RMS beziffert Schäden durch Hurrikan „Ida“ auf bis zu 35 Mrd. US-Dollar

Hurrikans sind eine große Gefahr. Quelle: Bild von David Mark auf Pixabay

Der Risikoanalyst RMS beziffert die Schäden durch Hurrikan „Ida“ derzeit auf eine Summe zwischen 25 und 35 Mrd. Euro. Laut Analyse spiegeln die Verluste vor allem Sachschäden und Betriebsunterbrechungen in Wohn-, Gewerbe-, Automobil-, Industrie-, Infrastruktur-, Seefracht- und Speditionsgeschäften sowie Wasserfahrzeugen wider.

Allerdings könnte die Schadenschätzung noch weiter steigen: Die bisherigen Zahlen von RMS beziehen sich derzeit nur auf die US-Bundesstaaten Alabama, Florida, Louisiana und Mississippi. Die Verwüstungen in New York sind darin noch nicht enthalten.

Bislang schätzten Analysten die Folgen von Hurrikan „Ida“ auf eine Summe zwischen 18 und 25 Mrd. Euro ein. So geht die Katastrophenmodellierungsfirma Karen Clark & Company von einem versicherten Schaden von etwa 18 Mrd. US-Dollar aus, davon dürften rund 40 Mio. US-Dollar auf die Karibik entfallen. Die Ratingagentur Fitch geht derzeit von einer Schadenbelastung von bis zu 25 Mrd. US-Dollar aus. Analyst Will Hardcastle von der Schweizer Großbank UBS nannte zuvor eine Größenordnung von 20 Mrd. US-Dollar.

Der Versicherungsdienstleister CoreLogic schätzt die gesamten Schäden durch Wind, Sturmflut und Überschwemmungen an Gebäuden derzeit auf 27 bis 40 Mrd. US-Dollar (etwa 22,8 bis 33,8 Mrd. Euro). Davon dürfte die Versicherungsbranche etwa 14 bis 21 Mrd. Dollar tragen. Bis zu 19 Mrd. Dollar der Schäden seien nicht versichert.

Autor: VW-Redaktion

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