Wenn Joe Biden M&A-Deals beschleunigt

Joe Biden (re.) und Barack Obama. Bild von Welcome to all and thank you for your visit ! ツ auf Pixabay.

Gekauft wird auch in der Pandemie. Im Bereich Mergers & Acquisitions (M&A) wird trotz Pandemie weiter gehandelt. Das Niveau in den USA und Bermudas sollte das Niveau des Vorjahres übersteigen, zeigen die Zahlen. Die Furcht vor einer Machtübernahme Joe Bidens könnte den Markt noch einmal befeuern.

In den ersten neun Monaten des Jahres wurden im Bereich M&A-Versicherung 13,20 Mrd. Dollar bewegt, im Vorjahreszeitraum waren es ungefähr die Hälfte, 6,36 Mrd. Dollar, wie der S&P Global Market Intelligence Report zeigt. Zu dem bisherigen Wachstum haben unter anderem Deals wie der Aufkauf der verbleibenden Unternehmensaktien von Watford Holdings (538 Mio. Dollar) durch Arch Capital beigetragen, wie das berichtende Medium businessinsurance schreibt.

Im Gegensatz zu den M&A-Deals im Bereich Versicherungen sieht S&P im Sektor der Broker M&A Deals eine Verlangsamung. Dennoch werde „nicht ausgeschlossen“, dass noch einmal Bewegung in den Markt kommt. Das liegt vor allem an Joe Biden. Der – Rechtsstreitigkeiten außen vor – wahrscheinlich nächste US-Präsident verunsichert verkaufswillige Unternehmen. Diese befürchten höhere Steuern bei Verkäufen, wenn der Demokrat an die Macht kommt und wollen potenzielle Deals bis Ende des Jahres finalisieren, bevor Biden im Januar die Amtsgeschäfte übernimmt.

Im bisherigen Jahresverlauf konnte auf dem Broker-Handelsplatz ein Rückgang von 15,3 Prozent festgestellt werden.

Autor: VW-Redaktion

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