur S&P weltweit ein Volumen von rund 15 Mrd. Dollar (13,8 Mrd. Euro) erreicht. Hierzulande dürften sie Ende 2024 bei einer Mrd. Euro liegen, prognostiziert CyberDirekt-Geschäftsführer Hanno Pingsmann auf dem MCC-Event "IT-Optionen für Versicherungen". Er kann Versicherer durchaus verstehen, die Lösegeld zahlen, da es im Schadenfall günstiger sei als pro Woche 200.000 Euro an Deckungsbeitragsverlust hinzunehmen. Schließlich kassiert ein IT-Forensiker 400 Euro die Stunde.

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Howden-Cyber-Experte Ersin Kaplan: „Kommunikation und Planung ist wichtiger als Technologie“

In Gesprächen mit kleinen bis mittelständischen Unternehmen bekommt Ersin Kaplan immer wieder zu hören, dass es doch sicherlich eher die großen US-Firmen seien, die mit Cyberattacken zu kämpfen hätten, nicht aber die deutschen Unternehmen. Stimmt nicht, muss der Head of Cyber Risk bei Howden dann fast schon gebetsmühlenartig entgegnen. Auf der Fachtagung „Cyber Risks 2024“ in Düsseldorf erklärte der Risikoingenieur, warum Technologie nicht der wichtigste Baustein ist, um sich vor Cyberschäden zu schützen.

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Mehr Wettbewerb und höhere Kapazitäten lassen Cyberpreise stagnieren

Die Firma Cybercube analysiert Cyberrisiken für die Versicherungsbranche und stellt in ihrem jüngsten Report fest, dass die Cyberprämien im ersten Quartal 2024 durchschnittlich nur noch um 1,6 Prozent zunahmen. Doch genug Absicherungsbedarf gibt es weiterhin. Denn der Bericht identifiziert auch acht Sektoren als besonders anfällig für Cyberbedrohungen, besonders betroffen ist das Gesundheitswesen.

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Gothaer-Cyber-Underwriter: Versicherer haben „in sehr seltenen Fällen Lösegeld erstattet“

In den vergangenen zwei Jahren ist die Anzahl der KMUs, die eine Cyberpolice abgeschlossen haben, um neun Prozent gestiegen. Der Anteil an Unternehmen, die sich nicht schützen, ist allerdings mit 75 Prozent weiterhin hoch. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Studie der Gothaer. Der Versicherer verrät, dass seine Gewerbekunden je nach Risikoausprägung Deckungen in der Bandbreite von 100.000 bis 2,5 Mio. Euro anfragen. Lösegeldzahlung sieht der Leiter der Cybersparte, Oliver Schulze, kritisch.

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Cybererpressung: Lösegeldzahlung können Rettungskosten sein

Werden Unternehmen von Cyberkriminellen erpresst, könnten in bestimmten Fällen Lösegeldzahlungen als Rettungsaufwendungen gelten. Dann werden diese Zahlungen von der Cyberversicherung getragen, obwohl sie gar nicht explizit versichert sind. Das ist das Ergebnis einer Diskussion auf der Fachtagung „Cyber und Financial Lines“ des Gesamtverbandes der versicherungsnehmenden Wirtschaft (GVNW).

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Cyberversicherung häufig nicht rentabel

Das Geschäft mit Cyberversicherungen wächst rasant, ist für die Anbieter aber nicht immer auskömmlich. Zu dieser Erkenntnis kommt die Bafin auf Basis einer Vollabfrage, für die die Aufseher 200 Versicherer anschrieben. Dabei zeigt sich, dass nach wie vor eine Handvoll Anbieter das Geschäft unter sich ausmachen – und dass die Bafin gute Gründe hat, wenn sie die Gesellschaften weiter zu einer vorsichtigen Zeichnungspolitik anhält.

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Allianz sorgt sich um explodierende Ransomware-Attacken und verteidigt die eigenen niedrigen Kapazitäten

Manager in Deutschland und weltweit nehmen Cybergefahren, wie etwa Ransomware-Attacken, weiter unangefochten als das größte Risiko für ihr Unternehmen wahr. Das ergab die aktuelle Studie „Allianz Risk Barometer“, die der Versicherer am Montag im Rahmen eines virtuellen Pressegesprächs vorstellte. Dabei trat Allianz-Manager Jens Krickhahn dem Eindruck entgegen, dass die Branche im Umgang mit Cyberrisiken überfordert wirke – und mahnte auf Basis exklusiver Allianz-Schadenzahlen an, dass die Unternehmen mehr Prävention betreiben müssten.

