Die Baloise, der beste Freund der Start-ups

Die Baloise investiert in ein Münchener Mobilitäts-Startup. Quelle: Baloise

Manche Wörter ziehen andere nach sich. Liest man beispielsweise „Baloise“, folgt kurz danach „Beteiligung“ und im Anschluss zwingend „Start-up“. Der Beweis: „Die Baloise investiert in das wallonische Startup ImmoPass, ein Dienstleister im Bereich der technischen Immobilienprüfung.“

Die wievielte Investition in ein Start-up es mittlerweile ist, kann wohl nur noch der Buchprüfer der Schweizer sagen. Das Unternehmen entwickelt sich weg vom reinen Versicherer. Der CEO Gert De Winter erklärte in einem Interview, dass die Baloise aus dem Kerngeschäft „ausbrechen möchte“.

Das im Immobilienbereich tätige Unternehmen ImmoPass ist dafür ein gutes Beispiel. Potenzielle Käufer oder Hausverwalter können mithilfe des Systems von ImmoPass den technischen Zustand ihres Gebäudes beurteilen, um so unerwartete Renovierungskosten zu vermeiden, schreibt das Unternehmen.

Die Baloise will das Angebot in einem ersten Schritt über ihre belgischen Broker den Wohnungseigentümerschaften bereitstellen, damit diese die Kosten für die Bewohner leichter abschätzen können. Mit der Investition positioniert sich die Baloise als“ starker Akteur auf dem Markt für Wohnungseigentümerschaften“.

Mit der Investition baut die Baloise die Angebotspalette im Ökosystem „Home“ weiter aus. Zu Beginn dieses Jahres hatte das Unternehmen bereits eine Beteiligung an Keypoint erworben. Das Jungunternehmen hat einen digitalen Assistenten für Wohnungseigentümerschaften entwickelt, der alle beteiligte Parteien zusammenbringt und die richtige Fachperson für Reparaturen findet.

Autor: VW-Redaktion

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