Ampel begräbt Idee der Versicherungspflicht bei Elementarschäden

Bundeskanzler Olaf Scholz (1. Reihe 4.v.l., SPD), Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (1. Reihe 3.v.l., CSU), Bundesinnenministerin Nancy Faeser (1. Reihe 2.v.l., SPD) stehen hinter einer Absperrung aus gefüllten Sandsäcken bei einer Ortsbesichtigung im vom Hochwasser betroffenen oberbayerischen Reichertshofen. Bildquelle: Quelle: Picture alliance/dpa | Peter Kneffel
Die Einführung einer Pflichtversicherung für Elementarschäden ist wohl vom Tisch. Das geht aus einem Beschlussvorschlag, der VWheute vorliegt, zur am Mittag beginnenden Ministerpräsidentenkonferenz hervor. Die Bundesregierung hofft darauf, in einer einmaligen Angebotspflicht den geeigneten Kompromiss zu finden. Ob das die Debatte langfristig beendet, ist zu bezweifeln.