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Was taugt die passwortlose MFA-Lösung als Zusatz zur Cyberpolice?

Cyberversicherungen sind besonders für kleine und mittelständische Unternehmen sinnvoll, doch für Versicherer und Makler ist dieses Geschäft nicht ganz trivial, denn das Schadenrisiko ist schwer einschätzbar, bisweilen untragbar. Besonders dann, wenn die Unternehmen nur unzureichende IT-Security-Maßnahmen implementiert haben. Einige Anbieter wie die Ergo erweitern nun ihr Angebot auf ungewöhnliche Weise – mit einer Multifaktor-Authentifizierungs-Lösung. Ein Gastbeitrag.

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„Bahnbrechendes Produkt“ – Howden launcht neue Cyberversicherung

Gemeinsam mit einigen Lloyd's-Versicherungsgesellschaften hat der Großmakler Howden einen speziellen Cyber- und Technologie-Versicherungsschutz namens "Cyber and Technology Erros & Omission (E&O) entwickelt. Die Deckungssumme ist hoch, aber im Marktvergleich nicht besonders.

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Cyberprämien gehen leicht zurück

Laut dem aktuellen Global Insurance Market Index von Marsh sind die Preise für gewerbliche Versicherungen weltweit im dritten Quartal 2023 um drei Prozent gestiegen sind, genau wie im Vorquartal. Dies ist das 24. Quartal in Folge mit Preiserhöhungen. Die Preise für Cyberversicherungen gingen um zwei Prozent zurück, gegenüber einem Anstieg um ein Prozent im Vorquartal.

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Stoïk-Deutschlandchefin Geier: „Kleine Cyberversicherer können sich agiler an die dynamische Cyberlandschaft anpassen“

Vor wenigen Tagen gab der französische Assekuradeur Stoïk seinen Markteintritt in Deutschland bekannt. Der Hunger auf Wachstum ist hier besonders groß. Von 2,5 Millionen KMUs seien nur etwa 20 Prozent gegen Cyberrisiken abgesichert, rechnet die für den Markt zuständige Managerin Franziska Geier vor. Wohin der Stoïk-Weg führen soll, erklärt die Deutschlandchefin im Gespräch mit VWheute.

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Lukrativer Markt lockt neue Anbieter an: Große Cyberversicherer verlieren Marktanteile

Die Cyberversicherung fährt 2023 in ruhigem Fahrwasser. Prämienerhöhungen dürften moderat ausfallen. Kunden müssen aber nach wie vor eine hohe Cybersicherheit nachweisen, damit sie Schutz erhalten und behalten können. Das ist der Tenor der Jahrestagung "Cyber-Insurance 2023" des Handelsblatts. Meinungsverschiedenheiten gab bezüglich möglicher Kumul-Bedrohungen.

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Beazley-Managerin Froese: „Wir müssen aufzeigen, was Cyber ist und was nicht, um den Ruf der Leistung aus der Sparte wieder ins rechte Licht zu rücken.“

Seit über 15 Jahren ist Beazley in der Cybersparte tätig und bietet hierzulande Deckungen in Höhe von 50 Mio. Euro an. Angesichts der zunehmenden Bedrohungslage ist Gesine Froese, Head of Cyber & Tech DACH, als ausgewiesene Expertin gefragter denn je und referiert auf der heutigen Fachkonferenz- "Cyber Insurance 2023". Im Exklusiv-Interview mit VWheute spricht sie über die aktuelle Preislage, Lösegeldzahlungen nach einem Hackerangriff und wie man mit Versicherern umgeht, die selbst eine Cyberpolice brauchen.

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Howden bescheinigt Cybersparte „unvergleichliche Wachstumschancen“

Dass der Cyberversicherungsmarkt bis 2030 ein Volumen von 50 Mrd. US-Dollar erreichen könnte, prognostiziert Howden in einem aktuellen Bericht. Der Versicherungsmakler kommt zu dem Schluss, dass die Grundlagen für eine Vergrößerung des Marktes zwar vorhanden sind, die Realisierung dieses Potenzials jedoch von drei Schlüsselfaktoren abhängt.

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Swiss Re beziffert Deckungslücke im Cybergeschäft auf 90 Prozent

Neues zum Thema Cyberversicherung: Die Swiss Re hat sich in einer aktuellen Studie mit der aktuellen Marktentwicklung beschäftigt. Nach Ansicht der Experten des Schweizer Rückversicherers würden die neuen Cyberrisiken auch einen neuen Ansatz für die Cyberversicherung erfordern.

