Alles sauber: Aufseher genehmigen Willis-Gallagher-Deal

Kaum zu glauben aber wahr: Willis hat einen Prüfung durch die Aufsicht überstanden. Nachdem die Aufseher – in Amerika – den Großdeal mit Aon verweigerten, hatte der englische "Watchdog" die Gallagher-Übernahme des Willis Re Vertragsrückversicherungsgeschäfts ins Auge genommen. Dieser Deal ist jetzt genehmigt. Bild von Bikki auf Pixabay.

Kaum zu glauben, aber wahr: Willis hat eine Prüfung durch die Aufsicht überstanden. Nachdem die Aufseher – in Amerika – den Großdeal mit Aon verweigerten, hatte der englische „Watchdog“ die Gallagher-Übernahme des Willis Re-Vertragsrückversicherungsgeschäfts ins Auge genommen. Dieser Deal ist jetzt genehmigt.

Im Zuge der Vorbereitungen der Fusion zwischen Willis und AON musste besonders Willis Teile seines Geschäfts abstoßen, um den Anforderungen der Kartellwächter zu genügen – ironischerweise ließen diese die Fusion schlussendlich scheitern. Ein Teil der Reduktion war der Verkauf des Willis-Re-Vertragsrückversicherungsgeschäfts an den Mitbewerber Arthur J. Gallagher. Die Aufsicht sorgte sich, dass ein Monopol entstehen könnte, dass die Kunden benachteilige.

Aufatmen bei Willis

Die Wettbewerbs- und Marktaufsichtsbehörde (Competition and Markets Authority, CMA) hat die 3,25 Milliarden Dollar schwere Übernahme nun allerdings genehmigt, wie mehrere Medien übereinstimmend berichten.

Die Wettbewerbsbehörde leitete Anfang Oktober die erste Phase der Fusionsuntersuchung ein, jetzt ist die Überprüfung offiziell beendet worden. Die CMA erklärt, sie habe ihre Entscheidung „auf der Grundlage der ihr derzeit vorliegenden Informationen getroffen“. Es klingt ein wenig wie eine Melange aus  Erwartung nach gegensätzlichen Informationen und Drohung.

Autor: VW-Redaktion

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