Analysten: „Es ist wahrscheinlich, dass Axa 2022 beginnend einen milliardenschweren Aktienrückkauf startet“

Quelle: Bild von Csaba Nagy auf Pixabay

Die Versicherungsbranche kommt gut durch Corona und weiß nicht, wohin mit ihrem Geld. Die Folge sind Aktienrückkaufprogramme oder Übernahmen, gerade auf dem internationalen Markt. Laut einem Analysten plant speziell die Axa großes.

Es sei „wahrscheinlich“, dass die Axa ein Aktienrückkaufprogramm von einer Milliarde startet. Das Programm soll im kommenden Jahr beginnen und „fortlaufend“ gestaltet sein, erklären Analysten der in New York ansässigen Jefferies Group laut theinsurer. Der Grund für die Bereitschaft der Axa sei, dass die Kapitalbasis 2020 „stärker als erwartet“ ausfiel. .

Die Axa hat auf Anfrage erklärt, dass sie keine Aussagen in diese Richtung getätigt hat. Zudem erklärt das Unternehmen : „

  • Earnings dilution from disposals announced post 1st December 2020 will be compensated by share buybacks.
  • Strict financial discipline on use of cash i.e. any new acquisitions will be evaluated against share buybacks.“

Erst kaufen, dann fragen

Während die Axa ihr Geld den Aktionären zukommen lassen will, kaufen andere Unternehmen zu. Die Amwins Group Inc., „größter wholesale broker„,  übernimmt die Nummer fünf auf der Liste, Worldwide Facilities LLC, ohne Details zum Kauf bekannt zugeben. Die Global Risk Partners-Tochter DCJ Group Insurance & Risk Management Limited  hat derweil den Commercial Insurance Broker J E Sills & Sons Limited übernommen.  Auch Howden kauft weiter zu. Im September erstand das Unternehmen den Broker „A-Plan“, nun wurde der Superyacht Broker STA Group erworben, um das Marinegeschäft auszubauen.

Autor: VW-Redaktion

Anmerkung der Redaktion: Die Antwort der Axa wurde am 9. März 2021 ergänzt.

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