Assekurata kritisiert „Value-for-Money“-Konzepte: „Mindestrenditen stehen teils im Widerspruch zum Ziel, das Vertrauen der Versicherungsnehmer zu stärken“

Assekurata: „Höhere Renditen lassen sich in der Regel nur durch die Bereitschaft erzielen, ein höheres Risiko einzugehen.“ Bildquelle: Pexels auf Pixabay

Die Ratingagentur Assekurata sieht Verbesserungsbedarf bei den „Value-for-Money“-Ansätzen (VfM) in der Finanzmarktregulierung. Mehr Augenmaß verlangen die Analysten den Aufsehern etwa bei der Vorgabe von Mindestrenditen ab. So fordert die Bafin, dass Versicherungsprodukte zur privaten Altersvorsorge nach Abzug der Kosten eine Rendite abwerfen, die auf lange Sicht mindestens eine Inflationsrate von zwei Prozent ausgleicht. Das funktioniert auch, meinen die Fachleute von Assekurata auf Basis einer Studie – allerdings nur, wenn die risikoscheuen deutschen Sparer dabei mitziehen.

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