Ungeimpfte werden bei Swiss Re und Zurich ausgesperrt

Die Tür für Ungeimpfte bleibt bei immer mehr Versicherern zu. Bild von Maike und Björn Bröskamp auf Pixabay.

Wer nicht geimpft ist, muss draußen bleiben. Die beiden Versicherer Swiss Re und Zurich haben das Zugangsbadge an das Covid-Zertifikat gekoppelt. Läuft das Attest für die Gültigkeit der Immunisierung ab, ist der Zugang zum Haus nicht mehr möglich.

Auch sonst sind die Regeln in den Häusern streng, wer sich testen lässt, erhält nur für die Gültigkeit des Tests Zugang zum Arbeitsplatz, melden Schweizer Medien. Bei beiden Firmen ist der Zugang zum Arbeitsplatz per elektronischem Ausweis geregelt. Wenn nicht nachweisen kann, dass er geimpft oder genesen ist, muss draußen bleiben. „Die Dauer der Freischaltung ist ans Ablaufdatum des Covid-Zertifikats gekoppelt“, erklärt Swiss-Re-Sprecher Chris Onuoha gegenüber dem Tages-Anzeiger.

Die Zurich handhabt das ähnlich. „Die Dauer des gültigen Zertifikats kann auf dem Zugangsbadge der Mitarbeitenden am Konzernhauptsitz freiwillig hinterlegt werden“, sagt Zurich-Sprecher Thomas Baer gegenüber der Zeitung. Wenn ein Mitarbeiter die Dauer des Zertifikats nicht auf dem Badge hinterlegen will, wird nach der Überprüfung des Zertifikats beim Betreten des Gebäudes der Zugang für einen Tag freigeschaltet, heißt es weiter.

Und hierzulande?

Die Schweizer Versicherer sind (noch) strenger als ihre deutschen Kollegen. Doch auch dort zeigt sich eine Tendenz zu strengerem, härterem Vorgehen gegen Ungeimpfte, wie das Schlaglicht zum Thema zeigt. Talanx und Axa haben sich für eine 3G-Regelung ausgesprochen, bei der Allianz laufen Vorbereitungen. Die Anwesenheit von nicht Immunisierten in den Versicherungsunternehmen scheint abzulaufen.

Autor: VW-Redaktion

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