Streit in der Cybersparte: Industrie fordert niedrige SB und höhere Kapazitäten – Versicherer wollen weiter im Plus sein

Cyber ist als wichtiges Risiko erkannt worden. Versicherer und Unternehmen sind professioneller geworden, aber es fehlen standardisierte Fragebögen, darin waren sich Marcel Straub (Finlex), Torben Schwierzke (AIG Europe), Gisa Kimmerle (Hiscox) und Gesine Froese (Beazley) auf dem GVNW-Symposium einig. Insgesamt geht es der Sparte gut und das Wachstumspotenzial ist riesig. Gerade deshalb fordert Mathieas Kohl von Drägerwerk, auf die Industriekunden einzugehen und die Prämien und Selbstbehalte zu kürzen. Die Assekuranz hält dagegen.

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WTW wünscht sich „Offenheit und Verständnis auf beiden Seiten“ nach den vielen Konflikten auf dem letzten GVNW-Symposium

Vor dem Jahrestreffen der versicherungsnehmenden Industrie (GVNW) befindet sich die Wirtschaft inmitten einer umfangreichen Transformation: Zum einen werden Risiken immer komplexer und für Unternehmen schwieriger zu managen. Zum anderen wollen Versicherer den Wandel begleiten – sind aber noch auf der Suche, wie sie diese Rolle ausfüllen können. „Als Makler wünschen wir uns vor allem eines: Offenheit und Verständnis auf beiden Seiten. Denn die nachhaltige und digitale Umgestaltung unserer Wirtschaft erreichen wir nur gemeinsam“, schreibt Olga Losing-Malota, Corporate Risk & Broking, Head of Broking DACH bei WTW, in ihrem Gastbeitrag.

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Industrie und Versicherer im Clinch auf dem GVNW-Symposium

Nach zwei Jahren Corona-Pause treffen sich heute Industrieversicherer, Kunden und Makler wieder beim Symposium des Gesamtverbands der versicherungsnehmenden Wirtschaft (GNVW) in Unterschleißheim. Es gibt viel Klärungsbedarf, was Preise und Deckungen angeht. Alexander Mahnke und Stefan Rosenowski vom GVNW analysieren im Exklusiv-Beitrag die aktuelle Marktsituation und ihre Folgen für gewerbliche und industrielle Versicherungsnehmer.

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Exklusiv-Interview mit Puls und Klimaszewski-Blettner von HDI Global: „Es wird keine Gießkanne geben. Wir sehen Risiken individuell an“

Hohe Preise, wenig Deckung: Die Beziehungen zwischen Industriekunden und Versicherern sind angespannt. Somit gibt es viel Gesprächsbedarf auf dem Symposium des Gesamtverbands der versicherungsnehmenden Wirtschaft nächste Woche. Im Vorfeld dazu erklären Edgar Puls, CEO des Industrieversicherers HDI Global, und Barbara Klimaszewski-Blettner, Leiterin des Deutschland-Geschäfts von HDI Global, im Exklusiv-Interview die Sicht der Assekuranz und sprechen über Cyber-Kumule, den Inflationsdruck auf die Prämienkalkulation sowie steigende finanzielle Belastungen durch Großschäden.

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Industrieversicherung: Mehr Klarheit gefordert

Die Covid-19-Pandemie wirkt auf die Industrieversicherung in vielerlei Hinsicht wie ein Katalysator. Das wurde am zweiten Tag des virtuell abgehaltenen Symposiums des GVNW Gesamtverbandes der versicherungsnehmenden Wirtschaft e.V. deutlich. „Die Pandemie hat zwangsweise die Digitalisierung angeschoben“, sagte Henning Haagen, Chief Regions & Markets Officer, Regional Group 1 and Chief Underwriting Officer Specialty der AGCS Allianz Global Corporate & Specialty SE.

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Industriekunden prüfen Alternativen zur Versicherung

Der sich verhärtende Industrieversicherungsmarkt stößt bei der versicherungsnehmenden Wirtschaft zunehmend auf Missfallen. „Über 50 Prozent unserer Mitglieder sagen bereits jetzt, dass sie konkret Alternativen zum Marktangebot in Form von Captives, Eigentragungs- und Kapitalmarktlösungen prüfen“, berichtete Alexander Mahnke in seiner Eigenschaft als Vorstandsvorsitzender des GVNW Gesamtverbandes der versicherungsnehmenden Wirtschaft e.V. beim Symposium 2020.

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Wie umgehen mit dem Terror?

Auch wenn das Thema in der Öffentlichkeit nur mit spitzen Fingern angefasst wird, gegen Terroranschläge und die sie begleitenden Schäden kann man sich seit ein paar Jahren auch in Deutschland versichern. Beworben werden darf eine solche Police jedoch nicht, da ist die Bafin dagegen. Doch im Hintergrund haben Versicherer wie z.B. das Hansekuranz Kontor, eine Tochtergesellschaft der Münchener Rück, längst Notfallpläne und Notfall-Teams ausgearbeitet und in Stellung gebracht um im Ernstfall sofort reagieren zu können.

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Industrieversicherung vor multipolaren Herausforderungen

Unter dem Motto „Von analog zu digital: Was kommt als Nächstes?“ hat in München das 14. Symposium des Gesamtverbandes der versicherungsnehmenden Wirtschaft e.V. (GVNW) begonnen. Mit mehr als 700 Teilnehmern, die, inklusive der anwesenden Versicherungsunternehmen, rund 50 Prozent der Marktteilnehmer repräsentieren, ist die Veranstaltung die größte ihrer Art im deutschsprachigen Raum.

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