Signal Iduna hat ein Problem mit Home Office: „Wie sollen Azubis zu Hause vor der Kiste das Unternehmen kennenlernen?“

Ulrich Leitermann, Vorstandsvorsitzender Signal Iduna, Quelle: Signal Iduna

Gestern in Dortmund sollte es eigentlich um die vorläufigen Zahlen der Signal Iduna gehen. Das überschaubare Wachstum von 2,3 Prozent im vergangenen Jahr geriet aber schnell in den Hintergrund, da der Versicherer mit dem Fachkräftemangel gravierendere Probleme hat: Altersbedingt verlassen das Unternehmen pro Jahr 250 Mitarbeiter. Um die Lücke zu füllen, will Vorstandschef Ulrich Leitermann sogar Ruheständler aktivieren und die Präsenzquote im Büro deutlich erhöhen, weil durch das Homeoffice die Bindung an den Arbeitgeber schwach ausgeprägt sei und schließlich ebenfalls zu Kündigungen führe.

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