DVAG-Aussteiger Scheffner: „Ich empfinde es als Verpflichtung, derartiges Geschäftsgebaren öffentlich zu machen“

Ralf Scheffner, privat.

Die Erfolge sind ebenso unbestritten wie die Vertriebsmethoden umstritten. Die DVAG spaltet die Menschen in Gläubige und Kritiker. Der ehemalige Vertriebler Ralf Scheffner hat mit der Versicherungswirtschaft über das Modell DVAG aus seiner Sicht gesprochen. Das Unternehmen habe versucht, ihn „mit Prozessen mundtot zu machen“. Ein Auszug aus dem Interview.

Versicherungswirtschaft: Vor einigen Monaten berichteten Sie dem SPIEGEL kritisch vom Innenleben der DVAG aus Ihrer persönlichen Perspektive. Wie waren die Reaktionen darauf?

Ralf Scheffner: Echte Drohungen habe ich keine erhalten. Ganz am Rande habe ich einzelne kritische Stimmen in Internetforen vernommen. Davon dürften die meisten allerdings grundsätzlich reflexartig ablehnend auf jede Kritik an der DVAG reagieren. Nach den ganzen Jahren, in denen die DVAG mit diversen Prozessen versucht hat, mich mundtot zu machen, empfinde ich es geradezu als meine Verpflichtung, derartiges Geschäftsgebaren öffentlich zu machen.

Versicherungswirtschaft: Glauben Sie, dass sich die Bedingungen heute von den Jahren unterscheiden als Sie dort noch arbeiteten?

Ralf Scheffner: Davon gehe ich aus. Aufgrund der stärkeren staatlichen Reglementierung des Marktes für Finanzberater gibt es bei der DVAG wohl fast keine Nebenberufler mehr. Damit werden die Bedingungen, für DVAG-Berater strukturvertriebstypisch neue Berater anzuwerben und von deren Geschäft zu partizipieren, schwieriger. Wahrscheinlich können viele DVAGler nur noch überleben, weil sie ihren Kunden nun auch noch Gas- und Stromverträge verkaufen. Aus eigener Erfahrung kann ich Ihnen sagen, dass viele bei der DVAG in einer Blase leben und gar nicht wahrnehmen, dass die Bedingungen am Markt beispielsweise für freie Finanz- und Versicherungsmakler viel besser sind.

Versicherungswirtschaft Ob DVAG, MLP oder Swiss Life. Alle verdienen prächtig und deren Vermittlerzahl wächst. So schlimm können die Bedingungen nicht sein, oder?

Ralf Scheffner: Also ich würde bestreiten, dass diese drei Gesellschaften langfristig und nachhaltig aus sich selbst heraus wachsen.

Die Mitarbeiterzuwächse bei der DVAG gehen auf das Konto der Übernahme anderer Vertriebsgesellschaften. So hat die DVAG den Außendienst der AachenMünchener, der Badenia Bausparkasse und der Generali übernommen. MLP hatte bereits im Jahr 2000 mehr Berater als heute. Der ehemalige AWD, aus welchem Swiss Life Select hervorgegangen ist, hatte im Jahr 2002 mehr als 5.000 Vertriebler. Bei Swiss Life Select sind es heute weniger als 4.000.

Das komplette Interview mit weiteren Themen wie der Bildung von DVAG-Beratern, Vereinnahmung von Vertrieblern und Vertriebsvorgaben finden Sie in der neuen Oktober-Ausgabe der Versicherungswirtschaft.

Anmerkung der Redaktion: Die DVAG wurde zum Sachverhalt angefragt, gab aber keine Stellungnahme ab.

Die Fragen stellte VW-Redakteur David Gorr.

44 Kommentare

  • Ich bin auch Aussteiger der DVAG (war ca. 2Jahre im Hauptberuf dort), jetzt seit ca. einem Jahr nicht mehr. Ich wäre mal bereit für einen Gegenkommentar, denn hier werden (meiner Meinung nach) einige Fakten verdreht

  • Bin seit über 5 Jahren im Nebenberuf bei der DVAG tätig. Ich kann mir meine Ziele selber stecken und bin keinem Druck seitens der DVAG ausgesetzt. „Mein Team“, mit dem ich zusammen arbeite, ist sehr offen und greift einen unter die Arme. Für mich persönlich ist es der beste Arbeitgeber den ich kennen lernen durfte. Wenn jemand etwas erreichen möchte, werden ihm hier keine Barrieren in den Weg gelegt, im Gegenteil.

  • Ich kann leider kein gutes Haar an der Dvag lassen. Dort bist du nur solange willkommen, wie Einheiten geschrieben werden. Und genau solange gehört man zu der sog. Familie, was eher sektenähnliche Strukturen hat, wenn man sich nicht der kompletten Gehirnwäsche unterzieht. So werden Feste gefeiert, Schulungsurlaube gemacht und viele haben dabei nur noch Leute von der Dvag um sich, keine anderen, ausser es sind Kunden oder sollen welche werden. Nein danke, nie wieder.

  • Diese sogenannten AUSSTEIGER sind die Leute die es nicht gebacken bekommen haben dort fuss zu fassen, und ich finde es eine Frechheit solche Äußerungen gegenüber einer “Firma“ soetwas zu unterstellen NUR um sie schlecht zu machen!

  • @Max: Nein, manchmal sind das auch Leute, die erkannt haben, dass das nicht richtig ist bzw. nicht in solch einer Abhängigkeit „selbständig“ arbeiten möchten. Man kann sich vieles schön reden…. Und wenn man Erfolg hat, wird man ja auch gefeiert ohne Ende und wenn nicht….

  • Ich bin seit über zehn Jahren bei der Allfinanz-DVAG und war davor über 20 Jahre leitender Angestellter bei einem Versicherungsunternehmen. Ich habe mich noch nie so wohl in einem Unternehmen gefühlt. Hier gibt es weder Vertriebsvorgaben noch Druck. Wer fleißig ist verdient gut, wenn nicht nicht. Das ist in jeder Firma im Vertrieb so wer erfolgreich ist steht besser da wie der der erfolgslos ist. Von daher gibt es immer Leute die Ihren Mißerfolg an der Gesellschaft fest machen anstatt darüber nachzudenken ib es an Ihnen liegt. Armselig. I love my Company ??

