Eiopa-Chefin Hielkema hat Bedenken bei Versicherungs- und Rentenprodukten

Nur 42 Prozent der EU-Verbraucher sind zuversichtlich, dass sie im Ruhestand über genügend Geld verfügen werden, um bequem leben zu können. Trotzdem scheuen viele Menschen den Abschluss einer privaten Altersvorsorge, berichtet die Europäische Versicherungsaufsichtsbehörde Eiopa auf Basis ihres aktuellen „Consumer Trends Report“. Eiopa-Chefin Petra Hielkema wünscht sich größere Anstrengungen der Branche, „geeignete Versicherungs- und Rentenprodukte“ zu schaffen.

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Assekurata kritisiert „Value-for-Money“-Konzepte: „Mindestrenditen stehen teils im Widerspruch zum Ziel, das Vertrauen der Versicherungsnehmer zu stärken“

Die Ratingagentur Assekurata sieht Verbesserungsbedarf bei den „Value-for-Money“-Ansätzen (VfM) in der Finanzmarktregulierung. Mehr Augenmaß verlangen die Analysten den Aufsehern etwa bei der Vorgabe von Mindestrenditen ab. So fordert die Bafin, dass Versicherungsprodukte zur privaten Altersvorsorge nach Abzug der Kosten eine Rendite abwerfen, die auf lange Sicht mindestens eine Inflationsrate von zwei Prozent ausgleicht. Das funktioniert auch, meinen die Fachleute von Assekurata auf Basis einer Studie – allerdings nur, wenn die risikoscheuen deutschen Sparer dabei mitziehen.

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