Versuchter Versicherungsbetrug: Anwalt plant seine eigene Erschießung

Versuchter Versicherungsbetrug: Ein Anwalt plant seine eigene Erschießung, damit sein Sohn die Versicherungssumme kassieren kann. Quelle: Bild von Circ OD auf Pixabay

Manche Menschen scheinen selbst vor dem eigenen Tod nicht zurückzuschrecken, um irgendwie an das Geld der Versicherer zu kommen. Im US-Bundesstaat South Carolina hat ein bekannter Anwalt – dessen Frau und Sohn im Juni ermordet wurden – seine eigene Erschießung geplant, damit ein überlebender Sohn die Versicherungssumme von zehn Mio. Dollar bekommen soll.

Der 53-jährige Jurist hatte laut einem Bericht der Nachrichtenagentur Reuters gemeinsam mit einem 61-jährigen Mann seine eigene Erschießung geplant. Seine Tat begründete er mit seiner Sucht nach Opioiden und der Beginn einer „massiven Depression“. Anfang Juni 2021 waren seine Frau und einer der beiden Söhne außerhalb des Jagdguts der Familie erschossen worden. Das Geld aus der Versicherung sollte der zweite Sohn bekommen.

Nun müssen sich die beiden Männer wegen Beihilfe zum Selbstmord, Körperverletzung und Körperverletzung hochgradig verschärfter Natur und die Planung eines Versicherungsbetruges verantworten.

Autor: VW-Redaktion

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