  • In welcher Firma wirst du denn gefeiert wenn du keinen Erfolg hast. Zieh nach Utopia oder hör auf zu jammern. Immer wieder spannend wie Wenige in der Lage sind für ihr eigenes Tun und Handeln oder auch Unterlassen die Verantwortung zu übernehmen. Immer sind andere schuld. Erbärmlich! Aber nicht mein Problem!

  • Ich bin 7 Jahre bei der DVAG gewesen und bin als Geschäftstellenleiter ausgetreten. Alles hat 2 Seiten im Leben. DVAG ist und bleibt eine gute Schule eine Top Ausbildung im Vertrieb. Der Markt bietet allerdings viel mehr sehr sehr viel mehr man muss nur bereit sein die Augen zu öffnen. Für gleiche Arbeit bis zur 3 fachen Bezahlung und dass am besten noch unabhängig, nicht gebunden an Die AM oder Generali. Aussteiger sind nicht unbedingt die die es nicht geschafft haben sondern mehr die, die sich über den Markt informiert haben.

  • Ich habe 4Jahre im Aussendienst der AachenMünchener und dann weitere 7Jahre für die Allfinanz DVAG gearbeitet. Leider habe ich mich ausgerechnet Ende 2007 zu diesem Schritt entschlossen, und so die volle Wucht der Wirtschaftskriese miterlebt. Da ich immer ein Sachversicherungsspezialist war und kaum die großen Provisionen der Lebens-renten- und Krankenversicherungen eingebracht habe, war meine Selbstständigkeit Letzt endlich zum Scheitern verurteilt. Allerdings muss ich sagen, dass die DVAG einem jede Menge Instrumente zur Verfügung stellt um Kunden sehr gut in allen Bereichen beraten zu können und ich heute noch Kunde aus Überzeugung von den sehr guten Produkten der AM bin. Auch ich kam mit dem System der Kundengewinnung nicht besonders gut klar, doch heißt das nicht das es kein guter Weg für Viele sein kann, sich seinen Lebensunterhalt zu verdienen. Das eigentliche Problem sehe ich eher in der Selbstständigkeit mit seinen vielen Stolpersteine in die man gedrängt wird und die viele dann in einen verzweifelten Kreislauf des ständigen Zwangs des Mehrverdienens treibt.

  • Ich finde es problematisch MLP auf eine Stufe mit DVAG und SLS zu stellen.

    – Kundenkreis

    – Stellung der Berater

    – Vertriebssystem

    – flache Strukturen

    – Aus-& Weiterbildung

  • Keinen Plan, wie hier Leute nur ein gutes Haar an der DVAG lassen können. Das System ist als Hauptberufler eine Frechheit. Mit selbstständiger Arbeit hat das nichts zu tun. Wer keine Einheiten schreibt, fällt in der Provision und wird nach einer geraumen Zeit fallen gelassen. Dazu sind die Arbeitsverträge totale Knebelverträge. Sorry aber wenn alle Gesellschaften so arbeiten würden wie die, dann wäre unser Berufszweig am Ende.

  • Ich bin noch nicht lange bei der DVAG bin seit der Volksfürsorge bereits dabei und muss feststellen dass es ein guter Arbeitgeber ist man kann hier viel erreichen vor allem haben meine Kunden einen festen Ansprechpartner ich werde im Dezember 70 die Arbeit macht mir Spaß und ich habe fast jeden Monat Aufträge wo auch Gelder pünktlich für die Leistungen ausgezahlt werden und man hat eine gute Beschäftigung als Rentner der Arbeitgeber ist wie eine Familie wer arbeitet wird auch belobigt wer nichts tut hat Pech denn jede Firma will leben und unsere Kunden wollen und müssen gut betreut werden was mir Spaß macht ! Weiter so kann ich nur sagen weiter soh Andreas Pohl!?????

  • Rolf Schneider

    Aussteiger Rolf
    War 20 Jahre bis 2011 tätig für die DVAG. Der Ausstieg und Wechsel wurde damals blockiert und juristisch erschwert. Der Neuanfang bei einem anderen Versicherungsunternehmen war überschattet von Verleumdungen ehemaliger DVAG’ler. Der alte Kundenbestand war quasi weg.
    Letztendlich bin ich nun glücklich als Angestellter in einer anderen Branche.

  • Ich bin letztes Jahr von der Generali zur Allfinanz AG DVAG gekommen. Nach über einem Jahr muss ich sagen, dass mir nichts besseres hätte passieren können. I love my Company, and I love my DVAG! Keine Fremdbestimmung! Ich gestalte meinen Tag selbst, ohne dass mir jemand reinredet. Hier kann ich sagen, dass ich Vermittler sein kann und kein Geschäftsplanerfüller, für mich das Paradies!

    Zu den Aussteigern: Es ist nicht schlimm, wenn es nicht geklappt hat. Vertrieb und Selbständigkeit ist nicht jedermanns Sache. Aber bitte: Sucht nicht die Schuld beim Unternehmen, denn die sitzen nicht beim Kunden, sondern Ihr! Jeder hat es selbst in der Hand. Jeder ist selbst erfolgreich und scheitert auch selbst. Und Behauptungen, die man immer mal liest, wie jeder Vermögensberater unterliegt einer Gehirnwäsche finde ich ganz weit her geholt. Bei mir hat es noch niemand versucht.

    Mein Fazit: Ich kann hier meinen Job machen, wenn ich Support benötige, bekomme ich ihn. Ich bin sowohl für meinen Erfolg, als auch für mein Scheitern selbst verantwortlich und kein anderer! Ich würde jedem, der in einer AO arbeiten möchte, die DVAG weiter empfehlen.

