Mylife macht sattes Neugeschäft
Der Lebensversicherer Mylife um CEO Jens Arndt hat im Geschäftsjahr 2021 bei den Bruttobeitragseinnahmen um 53 Prozent auf 281,8 Mio. Euro (2020: 184,1 Mio. Euro) zugelegt. Die Beitragssumme des Neugeschäfts stieg auf über eine dreiviertel Milliarde Euro (2020: 579 Mio. Euro).
Die Kapitalanlagen für fondsgebundene Lebensversicherungen stiegen im abgelaufenen Geschäftsjahr ebenfalls um 47 Prozent auf knapp 1,5 Mrd. Euro (2020: 984,1 Mio. Euro). Die Verwaltungskostenquote betrug wie im Vorjahr 1,1 Prozent. Die Abschlusskostenquote sank um 0,1 Prozentpunkte auf 0,2 Prozent. Die Stornoquote gemessen am statistischen Jahresbeitrag ging von 2,3 auf 2,0 Prozent zurück. Die
Stornoquote nach Anzahl reduzierte sich von 2,6 auf 2,0 Prozent.
„Grundlage für die wiederholt hohe Neugeschäftssteigerung auf nunmehr ca. 40 Millionen Euro APE in 2021 ist unser zukunftsweisendes Geschäft mit innovativen und transparenten Fondspolicen auf Nettobasis. Mit geringen Produktkosten, individuellen Honoraroptionen, jederzeitigen digitalen Anpassungsmöglichkeiten und tagesaktuellen Vertragsinformationen sorgen sie für hohe Nachfrage auf Kunden- und Beraterseite“, kommentiert Jens Arndt, Vorstandsvorsitzender der Mylife Lebensversicherung AG.
„Die Mylife befindet sich in den letzten Jahren deutlich auf Wachstumskurs. Diese positive Entwicklung wollen wir auch in 2022 fortsetzen. Die weiterhin hohe Nachfrage nach unseren Produktlösungen und neue strategische und vertriebliche Kooperationen stimmen uns sehr positiv“, ergänzt Arndt mit Blick auf das laufende Geschäftsjahr.
Dabei rechnet Vorstandschef Arndt in diesem Jahr mit weiteren Umbrüchen in der Versicherungsbranche: „Die Corona-Pandemie hat unserer Branche in vielen Bereichen die Stärken und Schwächen einzelner Geschäftsfelder, Produkte, Strukturen, Organisationen, Prozesse und Systeme vor Augen gehalten. Das hat bereits zu vielen Veränderungen geführt“.
Autor: VW-Redaktion