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Wollen Versicherer systemrelevant bleiben?

Selbst die Rückversicherungsvertreter warnen davor, dass die Branche an Bedeutung verlieren könnte angesichts knapper Kapazitäten und harter Beitragsanpassungen.(1) Ob in Monte-Carlo oder auf dem GVNW-Symposium: Auf den großen Bühnen der Branche wird immer wieder hinterfragt, wie weit die Akteure denn noch gehen dürfen, um systemrelevant zu bleiben. Die meisten bekennen sich zwar zu ihrer Verantwortung. Doch wie passt damit zusammen, dass die Rückversicherer dabei sind, weitreichende Kriegsausschlüsse für die Cyberversicherung zu etablieren? Ein Gastbeitrag von Christian Drave.

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Hiscox-Deutschlandchef Niederrheiner: „Cyberpolicen mangelt es an Klarheit bei der Leistungserbringung“

Die Cyberversicherung ist in den letzten Monaten zunehmend in den Fokus der medialen Wahrnehmung gerückt. Viele Unternehmen sehen laut einer aktuellen Analyse des Spezialversicherers Hiscox in Cyberangriffen das größte Risiko: "Die Cyberversicherung hat sich vom Nischenprodukt zu einem zentralen Thema der Branche entwickelt", glaubt Deutschlandchef Markus Niederrheiner.

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Swiss Re beruhigt Kunden: Preiserhöhungen bei Cyber-Policen pendeln sich ein

Unternehmen, die sich gegen Cyberangriffe per Versicherung schützen wollen, müssen künftig mit deutlich strengeren Anforderungen durch die Assekuranzen rechnen. „Die Zeiten, in der mäßig gesicherte Unternehmen Cyberschutz über eine höhere Prämie einkaufen konnten, sind vorbei“, sagte Fabian Willi, Head Cyber EMEA & Product Centre bei der Swiss Re, auf einer Fachveranstaltung. Auch die Zeiten hoher Prämiensteigerungen gehören für ihn der Vergangenheit an.

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Zurich gibt Baobab Starthilfe

Der Markt für Cyberversicherungen ist in Deutschland derzeit alles andere als einfach: 2021 haben die Anbieter erstmals rote Zahlen in dieser Sparte geschrieben. Ausgerechnet jetzt steigt das Insurtech Baobab in den deutschen Cyberversicherungsmarkt ein – mit sehr ehrgeizigen Zielen. Zusätzliche Marktexpertise liefert Zurich.

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Cyberversicherer rutschen tief in die Verlustzone

Die zunehmenden Cyberattacken auf deutsche Unternehmen machen den Versicherern zu schaffen. Laut einer aktuellen Analyse des GDV sind die Anbieter im Geschäftsjahr 2021 mit einer Schaden-Kostenquote von 123,7 Prozent (2020: 64,7 Prozent) erstmals in die Verlustzone gerutscht. Auf Anfrage geben sich Anbieter wie Axa oder Allianz noch gelassen.

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„Bei den international agierenden Hackern sind deutsche Unternehmen schon seit Längerem besonders ‚beliebt'“

Deutschland ist im internationalen Vergleich stärker von Cyberangriffen betroffen als andere Länder. Laut einem aktuellen Report des Spezialversicherers Hiscox verursachten Hacker allein 2021 einen Schaden von durchschnittlich 20.792 US-Dollar (18.712 Euro). Damit lagen deutsche Firmen erheblich über dem internationalen Mittelwert von 17.000 Dollar und international auf dem ersten Platz. VWheute sprach mit Gisa Kimmerle, Head of Cyber bei Hiscox Deutschland, über die Gründe.

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US-Cybermarkt in Bewegung: Fairfax holt Axa XL ein, Tokio Marine setzt AIG zu

Welche US-Versicherer dominieren den Markt mit Cyberpolicen? Laut Fitch Ratings liegt Chubb mit einem Marktanteil von 10 Prozent an Platz eins - noch. Denn die kanadische Fairfax Financial Holdings hat ihren Umsatz 2021 um 300 Prozent gesteigert und belegt gemeinsam mit Axa XL inzwischen den zweiten Platz (Marktanteil jeweils 9 Prozent). Auch Tokio Marine machte einen großen Sprung in der Top Ten.

