Schadentag: 230-Meter-Windrad fällt, Mio.-Strafe gegen N26 und Rekordbuße in Österreich

Windräder, nützlich aber zerbrechlich. Bild von Pexels auf Pixabay.

Ursache ungeklärt: Im nordrhein-westfälischen Haltern am See ist ein Windrad eingestürzt. Das zwei Millionen Euro teure Objekt ist seit einem halben Jahr in Betrieb. Es ist nicht der einzige Schaden: Die Bafin hat eine Strafe gegen N26 wegen Verstoßes gegen das Geldwäschegesetz verhängt und in Österreich muss ein Baukonzern die höchste Strafe der Geschichte einstecken.

Big things first: Ein Feuerwehrsprecher erklärte, dass das Haltener-Windrad in etwa 20 Metern Höhe komplett abbrach. Der Fall ist so ungewöhnlich, dass die Feuerwehr schweres Aufklärungsgeschütz auffahren ließ: Es kamen ein Hubschrauber mit Wärmebildkamera sowie Drohnen zum Einsatz, berichtet der Spiegel. Ob ein Versicherungsfall vorliegt, kann noch nicht gesagt werden, Gutachter der Betreiberfirma versuchen die Ursache gemeinsam mit den Stadtwerken zu klären.

Aufsichtsbehörden aufmerksam

Der Baukonzern Porr (AG) hat die größte Kartellstrafe in der österreichischen Geschichte ausgelöst. Die Bundeswettbewerbsbehörde verlangt 62,35 Millionen Euro wegen „illegaler Absprachen“, meldet der Börsianer.

Zur Begleichung einer Strafe hat sich die N26 Bank, an der u.a. die Allianz beteiligt ist, bereit erklärt. Die BaFin hat gegen die N26 Bank GmbH mit Bescheid vom 25.06.2021 auf Grundlage des § 56 Abs. 1 Nr. 69 des Gesetzes über das Aufspüren von Gewinnen aus schweren Straftaten (Geldwäschegesetz – GwG) Bußgelder in Höhe von 4.250.000,- EUR festgesetzt. Das Unternehmen hat bezahlt.

Autor: VW-Redaktion