Ombudsmann: „Lebensversicherer sind beim Widerrufsrecht weniger kompromissbereit“

Seit 2001 bieten Versicherer ihren Kunden ein kostenloses Schlichtungsverfahren an. Das sei "schnell, sachnah und unbürokratisch", urteilt Wilhelm Schluckebier, der als dritter Ombudsmann überhaupt bereits vier Jahre die Position innehat. Er verrät, in welchen Sparten sich Konfliktpotenzial vermeiden und welche kuriosen Fälle er bereits bearbeiten musste.

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Ombudsmann sieht wenige Makler- und steigende Versichererbeschwerden

Im Jahr 2020 wurden 18.133 Beschwerden an den Ombudsmann gerichtet – 298 davon betreffen Vermittler. Die große Masse, über 17.400, waren gegen Versicherungsunternehmen gerichtet. Im fünften Jahr in Folge führt die Rechtsschutzversicherung mit gut einem Viertel aller eingereichten Beschwerden die Statistik an, so der Bericht des Versicherungsombudsmann. Vorhersehbar ist der Umstand, dass die Pandemie eine große Rolle bei den Beschwerden spielte.

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Streitschlichter Wilhelm Schluckebier im Interview: „Das Spektrum der Versicherungsfälle reicht von tragisch bis komisch“

Wilhelm Schluckebier startete im letzten Jahr als Nachfolger von Günter Hirsch in seine neue Rolle als Versicherungsombudsmann. Der langjährige Richter zeigt sich überzeugt davon, dass das vereinfachte Verbraucherschlichtungsverfahren den Menschen schnell und unbürokratisch weiterhelfen könne. Die Branche macht es dem Schlichter allerdings nicht immer einfach. Im Interview spricht Schluckebier über kuriose Fälle und Fair Play.

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Jahresbericht des Versicherungsombudmannes: Beschwerden über Rechtsschutzpolicen wieder im Fokus
 VWheute Sprint 

Der Versicherungsombudsmann hat heute in Berlin seinen Jahresbericht 2019 vorgestellt, wobei wegen der Corona-Pandemie auf die sonst damit verbundene Pressekonferenz verzichtet wurde. Versicherungsombudsmann Wilhelm Schluckebier sagte in einem Telefongespräch mit VWheute, noch habe sich im ersten Quartal in den eingegangenen 4.684 Beschwerden die Corona-Krise nicht niedergeschlagen.

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