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Asskurata: Über die Hälfte aller Kriegsklauseln bei Cyberversicherungen unklar

Versicherungsklauseln können tückisch sein. Immer wieder gibt es mitunter langwierige juristische Auseinandersetzungen zwischen Versicherern und Versicherten um die Frage, wie eine solche Klausel ausgelegt werden kann. Jüngstes Beispiel war der Streit um die Betriebsschließungsversicherung. Nun könnten die Kriegsklauseln in der Cyberversicherung für neuen Sprengstoff sorgen.

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KPMG-Experte Michael Sauermann: „Wir sehen eine Evolution der Cyber-Angriffe, die sehr schnell voranschreitet“

Cyberversicherungen haben lange Zeit ein Nischendasein gefristet. Der stärkere Trend zur Digitalisierung durch die Corona-Pandemie und der Konflikt in der Ukraine haben das Bewusstsein für die Gefahren durch Hackerangriffe wieder stärker ins Bewusstsein der Unternehmen gebracht. VWheute sprach mit dem KPMG-Experten Michael Sauermann exklusiv über die aktuellen Trends in der Sparte und warum sich vor allem kleinere Unternehmen noch immer schwer mit einem Abschluss tun.

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Cyber: Das Kaspersky-Problem und eine überraschende Ausdehnung des Ausschlusses auf die Ukraine

Nebenkriegsschauplätze aus Putins Angriffskrieg auf die Ukraine zeigen sich nun auch in der Cyber-Versicherung und führen dort zu teils bemerkenswerten Auswüchsen. Was dies für die Branche bedeutet, erläutert Sabine Sander in einer exklusiven Analyse für VWheute.

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Wann der Kriegsausschluss in der Ukraine greift und wo Versicherer trotzdem haften müssen

Mit dem Ukraine-Krieg stellt sich die Branche die Frage, inwieweit es zu Versicherungsfällen in Deutschland kommen kann, insbesondere in der Betriebsunterbrechungsversicherung, sei es in einer „normalen“ oder in einer innerhalb einer Cyberversicherung inkludierten Versicherung. Vier konkrete Schadenszenarien und ihre rechtliche Einordnung, analysiert von Professor Dr. Dirk-Carsten Günther, Partner bei BLD Bach Langheid Dallmayr Rechtsanwälte Partnerschaftsgesellschaft mbB.

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Größte Hackerangriff aller Zeiten: Was Versicherer beachten sollten

Mit ihrem Angriff hat die Gruppe „REvil“ weltweit Tausende Firmen lahmgelegt und fordert ein Lösegeld von 70 Mio. Dollar. Cyber-Versicherer werden von solchen Schadenwellen in letzter Zeit anscheinend überrollt. „Statt in blinden Aktionismus zu verfallen, sollten sie die Wellen zu reiten wissen. Das gelingt durch Konzentration auf eine verbesserte Risikoerfassung, schießt aber manchmal über das Ziel hinaus“, kommentiert Sabine Pawig-Sander, Geschäftsführende Gesellschafterin Erichsen GmbH.

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Wie Cyberversicherungen die Folgen kompromittierter Microsoft-Server abfedern

Um Firmenkunden im Beratungsgespräch vom Nutzen einer Cyberversicherung zu überzeugen, lohnt es sich, einen genaueren Blick auf die aktuellen Ereignisse rund um Sicherheitslücken in Microsoft Exchange zu werfen. Tausende Unternehmen in Deutschland sind davon betroffen und die Verunsicherung ist immer noch hoch. Die Notfall-Hotlines und Schadensabteilungen der Cyber-Versicherer waren nahezu voll ausgelastet. Doch zunächst ein kleiner Blick zurück in die jüngste Vergangenheit. Von Hanno Pingsmann.

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Cybersparte unter Druck: „Ende 2020 so viele Deckungsablehnungen wie noch nie zuvor“

Jahrelang galt die Cyber-Versicherung als Heilsbringer für die als innovationsarm gescholtene Versicherungsbranche. Als 2011 das erste reine Cyber-Produkt in Deutschland auf den Markt kam, erschloss sich ein völlig neues Geschäftsfeld. Nun, zehn Jahre später, steht die Cyber-Police vor ihrer größten Herausforderung: Wird sie sich behaupten oder doch schneller als gedacht verschwinden? Ein Gastbeitrag.

