Moody’s RMS gibt Schadenschätzung für Mitteleuropa-Flut ab

Die großflächigen Überschwemmungen wurden durch starke und anhaltende Regenfälle ausgelöst, die zwischen dem 11. und 19. September 2024 in einem weiten Gebiet Mittel- und Osteuropas fielen. Der Großteil der versicherten Schäden kommt auf die Tschechische Republik, Österreich und Polen zu. Die Summe geht in die Milliarden.

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Analysten schätzen Hochwasserschäden für Polens führenden Versicherer PZU auf dreistelligen Millionenbereich

Aufgerissene Straßen, zerstörte Häuser, ganze Landstriche unter Wasser: Seit Tagen kämpfen vor allem Polen, die Tschechische Republik, Österreich und Rumänien mit schweren Überschwemmungen. 18 Menschen sind bislang gestorben. Treffen werden die Unwetterereignisse auch die Versicherungsbranche. Für PZU, den führenden Player in Polen, rechnen Experten mit versicherten Schäden in Höhe von mindestens einer halben Milliarde Zloty, umgerechnet sind das knapp 120 Mio. Euro.

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Niedersachsen beziffert finale Schadenschätzung für Neujahrshochwasser 

Der niederschlagsreichste Dezember seit Messbeginn sowie die dazukommende Schneeschmelze führten zu starken Überflutungen zum Jahreswechsel in Niedersachsen. Das Bundesland zog nun erstmals eine offizielle Schadensbilanz. Niedersachsen liegt bei der Durchdringung der Elementarschadenversicherungen deutlich unter dem Bundesdurchschnitt. Deshalb wirbt Ministerpräsident Stephan Weil schon lange für eine Elementarschadensversicherungspflicht.

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Provinzial beziffert Schäden für Dezember-Hochwasser

In den Hochwassergebieten in Teilen Deutschlands fließen die Wassermassen nur langsam ab. Sofern die Deiche halten wird der versicherte Schaden laut der Beratungsfirma Meyerthole Siems Kohlruss (MSK) unter einer Mrd. Euro bleiben. Was fast in Vergessen gerät: Kurz vor Weihnachten fegte Sturm „Zoltan“ über Deutschland und führte ebenfalls zu Hochwasser. Der Provinzial-Konzern hat erstmals die Schadensumme dazu ermittelt.

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Kretschmann pocht auf Versicherungspflicht, GDV hält dagegen

Ohne die Einführung einer Versicherungspflicht drohe der Staat zum Versicherer zu werden, warnt Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) angesichts der nach wie vor angespannten Hochwasserlage in Teilen Deutschlands. Doch der Versicherungsverband GDV will davon nichts wissen: „Eine Versicherungspflicht allein löst kein einziges Problem“, sagte GDV-Hauptgeschäftsführer Jörg Asmussen.

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Hochwasser kostet Versicherer unter eine Mrd. Euro

Die Pegel sinken langsam, doch die Gefahr ist noch nicht gebannt. Die Deiche sind teils aufgeweicht. „Dass sie nicht brechen, ist noch nicht entschieden“, glaubt Onnen Siems, Geschäftsführer von Meyerthole Siems Kohlruss (MSK). Stand jetzt wird der versicherte Schadenaufwand die Marke von einer Mrd. Euro nicht knacken. Zur Einordnung: 2013 betrug der Hochwasserschaden inflationsbereinigt drei Mrd. Euro, 2002 sechs Mrd. Euro.

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Montagskolumne mit Frank Reichelt: „Hochwasser ist seit jeher eine komplex zu modellierende Gefahr“
 Top-Entscheider exklusiv 

Hacker, Geopolitik, Inflation: die Gefahren für die Versicherer sind vielfältig. Doch im Bereich der Naturkatastrophen dominiert nach wie vor die Überschwemmung, oft verbunden mit Stürmen. Die Branche muss jetzt handeln, sagt VWheute-Montagskolumnist Frank Reichelt. Hält der Swiss-Re Manager eine Pflichtversicherung für den richtigen Weg?

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