  • Der größte Witz ist, dass sich die DVAG-Strukkis frech „Vermögensberater“ schimpfen, obwohl Sie auschliesslich überteuerte Produkte der AachenMünchener Versicherungsgruppe verkaufen und im Vermittlerregister als Versicherungsvertreter eingetragen sind

  • Ich war 10 Jahre mit einem Vermögensberater verheiratet. Und bin jetzt- 20 Jahre später – froh, den Dunstkreis verlassen zu haben. Zugegeben, einige schaffen es, dort die versprochene Karriere zu machen. ABER Ich habe viele kommen und gehen sehen. Meistens finanziell ruiniert und psychisch am Boden. Angeworben werden oft sehr junge Leute, die ihren Weg noch nicht gefunden haben, oder Menschen , die die in einer Krise stecken und nach einem Neuanfang suchen. Bevorzugt mit wenig Selbstvertrauen und offen für die aufmunternden Worte des „Betreuers „. Sätze wie “ Hey, du lebst nur einmal, überleg mal, was du verdienen kannst (darauf folgt ein beeindruckendes Rechenbeispiel), oder „wenn es dir schlecht geht, musst DU was ändern… bla bla du hast es doch drauf“ usw usw. .. und die fühlen sich tatsächlich gut. Die ersten Erfolge kommen, Mann/ Frau fühlt sich supertoll, wird bei Meetings bejubelt und beklatscht, wem gefällt sowas nicht. Nur vergessen die meisten, dass man laufende monatliche Ausgaben hat und dazu dauerhaft zuverlässig verdienen sollte. Und das klappt bei den wenigsten. Ein Tipp: schaut euch die Schuhe an und die Hände, wenn ein Vermögensberater der DVAG bei euch sitzt und euch beraten will. ?

  • Ich war erst hauptberuflich für die DVAG tätig und jetzt betreue ich noch nebenberuflich meine gut 200 Kunden . Ich bin dankbar über alles was ich lernen und erleben durfte in der Gemeinschaft und möchte keinen Tag missen ..wie man dort arbeiten möchte entscheidet das Herz …wichtig , zum Wohl des Kunden !!!

  • Der Name Dvag ist immer noch aktuell

    D ie
    V ermitteln
    A usschließlich
    G enerali

  • Langjähriger Kunde und Lebenspartner einer DVAG Beraterin

    Ich bin seit über 20 Jahren zufriedener Kunde bei der DVAG. Vor 1,5 Jahren hat meine Frau angefangen dort zu arbeiten.
    Als Quereinsteigerin wird sie geschult und gut betreut.
    Es ist NICHT so, dass Fachfremde Einsteiger blindlings auf Kunden losgelassen werden nur um Umsatz zu schreiben. Sie wird geschult und eng betreut. Auf Kundenterminen ist ihr Vorgesetzter dabei und die Fälle werden auch zusammen bearbeitet.

    Die Vorwürfe mancher Kommentar Schreiber sind wie leider immer öfter in der digitalen Welt hoffnungslos übertrieben und auch realitätsfern!

    Es ist wie in jedem anderen Beruf auch welchen man Selbstständig ausübt, man ist für sich, seine Leistung und damit auch sein Verdienst selbst veranwortlich!

    Wenn ich bei Claudia Walz lese dass Abbrecher „finanziell und psychisch am Boden“ sind, dann muss man sich schon fragen wo die wirklich gearbeitet haben!

    Wir bekommen soviel Unterstützung seitens der DVAG, Schulungen werden Familienfreundlich aufgebaut, Lebenspartner und auch Kinder werden voll in das Konzept mit integriert!
    Da sagen die einen natürlich das sei eine Form welche auch Sekten praktizieren! Das ist aber falsch, das ist einfach eine tolle Bildungsstruktur!
    Wenn jemand in die Selbstständigkeit wechselt, dann benötigt er die Rückendeckung des Lebenspartners oder Familie. Denn ein Risiko ist selbstverständlich vorhanden. Man kann auch bei der DVAG auf die Schnauze fallen, allerdings fallen nur die auf die Schnauze die gedacht haben „ach ich bin selbstständig und mache mir meine Arbeistzeiten selbst “ oder welche die einfach nicht für den Finanzsektor/Versicherungswesen geschaffen sind.
    Es gibt viele die es ausprobieren und dann aber merken dass es doch nicht das richtige für sie ist. Das ist aber kein Problem, eine Rückkehr ist jederzeit möglich.
    Diese Horrorgeschichten von manch einem Kommentarschreiber oder Schreiberin sind absolut falsch und lächerlich!

    Die DVAG ist einer von vielen Anbietern in diesem Sektor und ebenso sind auch die Angebote breit gefächert.. Jeder Anbieter hat seine Vor und auch Nachteile, so ein Quatsch wie von Claudia Walz oder Maya Kaufmann geschrieben, gehört gelöscht da diese Kommentare nichts mit der Realität zu tun haben.

    Ich vermute persönliche Probleme oder private Rachfeldzüge, schade dass man das so machen muss!

  • Kann ich bei der DVAG, Swiss Life usw. Geld verdienen – Jein.

    Macht es euch doch recht einfach – Nehmt den Jahresumsatz der DVAG (ca. 1,6 Milliarden), zieht davon den Gewinn ab (ca.210 Millionen), zieht davon den Verdienst des Direktionsleiters (ca. 350.000.-€ p.a. laut Recherche) ab, davon soll es ja über 1500 geben (also ca. 525 Millionen).

    Dann hat die DVAG ca. 17.000 Mitarbeiter, davon die ca. 1500 Direktionsleiter abziehen – sind noch 15.500 Mitarbeiter, jetzt könnten wir die auch noch nach Hierarchien unterteilen dann wird es noch interessanter, aber egal.

    Von diesem Verdienst muss sich der Versicherungsvertreter der DVAG, krankenversichern, rentenversichern, Steuerberater bezahlen und Steuern zahlen, eventuell noch Bürokosten, ein halbwegs repräsentatives Auto usw. usw.. Ach ja, wohnen und essen muss er auch noch, viel Spaß bei überleben.

    Dann kommt häufig noch die Empfehlung einen AZUBI einzustellen, nochmals eine zusätzliche Bindung und Belastung. OK, muss jeder für sich selbst entscheiden.

    Es ist auch bei der DVAG wie bei den meisten Strukturvertrieben, 20 % verdienen und 80% sorgen dafür das die 20% verdienen. Hat doch was, oder?? Das Prinzip Hoffnung bleibt, da auch jeder der hier mitmacht gerne zu den 20% zählen möchte.