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Assekurata: Mittelstand hat deutlichen Nachholbedarf bei Cyberschutz

Hacker

Der Versicherungsschutz gegen Cybgefahren wird in Deutschland noch immer unterschätzt. Laut einer Analyse von Assekurata fokussieren sich die Produktmanager dabei besonders auf kleine und mittelständische Unternehmen. „Während sich global agierende Konzerne mit individuellen Deckungskonzepten über Spezialversicherer oder Industriemakler abgesichert haben, hat gerade der Mittelstand deutlichen Nachholbedarf“, kommentiert Bereichsleiter Lars Heermann.

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„Ein IT System ohne Prävention ist wie ein Auto ohne Bremsen“ – Cogitanda-Group-CEO Jörg Wälder im Gespräch

Assekurata hat Cogitanda zum besten Cyberanbieter für kleine und mittlere Unternehmen gekürt. Im Gespräch mit CEO Jörg Wälder wird klar, dass im Bereich Cyberschutz neben den nötigen Skills ein klarer Fokus und Lernbereitschaft unabdingbar sind. Zudem hat Wälder verraten, was im November produkttechnisch geschieht und sich in die Karten blicken lassen, welches Angebot Anfang kommenden Jahres an den Markt gehen wird.

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Munich Re: Cyber-Geschäft mit einer Combined Ratio von 80 bis 85 Prozent bislang profitabel

Hacker

Die Cyber-Versicherung lässt sich nach Einschätzung von Claudia Hasse für die Assekuranz profitable betreiben und wird nicht zum „neuen Asbest“. Hasse, die den Geschäftsbereich Deutschland der Munich Re leitet und unter anderem für Cyber in Europa und Lateinamerika verantwortlich ist, sagte beim „SZ-Risikogipfel: Industrie und Versicherung“: „Wir haben die Grenzen der Versicherbarkeit gut erkannt und die Kumulproblematik im Griff“. Nicht versicherbar ist ihrer Analyse zufolge im Wesentlichen nur der Ausfall kritischer Infrastruktur. Eine „Cyber-Pandemie“ schließt sie im Hinblick auf unterschiedliche IT-Systeme aus.

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Vermittler dürfen Cyber trotz Coronakrise nicht aus den Augen verlieren

In den vergangenen Wochen wurde viel über und im Zusammenhang mit Covid-19 geschrieben. Im Zusammenhang mit Cyberversicherungen wurde insbesondere das Thema „Gefahrerhöhung durch Homeoffice?“ intensiv diskutiert. Daher an dieser Stelle nur eine kurze Quintessenz: Die Obliegenheit eine nachträglich vorgenommene Gefahrerhöhung, z.B. durch „Homeoffice“ dem Cyberversicherer zu melden, muss nicht zwingend in der Police stehen, sie ergibt sich aus § 23 VVG. Von Thomas Pache.

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„Anbieter von Cyberversicherungen treffen bei KMU häufig auf eine Reihe von Vorbehalten“

Cyberversicherungen gehören noch immer zu den Nischenprodukten der Branche. Gerade kleine und mittlere Unternehmen scheinen sich mit diesen Policen wohl noch schwer zu tun – vor allem, da das Cyberrisiko sehr von dem Grad der Digitalisierung und dem Reifegrad der Cyber-Schutz Maßnahmen abhängt. „Daher treffen die Anbieter von Cyberversicherungen bei kleinen und mittelständischen Unternehmen häufig auf eine Reihe von Vorbehalten“, glaubt Michael Teschner von Veronym.

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„Cyberversicherungspolicen stellen ein schwer einschätzbares Kumulrisiko dar“

Hacker

Die Zahl der Cyberangriffe ist laut Digitalverband im vergangenen Jahr weiter gestiegen. So verwundert es nicht, dass die Nachfrage nach Cyber-Policen weiter kontinuierlich ansteigt. Bernd Knof, Geschäftsführer bei Victor Deutschland, zeigt sich daher im Exklusiv-Interview mit VWheute überzeugt, „dass Cyber-Versicherungen für Unternehmer in baldiger Zukunft zu den wichtigsten Versicherungen zählen werden“.

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Kommt jetzt die große Cyberwelle?

Cyberversicherungen fristen derzeit noch immer eine Art Nischendasein. Die große Mehrheit der Anbieter entsprechender Policen (86 Prozent) erwartet jedoch eine starke oder sehr starke Marktentwicklung. Dies ist ein Ergebnis einer gemeinsamen Studie des Rating- und Analysehauses Assekurata und der Strategie- und Kommunikationsberatung Instinctif Partners bei aktuell 38 Anbietern von Cyber-Deckungen.

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