Axa legt 400 Mio. Euro für „Ian“ zurück

Bildquelle: Laurent Grassin / flickr/ https://creativecommons.org/licenses/by/2.0/)

Gemischte Quartalsbilanz bei der Axa: Der französische Versicherungskonzern hat im dritten Quartal 2022 bei den Prämieneinnahmen um rund drei Prozent auf 78,4 Mrd. Euro zugelegt. Allerdings dürfte Hurrikan „Ian“ deutliche Spuren in der Bilanz hinterlassen. Zudem hat die belgische Tochter ihre Lebenpolicen in den Run-off geschickt.

Demnach habe die Axa im Geschäft mit Versicherungen rund um die Gesundheit um 14 Prozent zugelegt. Das Schaden- und Unfallgeschäft, das den Löwenanteil zu den Einnahmen beiträgt, legte um sechs Prozent zu. Zudem dürfte sich Hurrikan „Ian“ vorläufigen Schätzungen Schäden zufolge mit rund 400 Mio. Euro negativ bemerkbar machen. Der Marktanteil der durch „Ian“ verursachten Schäden der Rückversicherungstochter Axa XL habe dabei lediglich 0,7 Prozent betragen, hieß es weiter.

Außerdem gab die Monument Re am Mittwoch bekannt, dass die belgische Tochtergesellschaft Monument Assurance Belgium („MAB“) die Übernahme eines Run-Off-Lebensversicherungsportfolios mit BEGAAP-Rückstellungen in Höhe von 2,6 Mrd. Euro von Axa Belgium abgeschlossen habe. Ein Kaufpreis und weitere Details wurden in der Unternehmensmitteilung jedoch nicht genannt.

Autor: VW-Redaktion

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