Zwölf Milliarden Dollar Ölschaden im Nigerdelta: Droht Versicherern ein Megaschaden?

Wer ist schuld an der Naturkatastrophe im Nigerdelta? Ölkonzerne wie Shell Plc und Eni SpA, mit Sitz in London und Rom, sollen zwölf Mrd. Dollar zahlen, um die Umweltzerstörung in Nigerias rohstoffreichem Nigerdelta zu beheben, ist das Fazit eines Berichts einer dafür eingesetzten Kommission. Die Ölkonzerne bestreiten eine Schuld, die Versicherer hoffen, ohne Schaden aus der Sache herauszukommen.

Jetzt Plus-Mitglied werden und weiterlesen: Zugriff zu allen Artikeln auf vwheute.de.
Login für Abonnenten Jetzt abonnieren!

Weiterlesen

Aon: Naturkatastrophenschäden von 227 Mrd. mehrheitlich unversichert

Globale Naturkatastrophen verursachten bis zum Ende des dritten Quartals 2022 gesamtwirtschaftliche Schäden von schätzungsweise 227 Mrd. Dollar. Davon waren 99 Mrd. USD durch öffentliche und private Versicherer gedeckt, was bedeutet, dass die versicherten Schäden das dritte Jahr in Folge über 100 Mrd. USD liegen werden, zeigt der Q3 Global Catastrophe Recap von Aon.

Jetzt Plus-Mitglied werden und weiterlesen: Zugriff zu allen Artikeln auf vwheute.de.
Login für Abonnenten Jetzt abonnieren!

Weiterlesen

Allianz schließt Investment in Atomkraft nicht aus

Die EU-Kommission will Atom- und Gaskraftwerke als klimafreundlich einstufen. Die deutsche Bundesregierung ist dagegen, wird aber am Vorhaben nichts ändern können. Die (internationalen) Versicherer müssen sich in der Atomfrage positionieren und drohen in einer Mühle zwischen Investment- und Klimazielen sowie Politik und Kundenbefindlichkeit zerrieben zu werden.

Weiterlesen

Brennender Öltanker: Größte Öko-Katastrophe seit Jahrzehnten droht

Auf dem Öltanker „New Diamond“ hat sich in der Nähe von Sri Lanka eine Explosion mit anschließendem Brand ereignet. 270.000 Tonnen Öl drohen, in das Meer auszulaufen. Das immer noch brennende Schiff ohne Besatzung an Bord treibt auf die Küste Sri Lankas zu. Die „New Diamond“ ist etwa ein Drittel größer als der japanische Frachter „Wakashio“, der vor Mauritius auf ein Riff gelaufen war.

Weiterlesen

Rollinger äußert sich zu Versicherung für Glücksspiel und Kohle

„Warum sollte man in Deutschland nicht bis 2038 Kohlekraftwerke versichern“? Das ist in diesen Zeiten alles andere als ein harmloser Satz, den R+V-Chef Norbert Rollinger gegenüber einer Wirtschaftszeitung äußert. Während Versicherer wie Allianz, Munich Re und Talanx gar nicht genug Abstand zwischen sich und Kohle bringen können, sieht der R+V Chef darin kein Problem. Ebenso will er weiter Glücksspielbetreiber versichern.

Weiterlesen