RMS korrigiert Schadenschätzung für Hurrikan „Ida“ weit nach oben

RMS prognostiziert, dass die Zuweisung von Leistungen und Rechtsstreitigkeiten die Gesamtschadenhöhe beeinflussen wird. Quelle: Bild von WikiImages auf Pixabay
Der Risikomanager RMS hat seine Schadenschätzung für Hurrikan „Ida“ deutlich nach oben korrigiert. So schätzen die Analysten die gesamten versicherten Onshore- und Offshore-Schäden in den USA auf 31 bis 44 Mrd. US-Dollar.
Der Großteil der Schäden geht laut RMS auf Wind- und Sturmflutschäden im Golf von Mexiko sowie durch Niederschläge verursachte Überschwemmungen in den US-Bundesstaaten an der Golfküste Alabama, Florida, Louisiana und Mississippi zurück. Ein wesentlicher Teil der Schäden entfällt dabei nach Angaben von RMS-Vice President Rajkiran Vojjala auf die Folgekosten wie Renovierungskosten und Stromausfälle. Ursprünglich hatte RMS die Schadensumme noch auf einen Betrag zwischen 25 und 35 Mrd. US-Dollar geschätzt.
Die Ratingagentur Fitch beziffert die Schäden auf eine Summe zwischen 15 und 25 Mrd. US-Dollar. Laut einem Bericht des ZDF haben die Ausläufer von „Ida“ der Millionenmetropole New York den stärksten Regen der Geschichte gebracht und schwere Überschwemmungen verursacht. Bill de Blasio, Bürgermeister von New York, sprach dabei von einem „historischen Unwetter“ und sprach den Notstand aus.
Autor: VW-Redaktion