DVAG schreibt erneut Rekordzahlen
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Bildquelle: DVAG

Die Deutsche Vermögensberatung (DVAG) hat im siebten Jahr in Folge neue Rekordzahlen erzielt. Die Umsatzerlöse stiegen Unternehmensangaben zufolge um 13,1 Prozent auf 2.240,9 Mio. Euro. Der Konzernjahresüberschuss stieg auf 241,6 Mio. Euro. 

So stieg die Anzahl neu vermittelter Riester-Renten (eingelöstes Neugeschäft) um 33 Prozent auf 111.957 Verträge. Der Marktanteil stieg von 30,4 Prozent im Vorjahr auf 36,1 Prozent. In der staatlich geförderten Basisrente wurden 20.486 Verträge neu vermittelt. Dies entspricht einem Plus gegenüber dem Vorjahr auf 39,2 Prozent. In der gesamten Lebensversicherung hat die Deutsche Vermögensberatung das Neugeschäft um 11,2 Prozent von 17,1 Mrd. Euro im Jahr 2020 auf 19,1 Mrd. Euro (Versicherungssumme) erhöht.

„Unser Wachstum ist nicht von kurzfristigen Renditezielen geprägt, sondern auf Langfristigkeit und Stabilität ausgerichtet.“

Andreas Pohl, Vorstandsvorsitzender der DVAG

Im Neugeschäft mit den Krankenvollversicherungen stiegen die Prämien um 7,2 Prozent auf 37 Mio. Euro. In der Sach- und Unfallversicherung legte die DVAG im Neugeschäft um fünf Prozent auf 416,6 Mio. Euro (2020: 396,0 Mio. Euro) zu. Wachstumstreiber war das Privatkundensegment mit einem Plus von 17 Prozent. Im Bauspargeschäft lag das Volumen im Neugeschäft, mit 2,1 Mrd. Euro knapp unter dem Vorjahreswert (2020: 2,3 Mrd. Euro).

Auch die Partnerschaft mit der Deutschen Bank scheint sich finanziell auszuzahlen: So stieg das Neugeschäft mit Investmentfonds (Direktanlage ohne fondsgebundene Lebensversicherung) im Jahr 2021 auf 2,9 Mrd. Euro, ein Plus gegenüber dem Vorjahr in Höhe von 25,8 Prozent. Zudem belief sich das gesamte Neugeschäft (mit Baufinanzierungen) auf 4,1 Mrd. Euro, ein Zuwachs gegenüber dem Vorjahr in Höhe von 11,4 Prozent.

Autor: VW-Redaktion

Ein Kommentar

  • „Kickback-Zahlung: DVAG kassiert angeblich versteckte Provisionen bei Fondsprodukten“. VersicherungswirtschaftHEUTE vom 10. Dezember 2021
    –> Mit solchen Methoden steigen Gewinne zwangsläufig. Ob Kund*innen davon profitieren?

    „So stieg die Anzahl neu vermittelter Riester-Renten (eingelöstes Neugeschäft) um 33 Prozent auf 111.957 Verträge. Der Marktanteil stieg von 30,4 Prozent im Vorjahr auf 36,1 Prozent. In der staatlich geförderten Basisrente wurden 20.486 Verträge neu vermittelt.“ Ist das wirklich eine Leistung? Andere Anbieter steigen aus diesen Märkten aus? Wie viel davon ist Umdeckung.

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