Großschaden voraus: Explosion in Chemieunternehmen
 VWheute Sprint 

Nazis hatten eine Flüchtlingsunterkunft abgebrannt, der Versicherer will Schadenersatz.. (Symboldbild). Bild von Dirk (Beeki®) Schumacher auf Pixabay

Die Hiobsbotschaften für die Versicherer reißen nicht ab. Erst das Unwetter „Bernd“, jetzt brennt es heftig im Chemparks Leverkusen. Große Rauchwolken steigen auf, nachdem es auf dem Gelände zu einer Explosion gekommen war.

Die Ursache der Explosion konnte bisher noch nicht geklärt werden, ebenso unklar ist die Anzahl und Schwere der Verletzungen der Betroffenen, erklärt ein Sprecher des Chemieparkbetreibers Currenta. Mehrere Medien berichten derweil von „mehreren Schwerverletzten“. Die Explosion ereignete sich in der Nähe der Müllverbrennungsanlage im Stadtteil Bürrig. Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe ordnete das Ereignis in die Warnstufe »Extreme Gefahr« ein, berichtet der Spiegel. Der Chempark ist nach Eigenauskunft einer der größten Chemieparks Europas. Mehrere Straßen sind gesperrt, Anwohner sollen die Fenster geschlossen halten. Werkfeuerwehr und Luftmesswagen seien im Einsatz.

Zu Art und Umfang der Schäden können noch keine Angaben gemacht werden. Mehr zum Unglück können Sie morgen im VWheute-Tagesreport lesen, den Sie kostenlos abonnieren können.