EY-Studie: Nachhaltigkeit wird für Versicherer zur Routine, jedoch nicht im Kerngeschäft  

Nachhaltigkeit ist bei den deutschen Versicherern vom Randthema zum festen Bestandteil unternehmerischen Handelns avanciert, auch wenn die Bedeutung zuletzt leicht gesunken ist. Dieses Fazit zieht eine aktuelle Studie von EY und V.E.R.S Leipzig, zu der 35 Erst- und Rückversicherer sowie Vertreter der Politik befragt wurden. Während Net-Zero-Ziele bei Kapitalanlage und Geschäftsbetrieb vielerorts auf den Weg gebracht wurden, hinkt das Underwriting jedoch deutlich hinterher. Ein wunder Punkt bleibt zudem die unübersichtliche ESG-Regulierung und der beträchtliche Reporting-Aufwand, wie etwa der Alte Leipziger-Hallesche-Chef Christoph Bohn in einem aktuellen Interview beklagt.

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Versicherer fremdeln mit Wachstumsmarkt Ruhestandsmanagement

Die Versicherer drohen den Anschluss an die wachsende Gruppe der Prä-Rentner zu verlieren. Die Unternehmen haben Probleme, den Best-Agers adäquate Angebote für die Planung ihres Ruhestandes zu unterbreiten, zusammengefasst unter dem Schlagwort Ruhestandsplanung oder -management (RPL). Besonders im Bereich der Konzepte und bei der Zusammenarbeit mit Partnern hapert es laut einer Untersuchung.

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EY-Manager Thomas Korte: „Als größte Gefahr sehe ich das schwankende Image der Versicherer“

Die Untersuchung zu den Coronafolgen in der Versicherungswirtschaft von V.E.R.S. Leipzig und dem Beratungshaus EY legt den Finger in die Wunde. Abseits der Hauptaussage, dass 20 von 30 Versicherern wegen Corona Imageschäden befürchten, gab es noch viele andere Aspekte, über die es sich mit Thomas Korte, Lead Partner und Leiter Sektor Versicherungen EY, zu sprechen lohnt.

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