    Das Ganze nennt sich Durchlauferhitzer und hält häufig nur deshalb noch zusammen, dass gerade bei der DVAG der Ausstieg des unzufriedenen Handelsvertreterverträge extrem erschwert wird!! Ein Kündigen ist mit nicht so schönen Nachteilen verbunden, so dass der Handelsvertreter sich dadurch gezwungen sieht zu bleiben und nebenher noch andere Dinge machen muss (Gas, Strom, Handy usw.) um zu überleben.

    Empfehlung: Der Klimmzug am Tellerrand kann hier schon mal helfen seine Sichtweise zu verändern, ist aber von den Vertrieben nicht unbedingt gewollt ;-).

    Nur am Rande, ich bin kein Abgehängter, oder erfolgloser Vertriebler der sich mal ne Runde auskotzen möchte.

  • Ich bin seit 20 Jahren für die DVAG tätig und kann die Ausführungen des Herrn Scheffner nachvollziehen und unterstreichen .
    Ich habe erlebt wie unbescholtene Kollegen, die weg wollten , finanziell ruiniert werden sollten.
    Aufgrund meines Alters ( über 60 ) wollte ich mich diesem Stress nicht mehr aussetzen. Sowieso habe ich festgestellt, dass viele ältere Kollegen enttäuscht sind über die Entwicklung der DVAG , kein Wachstum von innen heraus sondern nur durch Übernahme anderer Vertriebsorganisationen (Generali, AM,Central, Badenia ) . Auch sind die Produkte meist weit vom Markt entfernt und nur über Schachtelprodukte verkaufbar .
    Aufgrund der o.g. Zustände habe ich den Kontakt zu meiner Direktion vor 10 Jahren abgebrochen.
    Ich erhalte nun keine Schulungsaufenthalte mehr, obwohl ich ein Leistungsträger der Direktion bin . Dafür habe ich mich der Gehirnwäsche und Manipulation entzogen und mir geht es seit 10 Jahren persönlich und mental besser . Abgesehen von gelegentlichen Nötigungen meines Direktionsleiters habe ich meine Ruhe. Manchmal fehlt mir die Ansammlung dieses grösstenteils schlichten Menschenschlages . Die Parolen und Spüche meines Direktionsleiters und anderer Kollegen haben mich doch immer belustigt. Natürlich ist mir bekannt , dass das Provisionsniveau der DVAG sehr bescheiden ist und alle anderen Marktteilnehmer mehr erhalten.
    Wenn man , wie ich, genügend Nebeneinkünfte hat ( z.B. Ehefrau die arbeitet )kann man gerne bei der DVAG bleiben und sich als großer Unternehmer fühlen, obwohl man nur Handelsvertreter nach § 84 ist.

  • Ich bin froh nach 3 Jahren die Allfinanz DVAG verlassen zu haben. Neben dem ganzen Geklatsche für Möchtegern Berater, die mal für ein Jahr Erfolg hatten, habe ich so viele krasse Dinge gesehen, von denen ich mich gerne distanziere.
    1. Gruppenleiter schreiben auf Ihre Mitarbeiter um schneller befördert zu werden und den AZ zu kassieren. Teilweise sogar Eigenverträge und bezahlen diese dann nicht… Nachteil für den Mitarbeiter…
    2. Azubis verkaufen Kokain auf Veranstaltungen.
    3. Vandalismus in Hotels und anderen Veranstaltungsorten.
    4. jeder Affe der aufrecht gehen kann, darf sich nach Anmeldung des Gewerbes Vermögensberater schimpfen und wird auf die Menschheit losgelassen…
    5. 90% der Berater arbeiten mit gecrackten Windows Lizenzen weil der Verdienst für die offizielle nicht reicht.
    6. Junge Leute werden angeworben, das Potenzial abgearbeitet und dann wieder fallen gelassen nur damit der Überstellte diesen dann bekommt…

    Es gibt noch jede Menge andere Punkte und nein, ich war nicht erfolglos oder sonst was. Ich hatte vier gut ausgebildete Mitarbeiter und bin zu einem Maklergewechselt, da ich die AM/Generali einfach zu schwach finde und ich keine 60% der Provision weiterhin an übergebene abgeben wollte.
    Jeder sollte sich von dem Verein einfach nur fern halten und sich nicht einwickeln lassen…

    Schöne Grüße aus BW
    Mario

  • Wenn es denn stimmt, ist es doch schön, dass nicht mehr soviele Strukkis angeheuert werden von der DVAG. Auf Seminaren von der DWS war es schon zu sehen, dass sie oft nicht in ihren Anzug passten.

    Auf Kunden von der DVAG zu treffen, ist oft langweilig. Du weißt genau was sie haben, ohne den Ordner gesehen zu haben. Dennoch, es sind auch dankbare Kunden – die dann auch recht schnell, neuen Vorschlägen offen sind.

  • Arnim Bartetzky

    In 3 Jahren werden meine Start-Ziel Renten Policen fällig. Habe nachgerechnet. Reiner Sparschwein Effekt, sprich, ich kriege gerade das raus, was ich eingezahlt habe. Brauche das Geld noch nicht, würde es gern sinnvoll anlegen. Die Vorschläge der DVAG sind lächerlich. Wer hat Ideen?

  • Grundsätzlich lächerlich wie sich Herr Scheffner präsentiert. Fakten verdreht, dramatisiert usw. ich bin auch Aussteiger und arbeite nun frei am Markt Soe haben glaube ich nie die Struktur der DVAG verstanden, lassen Sie es bitte solche Sinnfreien Kommentare von sich zu geben.
    @ Arnim, verzog es doch an der Börse. Da fällt mir nur ein. Gier frisst Hirn.
    Aktuell laufen alle LV’s so aus. Hat auch gar nichts mit dem Thema hör zu tun.
    @ Mario
    Deine Ausführungen sind absolut geil. Das gleiche könnte man über JEDES andere unternehmen sagen, welches rein auf Prof arbeitet.
    Kann zu dem Rest weiter gar nichts sagen. Lasst die Leute ihre Arbeit machen, da gibt es viele gute Berater die gute Arbeit machen.
    Aktuell arbeite ich mit Bankfilialen fest zusammen. Ich muss sagen, da finden mehr Versprechen an Kunden in einem Jahr statt als das was ich in 10 Jahren DVAG mitbekommen habe.
    Lästert mal lieber über sowas, ach da habt ihr ja kein Einblick weil ihr ja auch (so wie Mario sagt) dahergelaufen seid.

