PKV-Ombudsmann erreichten 2024 deutlich mehr Beschwerden

Der Ombudsmann für die private Krankenversicherung (PKV) hat im vergangenen Jahr deutlich mehr zu tun gehabt als üblich: 6.891 Beschwerden gingen bei der Schlichtungsstelle ein – das waren 1.476 mehr als 2023. Klassische Aufreger-Themen, wie die Beitragsanpassungen im Jahr 2022 blieben diesmal zwar aus, doch die Streitschlichter äußern eine Vermutung: Weil es 2024 deutlich mehr Leistungsfälle gab, erhöhte sich auch das Konfliktpotenzial zwischen Versicherer und Kunde.

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Verbraucher beschweren sich bei Bafin am meisten über trödelnde Versicherer

Kunden von Banken, Versicherern und Wertpapierdienstleistern haben sich 2023 deutlich häufiger bei der Finanzaufsicht Bafin beschwert als im Vorjahr. Dass dabei vor allem die Banken den Ärger der Verbraucher zu spüren bekamen, entlastet die Versicherer keineswegs. Denn der Hauptvorwurf der Versicherten – die Branche arbeite zu langsam – ist ein schleichend wirkendes Gift für das eigene Image, das auf Verlässlichkeit im Ernstfall aufgebaut wurde.

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Versicherern und Kunden droht die große Entfremdung

Die Versicherer betreuen ihre Kunden nicht ausreichend, Anlässe zur Ansprache werden nicht genutzt und wenn es zum Kontakt kommt, geht dieser fast ausschließlich vom Kunden aus. Dieses ernüchternde Fazit zieht eine Studie des Beratungsunternehmens Horváth. „Die Versicherer verlieren die Bindung zum Kunden“, warnen die Autoren und sagen, was die Branche besser machen muss.

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Votum feiert geringe Beschwerden ihrer Schlichtungsstelle

Alles super bei den Vermittlern. Das ist in etwa das Ergebnis des aktuellen Tätigkeitsberichts der Votum-Schlichtungsstelle. Für die gewerbliche Versicherungs-, Anlage- und Kreditvermittlung bestehe eine „weiterhin äußerst geringe Anzahl von Beschwerdefällen“. Die Anzahl der verfolgten Fälle ist gering, was Fragen zur Aussagekraft aufwirft.

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Ombudsmann sieht wenige Makler- und steigende Versichererbeschwerden

Im Jahr 2020 wurden 18.133 Beschwerden an den Ombudsmann gerichtet – 298 davon betreffen Vermittler. Die große Masse, über 17.400, waren gegen Versicherungsunternehmen gerichtet. Im fünften Jahr in Folge führt die Rechtsschutzversicherung mit gut einem Viertel aller eingereichten Beschwerden die Statistik an, so der Bericht des Versicherungsombudsmann. Vorhersehbar ist der Umstand, dass die Pandemie eine große Rolle bei den Beschwerden spielte.

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Jahresbericht des Versicherungsombudmannes: Beschwerden über Rechtsschutzpolicen wieder im Fokus
 VWheute Sprint 

Der Versicherungsombudsmann hat heute in Berlin seinen Jahresbericht 2019 vorgestellt, wobei wegen der Corona-Pandemie auf die sonst damit verbundene Pressekonferenz verzichtet wurde. Versicherungsombudsmann Wilhelm Schluckebier sagte in einem Telefongespräch mit VWheute, noch habe sich im ersten Quartal in den eingegangenen 4.684 Beschwerden die Corona-Krise nicht niedergeschlagen.

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