EU-Kleinanlegerstrategie: „Produktgestaltung und Vermittlung von Anlageprodukten rigider und komplexer“

Die Europäische Kommission hat am Mittwoch ihre Kleinanlegerstrategie vorgestellt. Wie in Branchenkreisen erwartet, verkündete EU-Kommissarin Mairead McGuinness keine allzu großen Überraschungen mehr. Ein Jurist wirft die Frage auf, wie die Umsetzung in nationales Recht aussehe und ob eine uneinheitliche Umsetzung dem erklärten Ziel der EU, den EU-Kapitalmarkt zu vereinheitlichen und zu stärken, nicht entgegenlaufe.

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Viel Lärm um nichts?

Die Kommission pikste, schlug letztlich aber nicht zu. Die Versicherungsbranche zerlegte mit all ihrer Lobbymacht die Pläne der EU-Behörde wirkungsvoll in ihre Einzelteile. Das Provisionsverbot ist, wie EU-Finanzkommissarin Mairead McGuinness bei einer Rede in Stockholm eingestehen muss, vorerst vom Tisch. Obwohl final wohl erst am 24. Mai über die Kleinanlegerstrategie entschieden wird, atmet die Branche auf. Der Entscheidung war eine deutsche Offensive vorausgegangen. Ein Kommentar.

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EU-Kommission betrachtet Ungarns Veto gegen VIG-Aegon-Deal als unzulässig

Die Übernahme der Aegon-Tochter durch die Vienna Insurance Group (VIG) in Ungarn beschäftigt weiter die Europäische Kommission. Sollte die ungarische Regierung ihr Veto gegen den Kauf nicht bis zum 18. März 2022 zurücknehmen, droht die Behörde mit einem Vertragsverletzungsverfahren.

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