    In dem Sinne, lästert schön weiter 😉

  • Ich beobachte seit Jahren einen guten Freund der Verzweifelt versucht die Ihm angepriesenen Einnahmen zu generieren.

    Seit Jahren „arbeitet“ er für weniger als man als Harz 4ler bekommt. Lebt auf Kosten seiner Eltern, mit Mitte 30 noch daheim. Kein Eigenes Auto, keine eigene Wohnung, dafür aber mittlerweile mehr Ausgaben als Einnahmen, da er sogar seine Visitenkarten bei der DVAG kaufen muss 😀

    Außerdem zahlt er einen Kredit zur Geschäftsgründung ebenfalls an die DVAG 😀

    Ahnung von dem was überhaupt verkauft wird hat er nicht. Wenn man ihn etwas fragt muss er jedesmal seinen Paten Fragen 😀 Das ist übrigens der Typ der tatsächlich was verdient und dank der ahnungslosen sklaven-ähnlichen Zustände die „Vermittler“ als Mädchen für alles benutzt. Einmal im Jahr gibt’s dann nen Flug nach Wien zu ner super Tollen Veranstaltung um den sklaven zu vermitteln wie wichtig sie sind 😀

    Wenn man ihn mit der Wahrheit über die DVAG konfrontiert, kommen Ausreden welche übrigens auch bei den Motivations-Veranstaltungen eingetrichtert werden.

    Ich beobachte die DVAG nun seit er dort angefangen hat und habe nie jemanden getroffen, der auch nur Ansatzweise Einnahmen hatte, welche zum überleben reichen.

    Meiner Meinung nach ein Schneeballsystem welches arme Ahnungslose (meist leider geistig sehr umnachtete) Menschen ausnimmt und von vorne bis hinten verars…..t.

    Meist leiden zunächst Freundschaften, da man selbst Freunde in den Mist mit hineinzieht. Danach dann die Beziehungen.

    Ich kann nur jedem raten, soviel Abstand zur DAVG wie nur möglich. Sowohl als Kunde als auch als Angestellter auf selbstständiger Basis.

  • Lustig ist auch , wie die Schaafe der Dvag sich freuen ,wenn sie denn eine oder auch zwei Reisen machen dürfen, weil sie einen Verkaufswettbewerb gewonnen haben.
    Jeder andere Marktteilnehmer kann sich diese Reisen oder auch die viel gepriesene Altersvorosorge der Dvag von den deutlich höheren Provisionen , Bestandsprovisionen, etc. alleine kaufen und das mehrmals im Jahr ohne im immer gleichen Hamsterrad zu laufen.

  • Kayabas Harun

    Lauter nutzlose Kommentare von Leuten, die es nicht geschafft haben bei der DVAG, und andere für ihr Scheitern verantwortlich machen. Ihr habt ja gar keine Ahnung, sonst würdet ihr ja noch tätig sein, und nicht nutzlos kommentieren. Die Energie, die ihr für eure Kommentare aufwendet, hättet ihr lieber sinnvoll investieren sollen. Ich wurde 1996 angesprochen, und bin seit 1997 im Hauptberuf tätig. Ich bin so dankbar und stolz in diesem Unternehmen tätig zu sein. Natürlich ist es wie überall im Leben wichtig Leistung zu bringen, um Erfolg zu haben, oder habt ihr gemeint es fällt einem auf den Schoß.

  • @claudia Walz . Hat dein Ex seine NLP Künste und gaslighting ebenfalls mit in die Beziehung genommen ?

  • Ich arbeite seit 1990 selbstständig unter dem Dach des größten Dienstleisters für Finanzanlagenfachfrauen/Männer /VermögensberaterInnen IHK geprüft nach den § 34 f, i, c, d der GwO.
    Habe per Zufall diese Kommentare gefunden. Werde diese Kommentare unseren neuen Bewerbern, während unserer Auswahlverfahren/Assessmentcenter, vorlegen. So kann jeder der Bewerber sich seine Meinung bilden und prüfen, nachrechnen und erleben, was in der Realität eines Praktikums, Testphase oder des Berufsstarts tatsächlich zutrifft.
    Danke den Kommentatoren für diese Anregung.

  • Ich finde es Faszinierend wie viel Blödsinn man in einen Artikel stecken kann. Wie viel Halbwissen und Mundpropaganda man so falsch interpretiert das daraus ein Haufen Müll entsteht . Ralf Scheffner du bis it .

  • @Horst Tappert , es ist schade das du deinem “Kollegen“ nicht mal helfen willst und ihm vllt mal sagst , du ich glaube du machst da was Falsch . Zu dem kannst du die DVAG nicht über ein Kam ziehen und sagen das die Leute hier Sklaven sind , wenn dein Kollege zu dumm ist mit seinen Kosten umzugehen seine Finanzen nicht im Blick hat da tuts mir auch für die Gesellschaft leid – das so einer den Namen der DVAG trägt .
    Aber dieses Halbwissen was du vermittelst ist traurig . Und vorallem – das leute in der DVAG nichts verdienen ist der Größte Blödsinn , in dem Beruf sind dir keine Grenzen gesetzt sogar als Nebenberufler kannst du bis zu 4000€ dir monatlich aufbauen . Aber geht das von heute auf morgen ?! NEIN , du arbeitest Hart dafür um dein Unternehmen ans laufen zu bringen . Nenn mir 1 Unternehmen oder allgemein Zeig mir das du Selbständig werden kannst ein eigenes Unternehmen gründest ohne 1 Cent zu Investieren ?
    Wenn man keine Ahnung hat oder halb wissen , dann halt deine Schnauze und zieh Firmen nicht in den Dreck – vllt wäre es für dich mal Gut ein Gespräch mit nem Anständigen Vermögensberater zu haben .

