DFV angelt sich mächtigen Partner in Österreich für Tierkranken-Vertrieb

Regelt DFV-Chef Stefan M. Knoll seine Nachfolge? Quelle: DFV

Die Deutsche Familienversicherung (DFV) vertreibt ihre Tierkrankenpolicen für Katzen und Hunde auf A1click, dem Onlineportal von Österreichs größtem Telekommunikationsanbieter A1. Die DFV will in der Alpenrepublik unbedingt Erfolg haben, denn davon hängt ab, ob die internationalen Expansionspläne überhaupt weiter vorangetrieben werden.

Unternehmensangaben zufolge hat die Zusammenarbeit bereits am 8. August begonnen. Demnach bietet A1 seinen rund acht Millionen Kunden im Bereich Festnetz, Internet und Mobilfunk über den unternehmenseigenen Marketplace die Tierkrankenversicherung der DFV an. Das Angebot steht in der Rubrik „Lifestyle & well-being“ unter „Tierkrankenversicherung“ zur Verfügung.

„Die Deutsche Familienversicherung unterstreicht mit dieser Kooperation ihren europäischen Anspruch. Als ‚Trusted Partner‘ von A1, dem mit acht Millionen Kunden größten Kommunikationsanbieter Österreichs, bekommt der Markteintritt in das europäische Nachbarland eine neue Dimension. Diese Partnerschaft zeigt, dass die Deutsche Familienversicherung auch im Ausland ein starker Kooperationspartner für große Unternehmen ist“, kommentiert Stefan Knoll, Vorstandsvorsitzender und Gründer der Deutschen Familienversicherung.

„www.A1click.at ist die Shopping-Welt für Zukunfts-Trends und digitale Bedürfnisse aller Östereicher:innen. Mit innovativen Produkten und Services bereichert der neue Marketplace das digitale Leben – mit exklusiven Deals, neuen Angeboten und dem A1-Gütesiegel für vertrauenswürdige Partner. Mit der Tierkrankenversicherung der DFV bieten wir nun ein Produkt, wie es sich viele Österreicher:innen wünschen: umfassender Schutz für die liebsten Haustiere – so flexibel wie das Leben“, ergänzt Michaela Jarisch, Leiterin A1 Partnering & Innovation.

Bereits im Juli 2021 hatte die DFV ihre Expansionspläne nach Österreich bekannt gegeben. Die Gründe sind für Vorstandschef Knoll klar: „Für uns ist der Eintritt in den österreichischen Markt ein Testfeld für zusätzliche internationale Expansionspläne. Funktioniert der Markteintritt in Österreich, wollen wir in weitere europäische Nachbarländer expandieren“, betonte er vor einem Jahr im Gespräch mit VWheute.

Die Erfahrungen in Österreich dürften für die DFV jedoch immens wichtig sein: „Für mich gibt es, als hessischer Unternehmer, keinen Unterschied zwischen Bayern und Frankreich oder Baden-Württemberg und Italien. Es handelt sich um einen europäischen Binnenmarkt mit enormen Potenzialen und einem einheitlichen Passporting. Wer meine DNA kennt, weiß, dass ich diese Potenziale nutzen möchte“, gab sich Knoll damals selbstbewusst.

Autor: VW-Redaktion

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