Ampel begräbt Idee der Versicherungspflicht bei Elementarschäden

Die Einführung einer Pflichtversicherung für Elementarschäden ist wohl vom Tisch. Das geht aus einem Beschlussvorschlag, der VWheute vorliegt, zur am Mittag beginnenden Ministerpräsidentenkonferenz hervor. Die Bundesregierung hofft darauf, in einer einmaligen Angebotspflicht den geeigneten Kompromiss zu finden. Ob das die Debatte langfristig beendet, ist zu bezweifeln.

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Hauseigentümer wollen Pflichtversicherung

Viele Blicke aus der Assekuranz werden sich morgen nach Berlin richten. Auf der Ministerpräsidentenkonferenz steht auch das seit Jahren diskutierte Thema Pflichtversicherung gegen Elementarschäden auf der Agenda. Die Branche wehrt sich gegen die Pflicht und pocht auf bessere Präventionsarbeit. Die Mehrheit der Hauseigentümer steht einer Pflichtversicherung offen gegenüber, wie eine Verivox-Umfrage ergab.

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Elementarschäden: Versicherer fordern mehr Prävention

Drei Jahre nach der Ahrtal-Flut zeigt der GDV am Ort der Katastrophe die Folgen fehlender Klimafolgenanpassung auf. „Wir sehen hier, dass viel gebaut und saniert wurde. Aber wie viele andere Orte in Deutschland ist das Tal heute immer noch wenig geschützt“, kritisiert Anja Käfer-Rohrbach, stellvertretende Hauptgeschäftsführerin des GDV in Bad Neuenahr. „In vielen Regionen in Deutschland liegen Extremwetter-Katastrophen auf Wiedervorlage.“

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FDP erklärt ihre Blockade bei der Versicherungspflicht: „Das würde Wohneigentümern hohe Kosten aufbürden“

Zuletzt pochten einige Ministerpräsidenten darauf, endlich eine Pflichtversicherung für Elementarschäden einzuführen. Bundeskanzler Olaf Scholz habe laut der Oppositionspartei CDU die Umsetzung versprochen. Doch in der Regierung gibt es vor allem Widerstand von der FDP, die nun ausführlich ihre Bedenken äußert: Die Versicherungspflicht verhindere keine Schäden, bringe nur viel Bürokratie und führe zu höheren Versicherungsprämien. Es gebe stattdessen eine andere Lösung.

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Florida Office of Insurance Regulation zählt 570.000 Fälle und 7,13 Mrd. Ian-Schäden

Das Florida Office of Insurance Regulation (OIR) hat seine Informationen über die durch den Hurrikan Ian verursachten Versicherungsansprüche und -schäden aktualisiert. Die Gesamtzahl der in Florida angemeldeten Ansprüche beläuft sich nun auf über 570.000, während sich die versicherten Schäden aufgrund der Schadenzahlungen bisher auf über 7,13 Milliarden Dollar belaufen.

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Aon: Naturkatastrophenschäden von 227 Mrd. mehrheitlich unversichert

Globale Naturkatastrophen verursachten bis zum Ende des dritten Quartals 2022 gesamtwirtschaftliche Schäden von schätzungsweise 227 Mrd. Dollar. Davon waren 99 Mrd. USD durch öffentliche und private Versicherer gedeckt, was bedeutet, dass die versicherten Schäden das dritte Jahr in Folge über 100 Mrd. USD liegen werden, zeigt der Q3 Global Catastrophe Recap von Aon.

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Bafin bemängelt fehlende Differenzierung in der Debatte um Pflichtversicherung

Vor genau einem Jahr kam es in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen zu einer der größten Naturkatastrophen in der jüngeren deutschen Geschichte. Insgesamt 220 Menschen kamen dabei ums Leben - davon allein 134 im Ahrtal. Seitdem wird kontrovers über eine Pflichtversicherung gegen Elementarschäden diskutiert. Die Politik ist dafür - die Versicherer dagegen. Woran hakt es bei der Umsetzung?

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Bundesländer sprechen sich für Versicherungspflicht gegen Elementarschäden aus

Die Politik hält die Einführung einer Versicherungspflicht gegen Elementarschäden für denkbar. Verfassungsrechtlich sei dies jedenfalls nicht ausgeschlossen, betonten die Justizminister der Länder auf ihrer diesjährigen Frühjahrskonferenz. GDV-Hauptgeschäftsführer Jörg Asmussen betonte jedoch: "Eine Pflichtversicherung bei verfassungskonformer Umsetzung hat enge Grenzen."

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GDV spricht sich gegen „singuläre Pflichtversicherung“ bei Naturgefahren aus

Die Nachfrage nach Elementarschadenversicherungen ist nach Angaben des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) wieder deutlich zurückgegangen. "Von Anfang Januar bis Ende März 2022 wurden nur noch 125.000 Policen zum Schutz vor Extremwetter abgeschlossen", sagte GDV-Hauptgeschäftsführer Jörg Asmussen am Montag in Berlin. Dennoch ist der Verband gegen eine Pflichtversicherung.

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Singuläre Flutabsicherung und besserer Kundenkontakt: Swiss Re nimmt Versicherer bei Elementarschäden in die Pflicht

Mit klaren Worten eröffnete die Swiss Re das Baden-Baden Reinsurance Meeting 2021 per Online-Konferenz. Der Klimawandel ist in (Mittel-)Europa angekommen, erklärte Beat Kramer, Head Property Underwriting EMEA. Verstanden haben die Konsequenzen aber nicht alle, denn das Handeln des Staates bei Naturkatastrophen sei mindestens in Teilen kontraproduktiv, sagt Frank Reichelt, Managing Director Swiss Re Deutschland. Er schlägt einen Wechsel in der Informations- und Produktpolitik vor.

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