  • Hallo, brauchst du finanzielle Hilfe? Wenn ja, wenden Sie sich an: georgeanderson.loanfirm255@gmail.com

    Hallo, brauchst du finanzielle Hilfe? Wenn ja, wenden Sie sich an: georgeanderson.loanfirm255(a)gmail.com

  • Servus,

    ja, die DVAG kriegt im Internet harte Kritik ab. Ich selber bin seit ungefähr nem halben Jahr bei der DVAG dabei. Krieg ich Stress, wenn ich keine Einheiten schreibe? Klares Nein. Ich kenne übrigens genug Kollegen, die mittlerweile nur noch von Ihren Angestellten leben und selber keine Einheiten schreiben. Kriegen die Ärger? Werden die rausgeworfen? Nein. Man wird in Ruhe gelassen. Ich vermute zudem sehr stark, dass anderen Finanzdienstleister gezielt solche Lügen aufstellen. Wenn man sich die Vertriebsstatistik anschaut, merkt man schnell, dass die DVAG mit Abstand 1. Platz ist. Der Konkurrenz gefällt das schon seit Jahren nicht. Warum ist die DVAG überhaupt so gut im Vertrieb? Letztendlich hat die DVAG eine gute Herangehensweise und hat ein gutes Beratungskonzept ala: „Keine Produkte beim Erstgespräch, wir wissen gar nicht, wo die Kunden aktuell stehen oder was sie überhaupt wollen“. So, jetzt hab ich meinen Senf dazu gegeben.

  • Hallo zusammen!

    Neulich saß ich zusammen mit einem Vermögensberater der DVAG.
    Ich hätte ca. 10.000€, die ich aus einer Lebensversicherung per Sofortkündigung lösen würde.
    Er meinte, die 38.000€ bei Vertragslaufende ohne Steuern( vor 2004) wären gut, aber er würde die Summe verdoppeln in gleicher Zeit bis 2042. Dann müsste man zwar 10.000€ Steuern zahlen, aber hätte immer noch 70.000€.

    Er würde jetzt 5%, also 500€ von den 10.000€ nehmen und bei einem mtl. aufstocken von 100€ ebenfalls jeweils 5%.
    Ich fand das sportlich.
    Er sagte: Ich verdoppel dein Geld, verstehe die Frage nicht?!“.

    Ist das die Rhetorik der DVAG-Vermögens“-Berater“?

    Was für ein DWS-Fond wird das sein, der mir im nächsten Jahr meine AUSGABEN (500€+60€+ DIE GLEICHE SUMME) ALS Gewinn ausweisen wird?

    Sie sind alle vom Fach, daher bitte ich SIE mir auf die Sprünge zu helfen. Ich kann nämlich auch zur Depotbank gehen.

  • Christian Engmann

    ein Hallo an alle Diskussionsteilnehmer in dieser Gruppe. Gern möchte ich kurz Stellung nehmen zu den gebundenen Vermittlern, den sogenannten „Vermögensberater-Darstellern“. Die allermeisten kommen aus völlig anderen Berufen, in denen Sie nur eine sogenannte Kostenstelle für den Arbeitgeber waren. Anerkennung meistens Fehlanzeige, Unzufriedenheit und Frust intensivierten sich. Und dann die vermeintliche Chance auf Wohlstand, Unabhängigkeit, Ansehen und „großartigen“ Verdiensten. So werden gerade junge unerfahrene Menschen in eine Branche gelockt, deren Ruf dem eines Politikers entspricht, also ganz ganz weit unten. „Verrufen hat auch etwas mit Ruf zutun“. Und jetzt bekommen diese jungen Menschen plötzlich für jeden „grammatikalisch richtig formulierten Satz“ Anerkennung, die sie vorher nie hatten, gepaart mit immergleichen Motivationssalven von immergleichen Sprüchen. Und der junge Vertriebsstrukki fühlt sich plötzlich aufgewertet. Unerfahren nimmt er alle gut vorbereiteten Suggestionen auf, die, weniger ihm als vielmehr der vergütungstechnisch darüberstehenden sogenannten Führungskräften, für ihn als die einzige und wahre Erfolgsformel für eine erfolgreiche Selbstständigkeit gewertet werden. Woher soll er mangels Erfahrung auch wissen, wie gut oder besser gesagt weniger gut die ihm andressierten Vertriebsmethoden überhaupt sind. Sicher, die zum Glück zwingend erforderliche Ausbildung und auch die Kundenbetreuung sind recht gut, die zu vermittelnden Produkte eher das komplette Gegenteil. Also klappert der junge hochmotivierte „Vermögensberater“ seine Verwandeten, Freunde und Bekannte ab. Aufgrund des Vertrauensvorschusses und dem Vorwand für eine Kontaktaufnahme, man wolle eine ganz tolle Sache vorstellen, werden nun Daten gesammelt über eine Finanzanalyse. Man horcht den Kunden aus , in dem man über Wünsche und Ziele spricht, den Kunden sozusagen emotional in Watte packt, um aus diesem Wohlgefühl alle möglichen Daten zu sammeln. In den folgenden Besuchsterminen, anfangs mit Verstärkung durch die bereits erwähnte „Führungskraft“, werden dann nach einer „akribischen“ Auswertung der Daten ganz hochprofessionell Finanzprodukte aus den eigenen Reihen der DVAG, und nur die, an den gutgläubigen Mann oder die Frau gebracht. Huih, jetzt hat der junge Vertriebsstrukki das erste Geld verdient, hübsch verpackt in einem Einheitensystem, denn so lässt sich nur schwierig nachrechnen, wie drastisch schlecht der junge Vertriebler bezahlt wird im Vergleich zu marktüblichen Provisionen. Und er wird gefeiert und bejubelt und jetzt…ja jetzt ist er doch schließlich wer, ooooder??? Und irgendwann , wenn er die notwendigen Prüfungen zum Beraten dieser Produkte abgelegt hat, jetzt darf er selbst die Kunden mit den immergleichen , förmlich andressierten Sprüchen begeistern. Und so nimmt die Karriere/ Barriere ihren Lauf. Und wenn man sich den Hauptpartner Generali anschaut, vielleicht eine Randinformation: 4 Mio. Lebenversicherungsverträge wurden verkauft an eine „Auffanggesellschaft“ namens Proxalto, weil man die zugesagten Garantien gegenüber den Kunden nicht mehr einhalten konnte. Arme Kunden, denn sie wurden nicht mal gefragt. Jetzt hat sich die Generali die AachenMünchener einverleibt. Mal sehen, was da die Zukunft bringt. Und hier eine sinnvolle Lösung für all diejenigen, die die Fehlentscheidung einer abgeschlossenen Lebensversicherung, Fondsgebundenen Lebensversicherung, Rentenversicherung oder gar Riester-Lebensversicherung erkannt haben: Diese Verträge lassen sich mit einer hohen Wahrscheinlichkeit rückabwickeln, d.h. alle eingezahlten Beiträge zurück und wegen zahlreicher Beratungsfehler auch noch so etwas wie Strafzinsen für all die Jahre der Beitragzahlung. Nur nicht eigenmächtig kündigen, da die finanziellen Einbußen sehr heftig sind. Und die Fachpresse spricht bereits von einer bevorstehenden Pleitewelle der Lebensversicherer. Woher sollen diese denn auch in Zeiten von Niedrig- bzw. Nullzins die zugesagten Garantien kommen? Wenn das Antragsdatum zwischen 1982 und 2013 liegt, stehen die Chancen gut. Wenn das interessiert, natürlich nicht die aktiven Versicherungsvermittler aus der Vermögensberater-Gilde, der kann sich melden. Aber auch Vermögensberater, die sich persönlich, beruflich und finanziell verbessern wollen, dürfen Kontakt aufnehmen. Es geht um ca. 90 Mio. Verträge, die noch existieren. Etwa ein Viertel der deutschen Lebensversicherungen „wackeln“ und gerade in der heutigen Zeit kann ihr Geld von heute auf morgen weg sein. Wer weiß denn schon, dass die Deutschen und auch die Österreicher seit 1800 bereits siebenmal ihr gesamtes Vermögen verloren haben?? Tipp: bitte mal den §314 VAG( Versicherungsaufsichtsgesetz) googlen. Allen Lesern eine schöne Adventszeit und…..schön gesund bleiben

