Chubb entwickelt mit Munich Re Internet of Things-Sensorlösung gegen Wasserschäden

Quelle: Bild von rony michaud auf Pixabay

Der Industrieversicherer Chubb hat eine Internet of Things-Sensorlösung gegen Wasserschäden entwickelt. Dafür kooperiert das Unternehmen mit Hartford Steam Boiler Inspection and Insurance Company, einer Tochtergesellschaft der Munich Re.

Unternehmensangaben zufolge steht die technische Überwachungs- und Alarmlösung den Kunden mit einer Sachdeckung zur Verfügung und soll der Vermeidung von Wasserschäden in Gebäuden dienen, wie beispielsweise großen Einkaufszentren, Hotels oder Geschäfts- und Verwaltungsobjekten.  Mit der schlüsselfertigen Sensorlösung der Munich Re sollen demnach kritische Bereiche rund um die Uhr überwacht werden können. Erkennt das System eine mögliche Gefahr, die zu einem Wasserschaden führen könnte, sendet es einen Alarm auf das Mobiltelefon des Unternehmensverantwortlichen, heißt es in einer Unternehmensmitteilung. Damit sollen dann entsprechende Untersuchungen und Maßnahmen eingeleitet werden können.

„Mit dem IoT-Sensorservice von Munich Re stärken wir unseren Risikoansatz, nämlich unsere Kunden proaktiv bei der Schadensvermeidung zu unterstützen, wo immer dies möglich ist. Ihnen sowie auch unseren Maklerpartnern bieten wir somit einen Mehrwert, der über das reine Versicherungsprodukt hinausgeht. Durch den Einsatz der Sensortechnologie und dem frühzeitigen Warnsystem können Unternehmen nicht nur das Ausmaß von Wasserschäden, sondern auch ihre Schadenkosten erheblich reduzieren“, kommentiert Andreas Wania, Country President und Hauptbevollmächtigter der Chubb in Deutschland.

„Wir entwickeln unseren Connect & Protect-Service kontinuierlich weiter. Der Kunde steht für uns dabei konsequent im Mittelpunkt. Hierbei arbeiten wir eng mit IoT-Experten und Ingenieuren unserer Konzerntochter Hartford Steam Boiler (HSB) zusammen, die im US-Markt bereits vergleichbare IoT-Lösungen etabliert hat. Munich Re strebt den Aufbau eines leistungsstarken Partnernetzwerkes an, bei dem Unternehmen aus der gesamten Wertschöpfungskette der IoT-Branche integriert werden sollen. Von der dabei entstehenden Datenbasis und Informationsfülle werden alle Partner profitieren. Die Vision ist ein stetig wachsendes IoT-Ökosystem, an dem sich immer neue Partner beteiligen können“, ergänzt Jürgen Pollich, Head of IoT Technology bei Munich Re.

Autor: VW-Redaktion

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