Die Mylife Lebensversicherung kam im abgelaufenen Geschäftsjahr nicht an die Wachstumszahlen des Vorjahres heran. Doch legte der Konzern unter dem Strich bei den Beitragseinnahmen zu. Vor allem das Neugeschäft bei den Nettoversicherungen entwickelte sich positiv.
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Seit kurzem gehört die Mylife zur Berliner Ideal Versicherungsgruppe. Trotz deutlichem Prämienanstieg im ersten Halbjahr 2022 um 25 Prozent auf 187 Mio. Euro wirkt sich auch der Konflikt in der Ukraine auf das laufende Geschäft aus: So habe „die Lage rund um den Krieg in der Ukraine die Prioritäten derzeit verschoben“, konstatiert Mylife-Chef Jens Arndt in einem Marktkommentar.
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Der Lebensversicherer Mylife hat im Geschäftsjahr 2021 bei den Bruttobeitragseinnahmen um 53 Prozent auf 281,8 Mio. Euro (2020: 184,1 Mio. Euro) zugelegt. Die Beitragssumme des Neugeschäfts stieg auf über eine dreiviertel Milliarde Euro (2020: 579 Mio. Euro).
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Mylife-Vorstandschef Jens Arndt rechnet in diesem Jahr mit weiteren Umbrüchen in der Versicherungsbranche: „Die Corona-Pandemie hat unserer Branche in vielen Bereichen die Stärken und Schwächen einzelner Geschäftsfelder, Produkte, Strukturen, Organisationen, Prozesse und Systeme vor Augen gehalten. Das hat bereits zu vielen Veränderungen geführt“.
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Die Mylife ist mit sich zufrieden. Das Halbjahresergebnis unterstreiche die strategische Ausrichtung, das Neugeschäft mit provisionsfreien Lebensversicherungen wuchs um mehr als 30 Prozent.
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Wie steht es um die Zukunft der Lebensversicherung und wie wirkt sich Corona auf die Lebensversicherer aus? Im Exklusiv-Interview mit VWheute spricht Jens Arndt, Vorstandsvorsitzender der Mylife Lebensversicherung AG, über das Geschäftsjahr 2019 und die aktuelle Geschäftsentwicklung, die Auswirkungen der Corona-Krise auf Produkte und den Vertrieb sowie seine persönlichen Ziele, die er mit seiner Aufgabe verbindet.
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