  • Menschen, die an sich selbst scheitern und dann andere dafür verantwortlich machen, schreiben genau solche Artikel für die Öffentlichkeit! Pack Dir an die eigene Nase und sei ehrlich zu Dir selbst, dann wirst Du auch erfolgreich in deinem Leben.

  • Soviel zu allen besserwisserischen Haarspaltereien, gelästerten/gebrülltem Frust, von der Seele geschriebenen negativen Erinnerungen:
    Ihr habt alle ein ganz kleines bisschen Recht und auch doch nicht: Selber seit 1992 selbständig „den Haken suchenden“ Vermögenberater seit Sommer 1993 im Hauptberuf, vorher PR-Berater, erst seit 1995 vollgas gebend – stetig steigende Kundenzahl und Einkommen durch Fleiß und ständigem
    Dazulernen – ja, auch persönlich – nicht nur fachlich – durch „hervorragend gemachte Gehirnwäsche“ – wie alle Leistungssportler übrigens auch…und JA – wann immer ich Hilfe bzw. Unterstützung brauchte, auch finanziell, sie war immer da – denn auch mein Werdegang ging zunächst „durch Täler und über Hügel in eine Prärie“!
    Und alle wichtigen § liegen nach entsprechend hervorragender Prüfungsvorbereitung durch DVAG vor….und JA… es gibt kritikwürdige Punkte, die es aber auch woanders gibt, aber das Positive überwiegt bei Weitem. Und JA – es mag in manchen wenigen Produkten „bessere Motoren“ als in anderen „Autos“ geben, aber eben keine Vorschriften welches Auto ich wann an wen mit welchem Motor zu „vertreiben“ habe – siehe die meisten Banken und deren oft ausgebrannten Berater, die dann oft bei uns landen… Und auch hier gilt: die hervorragende „Werkstatt“ eines durchschnittlichen Produktes/Autos bringt seine Kunden oft weiter, als jedes Jahr in das neue, vermeintlich bessere Produkt (Warentestermagazin) zu wechseln. Und auch uns trifft die stark abnehmende Geburtenrate – daher gab und gibt es Jahre, in denen das Ableben/in den endgültigen Ruhestand gehende Berater größer ist als die Zahl der neu dazukommenden.
    Eine extrem hohe Kundenzufriedenheit bei mir (und vielen andern Koll.) bedeutet schließlich aber auch nicht, daß diese alle uninformiert/unintelligent und unbekümmert sind: Viele meiner Kunden sind wissbegierige Lehrer, kritische Dipl.Ings, bankbekannte Schulleiter, leitende u. leidende Ang., sowie mehr oder weniger erfolgreiche Unternehmer, die alle immer wieder mal von diversen sogen. freien Wettbewerbern angesprochen und beraten wurden – und bei mir geblieben sind…trotz oder wegen DVAG. Und deren Vermögen steigt im Schnitt stetig schneller als die Inflation es reduzieren kann. Es gibt ja bei uns so viel mehr als Generali-Produkte…
    Da es aber in jeder größeren Herde „schwarze Schafe“ gibt, ist nicht alles Gold was mit DVAG-Logo strahlt und glänzt…Manche Kritik ist sicher auch berechtigt vorgetragen und ich möchte von vielen Kollegen/innen/? aus gutem Grund nicht beraten werden, aber…

    Ich liebe mein gesundes, weil frei gestaltetes Leben, in einer fantastischen kreativen Direktion, mit supernetten lieben Menschen/Freunden, die nicht nur Incentives als Urlaub haben, sondern sich diesen auch woanders selber auch leisten. Ich habe einen D-Leiter, dessen jahrzehntelanger Erfolg (auch mit z.T. glücklichen Fügungen) eine eigene Geschichte wert wäre und auch ein Teil meines Erfolges ist. Kritik? Aber gerne doch, wenn sie konstruktiv und der gemeinsamen Sache dienlich ist. JA – ich bin meiner früheren Beraterin und der DVAG dankbar für sooo vieles. JA, nicht jede Entscheidung der „oberen Heeresleitung“ findet meine Zustimmung und über manches schüttel ich den Kopf – mach mein eigenes Ding und weiter gehts…

    Auch das Finanzamt und die Gemeinde, in welcher ich lebe, freut sich über stetig steigende hohe Zahlungen. Meiner Kirche bin ich weiterhin treu und in ihr aktiv – DVAG-Sekte??? Ja, sicher, manches ist ähnlich organisiert und konstruiert – wie jährliche Wiederholungen – na und? Gut nachgemacht ist auch gut!

