Maklerkonsolidierung: „Viele Bestände werden einfach nicht mehr aktiv betreut. Das ist bitter für die Kunden“
Der deutsche Maklermarkt steht vor einer tektonischen Verschiebung. Kleine Büros verschwinden, große Häuser mehren ihren Einfluss – und irgendwo dazwischen suchen die Mittelständler ihren Platz. Aventus-Gesellschafter Björn-Hendrik Robens wittert in diesem Umfeld gute Chancen, das inhabergeführte Maklerhaus in die Top Drei zu führen. Vorbild ist für ihn der stark wachsende US-Makler Lockton. „Wir glauben, dass unabhängige Beratung langfristige Eigentümer braucht“, betonte er auf der Fachmesse DKM. Dass viele Makler-Bestände gar nicht mehr aktiv betreut würden und stattdessen einfach ausliefen, bezeichnete Bernd Helmsauer in Dortmund als „bitter für die Kunden“.
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