Generalversammlung bei Helvetia und Baloise: Neue und alte Führung und ein Geldregen für die Aktionäre

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Quelle: Bild von pasja1000 auf Pixabay

Corona hat auch die Schweiz im Griff. Die Generalversammlungen beider Häuser fanden virtuell statt, was die Aktionäre von Helvetia und Baloise aber nicht an einigen maßgeblichen Entscheidungen hinderte.

Thomas von Planta wurde zum neuen Verwaltungsratspräsidenten der Baloise bestimmt. Gleichzeitig wurde Karin Lenzlinger Diedenhofen als neues Mitglied in den Verwaltungsrat berufen. Die beantragte Dividendenausschüttung von 6,40 Franken je Aktie wurde genehmigt. Andreas Burckhardt wurde aus dem Rat verabschiedet, seine „großen Verdienste“ für die Baloise gewürdigt.  

Die Generalversammlung stimmte den Anträgen des Verwaltungsrats in allen Traktanden zu. So genehmigten die Aktionäre den Jahresbericht, die Jahres- sowie die Konzernrechnung 2020 und erteilten den Mitgliedern des Verwaltungsrats sowie der Geschäftsführung die Entlastung.

Beständigkeit bei der Helvetia

Auch die Helvetia Generalversammlung stimmt allen Anträgen des Verwaltungsrates zu. Doris Russi Schurter, Präsidentin des Verwaltungsrates, informierte die Aktionäre über die neue Strategie „helvetia 20.25“. Mit dieser wird das Ziel verfolgt, die „beste Partnerin für finanzielle Sicherheit zu werden und Maßstäbe bei der Kunden-Convenience und beim Kundenzugang zu setzen“. „Unsere neue Strategie baut auf eine unserer Stärken – eine breite Diversifikation – und steigert so nachhaltig den Erfolg von Helvetia für Investoren, Kunden, Mitarbeitende und alle weiteren Stakeholder“, erklärt sie.

Doris Russi Schurter wurde als Mitglied und Präsidentin des Verwaltungsrats für eine weitere Amtszeit von einem Jahr bestätigt. Auch alle neun weiteren bisherigen Mitglieder des Verwaltungsrates wählte die Generalversammlung für eine einjährige Amtszeit wieder.

Vorstandschef Philipp Gmür sieht optimistisch in die Zukunft, vor allem wegen der Caser-Übernahme, über die VWheute berichtete.  „Dieses kerngesunde Unternehmen bringt uns fürs zweite Halbjahr 2020 zusätzliche Beitragseinnahmen von über 700 Mio. Franken und bereits einen Gewinnbeitrag von über 50 Mio. Franken. Mit Caser gelang es, das Wachstums- und Gewinnpotenzial der Helvetia-Gruppe substanziell zu stärken.“

Weiterhin genehmigten die Aktionärinnen und Aktionäre die Gesamtbeträge der fixen Vergütung der Mitglieder des Verwaltungsrates sowie der fixen und variablen Vergütungen der Konzernleitung.

Autor: VW-Redaktion

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