„Wasser kann die zerstörerischste Kraft sein“ – 5,6 Billionen Schäden durch Flut und Dürre bis 2050

Zu viel Wasser ist schlecht, zu wenig nur wenig besser. Dürren, Stürme und sintflutartige Regenfälle werden in einigen der größten Volkswirtschaften der Welt bis zum Jahr 2050 Verluste in Höhe von 5,6 Billionen Dollar verursachen. Doch auch heute ist das Problem bereits imminent: Australien hat ihre Kostenprognose für die zurückliegende Flut erneut erhöht, während Pakistan zu versinken droht.

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Allianz, Axa und Generali warnen: Wetterextreme stellen Versicherungsmodell in Frage

„Die jüngsten Katastrophenmeldungen zu Wetterextremen rund um den Globus sind ein überfälliger Weckruf“, sagt AGCS-Manager Jürgen Wiemann. „Wir haben es auch in diesem Jahr mit einer Extremwetterlage zu tun, die unmittelbare Auswirkungen auf uns Versicherer hat“, ergänzt Axa-Sachvorstand Nils Reich. Die Versicherer müssen reagieren, denn bisherige Jahrhundertereignisse werden in den kommenden Jahrzehnten durchaus häufiger eintreten. Langfristig wird der Staat mehr eingreifen, sofortige Maßnahmen ergeben sich beim Underwriting.

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Es wird heißer und trockener hierzulande: Das ist der Plan von Versicherern und Ministerium

„Alle wichtigen Stellschrauben drehen sich unverändert in die falsche Richtung.“ Ein solches Zitat suggeriert auch ohne Kontext ein vorliegendes und dauerhaftes Problem. Richtig bedenklich wird es, wenn der Zitatgeber der Präsident des Deutschen Wetterdienstes (DWD) ist. Gerhard Adrian hat die Aussage in Bezug auf den Kampf gegen den Klimawandel getätigt, die Landwirtschaftsversicherer und das Agrarministerium wurden sofort hellhörig und schmieden umfassende Pläne.

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Hilft die Indexversicherung den Bauern gegen Dürre?

Dürre

Die Trockenheit auf den deutschen Feldern macht den Bauern weiterhin zu schaffen. Nach dem Dürresommer 2018 wird die Ernte wohl auch in diesem Jahr eher unterdurchschnittlich ausfallen. So beziffert der Deutsche Bauernverband allein das in diesem Jahr geerntete Getreide auf 45 Millionen Tonnen. Zudem gestalte sich die wirtschaftliche Situation für viele Agrarbetriebe weiterhin als schwierig. Wäre daher eine Indexversicherung die Lösung aller Probleme?

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