GDV: Autodiebstähle auf neuem Rekordtief – mit höheren Schäden

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Die Zahl der Autodiebstähle ist im vergangenen Jahr auf ein neues Rekordtief gesunken. Laut aktuellem Kfz-Diebstahlreport des GDV wurden 2018 rund 15.000 kaskoversicherte Fahrzeuge gestohlen. Dies entspricht einem Minus von 14 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Gleichzeitig stiegen die wirtschaftlichen Schäden im letzten Jahr um rund sieben Prozent auf 298,4 Mio. Euro (19.800 Euro pro Fahrzeug).

Im Vergleich der Bundesländer und Großstädte hatte Berlin erneut die mit Abstand höchste Diebstahlrate. Hier wurden im Laufe des vergangenen Jahres 2.877 Pkw gestohlen, die Diebstahlquote lag bei 3,1 von 1.000 kaskoversicherten Pkw. Ebenfalls vergleichsweise hohe Diebstahlraten ergaben sich für Leipzig (1,5), Hamburg (1,4) und Hannover (1,0). Deutlich geringer war die Diebstahlgefahr im Süden der Republik. 

Besonders beliebt bei den Autoknackern waren nach Angaben des GDV vor allem SUVs und teure Limousinen. Das 2018 am häufigsten gestohlene Modell war demnach der Mazda CX-5 2.2 D AWD; unter den „Lieblingen der Autodiebe“ fanden sich gleich mehrere X-Modelle von BMW.

Link: Die regionale Bilanz nach Bundesländern

Autor: VW-Redaktion