In den Tarifverhandlungen für Versicherungsbeschäftigte drohen verhärtete Fronten – Arbeitgeber „überrascht“ von Lohnforderungen

Sebastian Hopfner ist stellvertretender Hauptgeschäftsführer des AGV. Bildquelle: AGV

Die Tarifverhandlungen zur künftigen Vergütung von Versicherungsbeschäftigten beginnen erst Mitte März – doch schon jetzt stehen die Zeichen auf Konfrontation: Das Bündnis der Gewerkschaften Deutscher Bankangestellten-Verband (DBV) und Neue Assekuranz Gewerkschaft (NAG) sorgen mit einer Forderung von 17,4 Prozent mehr Lohn für Irritationen auf Arbeitgeberseite. AGV-Vize-Hauptgeschäftsführer Sebastian Hopfner gab sich gegenüber VWheute „überrascht“ von der „Art und Weise“ der DBV-Forderung – zumal diese aufgrund der ebenfalls verlangten Arbeitszeitverkürzung de facto eine Lohnkostensteigerung von 20 Prozent bedeuten würde, so Hopfner.

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