Schadenbearbeitung: „Leider ist es derzeit immer noch so, dass Regulierungen häufig länger dauern als die von der Rechtsprechung vorgesehenen sechs bis acht Wochen“

Bildquelle: Yakup Ipek/ Pixabay

Versicherer wollen immer nur auf Kosten des Geschädigten sparen, indem Schadenersatzpositionen unberechtigt nicht gezahlt oder zumindest gekürzt werden. Sie versuchen deshalb zu verhindern, dass der Geschädigte nach einem Schadenereignis einen Rechtsanwalt mit der Durchsetzung seiner Interessen beauftragt, wodurch Anwaltsgebühren anfallen. So sehen dies jedenfalls Rechtsanwälte, die aufseiten der Geschädigten tätig werden. Umgekehrt glauben Versicherer, die für Geschädigte tätigen Rechtsanwälte würden versuchen, den Versicherer durch die Geltendmachung überhöhter Schadenersatzforderungen und überzogener Anwaltskosten „auszuplündern“. Wie sich die Seiten einander annähern könnten, beleuchtet Fachanwältin Cornelia Süß im Gastbeitrag.

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