DEVK und Versicherer in Hannover beginnen mit Corona-Impfungen für Mitarbeiter

Quelle: Bild von Reckmann Tim auf Pixabay

Die DEVK will allen Beschäftigten im Innen- und Außendienst Corona-Impfungen anbieten. Mithilfe einer Hausarztpraxis erhalten am 14. Mai gut 330 Beschäftigte im Impfzentrum der DEVK Zentrale in Köln ihre Erstimpfung mit AstraZeneca. Auch die Versicherer in Hannover gehen mit einer Impfstraße an den Start.

Sobald Betriebsärzte Impfstoff bestellen können, will die DEVK mit weiteren Angeboten nachlegen. „Wir werden alle Impfdosen nutzen, die wir bekommen können. Wir hoffen, dass wir im Juni in engem Austausch mit dem betriebsärztlichen Dienst auch Pfizer/Biontech verimpfen können“, kommentiert DEVK-Chef Gottfried Rüßmann, der sich am Freitag selbst mit AstraZeneca impfen lassen will.

Auch die Versicherer mit Sitz in Hannover stehen mit einer eigenen Impfstraße in den Startlöchern, um die rund 12.000 Mitarbeiter der angeschlossenen Unternehmen gegen das Corona-Virus zu impfen. Die Impfstraße ist eine Initiative der Versicherer Concordia Versicherungen, E+S Rück, Hannover Rück, HDI & Talanx, KKH Kaufmännische Krankenkasse, Mecklenburgische Versicherungen, Swiss Life, VGH Versicherungen, VHV Gruppe und Wertgarantie Group.

Nach Angaben der Talanx haben die Versicher in der niedersächsischen Landeshauptstadt die Impfstraße auf eigene Kosten in den Räumlichkeiten der HDI in der Buchholzer Straße aufgebaut. Sie organisieren auch Personal und Material für einen reibungslosen Impfprozess auf eigene Kosten. Die Impfung selbst soll für die Mitarbeiter kostenlos sein.

Viele Versicherer haben bereits vor Monaten eigene Impfinitiativen auf die Beine gestellt, wie eine VWheute-Umfrage im März belegt. Bei den Lesern stieß das Engagement jedoch auf geteiltes Engagement. Auch die Allianz setzt dabei auf Impfungen für ihre Mitarbeiter. „Unsere 27 Impfstraßen an 15 zentralen, großen Betriebsstätten bundesweit werden ab der zweiten April-Hälfte startklar sein“, wurde eine Unternehmenssprecherin Mitte April beim Münchener Merkur zitiert.

Autor: VW-Redaktion

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