Stuttgarter-Chef Bader hofft auf Garantiezins-Effekt: „Das wird das Neugeschäft beleben“

Bei Stuttgarter-Chef Guido Bader ist die Erleichterung über die Anhebung des Höchstrechnungszinses in der Lebensversicherung zum 1. Januar 2025 groß, wie der Manager gegenüber VWheute kundtat. Bader hatte zuvor über eine „längst überfällige“ Entscheidung des zuständigen Bundesfinanzministeriums geklagt. Wie manch anderer Branchenkollege erwartet auch Bader ein anziehendes Neugeschäft – sogar schon in diesem Jahr. Die ein oder andere Vertriebsaktion der Branche könnte der Manager und Aktuar aber womöglich als bloßen Marketingkniff auffassen.

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Stuttgarter-Chef verliert die Geduld mit Christian Lindner – und ist überzeugt: „Wenn das BMF den Zins anhebt, dann wird Riester zurückkommen“

Stuttgarter-Chef Guido Bader hat an die Bundesregierung appelliert, spätestens bis Ende April darüber zu entscheiden, wie es ab 1. Januar 2025 mit dem Höchstrechnungszins weitergeht. „Wir warten händeringend auf eine Entscheidung des Bundesfinanzministeriums“, sagte Bader vor Journalisten. Sollte der Wert von derzeit 0,25 auf 1,0 Prozent steigen, geht Bader fest von einem Comeback der Riester-Rente aus – und deutlich günstigeren BU-Policen.

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Ein Novum nach 30 Jahren, wenn die Forderung der Aktuare erfüllt wird

Die Deutsche Aktuarvereinigung (DAV) empfiehlt, den Höchstrechnungszins zum übernächsten Jahr von derzeit 0,25 Prozent auf 1,0 Prozent zu erhöhen. Mittelfristig sei auch weiterhin mit einem Inflationsdruck zu rechnen, so die Begründung. Sofern das Bundesfinanzministerium dem Vorschlag der Aktuare folgt, wäre es der erste Anstieg seit 1994. Zustimmung kommt vom Versicherungsverband GDV.

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