    Aber auch mein Anfang wäre leichter gewesen, wären da nicht die Besserwisser, Nörgler, Miesmacher und Neider um mich gewesen, die ich auch in diesem (durch Zufall!!!)Forum gefunden habe. Zu diesen habe ich heute keinen Kontakt mehr. Aber auch Freund, die weder Kunde sind noch die DVAG unbedingt mögen.
    Und JA – es passt nicht jeder zu uns – tschüß liebe Ex-DVAGler – ich wünsche Euch woanders Alles Gute – aber lasst UNS und die Neu-/Wissbegierigen Ihre Erfahrungen ohne eure negativen Ergüsse (weiter) machen.

    DVAG ? Die Versorgen Alle Gut! Also, Orientierungslose Einzelkämpfer, vom bisherigen Berufsleben enttäuschte – traut Euch und versuchts bei uns – nirgendwo werdet ihr so unterstützt Eure Ziele zu erreichen, wenn ihr den Kunden und Partnern dabei helft deren Ziele zu erreichen! Versprochen! und immer wieder bewiesen:

    http://www.assekurata-solutions.de/veroeffentlichte-ergebnisse/rating/deutsche-vermoegensberatung-ag-2835/

    Alles ehrlich frisch ausm Bauch und vom Herzen geschrieben und ECHT!

  • Hallo,
    ich bin seit der Übernahme ( Central KV ) nun 10 Jahre bei der Allfinanz DVAG. Leider ist mein Einkommen so gering dass ich davon nicht mehr Leben kann. Laut meinem Vertrag habe ich 1 Jahr Kündigungsfrist ! Hat jemand eine Idee wie ich früher aus dem Vertrag komme damit ich wieder ins Angestelltenverhältnis wechseln kann ?

  • Das Problem von DVB, AWD und MLP ist der Strukturvertrtieb: Provisionen eies Vertrages wird an mehrere Hierarchiebenen verteilt: Der direkte Berater, der Gruppenleiter, der Regionalleiter usw. usw..
    Deshalb sind die Provisionen im Vergleich zua nnderen Vertrieben viel zu hoch. Dadurch werden Finanzprodukte künstlich verteuert und sind damit schlechter als andere.
    Und andere, bessere Produkte darf der Strukki nicht verkaufen.

    Wer das mit seinem Gewissen vereinbaren, ok, er kommt aber in die Hölle…

  • Die DVAG ist ein beschissenes Schneeballsystem, deren Mitarbeiter einer Hirnwäsche unterzogen werden. Die glauben den Mist selbst den sie den Kunden erzählen. Ahnung von Finanzprodukten haben die nicht. Irgendwann kommt dann beim Kunden das Erwachen, und dann werden auch Fragen und Probleme nicht mehr beantwortet.
    Beschweren kann man sich nirgends, weil die Genrali sich nicht dafür interessiert und bei der DVAG auch nicht.
    Da hilft nur kündigen.

  • Ich war Kunde dieser Verkaufsgesellschaft und hatte mehrere Rentenverträge. Kosten: Provision, Verwaltung, Fondgebühren, sonst. Gebühren. Nach ungefähr 5 Jahren sollte ich die Verträge still legen und neue Rentenverträge abschließen: Also neue Provision, schlechtere Konditionen (schlechtere Garantieverzinsung).
    Ergo, bei dieser Verkaufsgesellschaft sollte ich mehr bezahlen und umgedeckt sollte auch noch werden. Das wirft jedes Sparbuch mit Negativzinsen mehr ab. Ich fühlte mich verbraten und verkauft.
    Mein Tipp einfach mal Finanztest lesen, dann braucht man diese Verkäufer nicht mehr.
    Das ist wie Essen kochen. Wenn man selbst kocht, schmeckt es besser und es ist viel billiger und man weiß was drin ist und man isst nicht zu viel, wenn man Essen geht, schmeckt es nicht immer besser aber manchmal, ist teurer, man weiß nicht was drin aber man muss nicht abwaschen.

  • Auch wir waren einige Jahre Kunden der DVAG. Bis es bei den Riesterverträgen klick gemacht hat. Zum Glück kann ich rechnen und merkte, da kommt ja nichts bei rum. Also stillgelegt. Weiter ging es mit dem SEB ImmoInvest. Wir brauchten Bargeld, und siehe da, der „offene“ Immobilienfonds, angeblich mündelsicher, war zu. Der Verlust war in den vielen Jahren erheblich. Da kam kein Berater und klärte uns mal auf. Die stehen nur auf der Matte, wenn sie was abschließen können. Inzwischen haben wir unsere Finanzen wieder selber in die Hand genommen und sind auf einem guten Weg um mit gutem Polster in den Ruhestand zu gehen. Unser ehemaliger Vermögensberater der DVAG hat sich mit einem eigenen Versicherungsbüro selbständig gemacht. Hat Jahre gebraucht, bis der da raus kam und er hat uns auch schlecht beraten. Die meinsten Struckies der DVAG tun nur so, als wären sie die großen Zampanos. Ein echter Berater nimmt für seine Beratung auch Honorar. Das sollte jedem bewusst sein. Schlimm finde ich auch, wie viele keine vernünftige Orthografie (Rechtschreibung) beherrschen, ob nun Kunde oder Strucki. Kauft euch mal eine Tüte Deutsch. Aber das nur mal am Rande. Die DVAG ist nicht besser als alle anderen Versicherungen, denn alle leben vom Verkauf ihrer Produkte. Letztendlich ist jeder selbst für sich verantwortlich. Zum Glück hat es bei Zeiten „klick“ bei uns gemacht.

  • Habe leider die Erfahrung gemacht, dass die DVAG Mitarbeiter in erster Linie in eigene Tasche wirtschaften.
    Habe meiner Ex ein Haus überschrieben (300.000€), welches ihr ein zusätzliches Einkommen erwirtschaftete.
    Auf Empfehlung des neuen Freundes (DVAG Berater), wurde es verkauft und ein anderes Haus zu Wohnzwecken gemietet.
    In 15 Jahren bekommt sie eine kleine Rente, die ihr zum Leben nicht reicht….

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